Nikon AF-P 70-300 mm 4.5-5.6E ED VR und Tokina AT-X Pro 70-200 mm F4 FX VCM-S, beide allgemein recht beliebt für den Preis von 600-850€, die nächste Preisklasse ist grob bei 1200€. Das ist ehrlich auch die Liga, die man mindestens an einer D500 empfehlen kann.
Die 2.8 Scherben würde ich definitiv nicht nehmen. Das Gewicht-Leistungsverhältnis ist ein Katastrophe. Was gegen das Nikon spricht: Ist es das, was man will? An einer DX ist es kein Immer-drauf-Objektiv.Jan hat geschrieben: ↑Mo 03 Jan, 2022 21:02Nikon AF-P 70-300 mm 4.5-5.6E ED VR und Tokina AT-X Pro 70-200 mm F4 FX VCM-S, beide allgemein recht beliebt für den Preis von 600-850€, die nächste Preisklasse ist grob bei 1200€. Das ist ehrlich auch die Liga, die man mindestens an einer D500 empfehlen kann.
Vielleicht eine Idee die nächst höhere Liga um die 1200€ gebraucht zu suchen mit dem: Sigma 70-200 mm 2.8 EX DG OS, Sigma 70-200mm F2.8 DG OS HSM Sports, Tamron SP 70-200 mm F2.8 Di VC USD G2 oder Nikon AF-S 70-200 mm 4 G ED V.
DXOMark ist über alle Zweifel erhaben.Jan hat geschrieben: ↑Di 04 Jan, 2022 19:36 Einen Fach"test" der ein 18-300 oder irgendetwas vergleichbares empfiehlt, kann ich nicht ernst nehmen. Wenn ein blutiger Anfänger so ein Objektiv empfiehlt, dann ist das halt so. Kein Profi nimmt einen größeren Zoombereich als drei oder maximal vier, die richtig gute Qualität gibt es dann bei den guten Festbrennweiten.
Das sieht dann auch ein Halbblinder beim Objektivtest, wenn er alle drei Kandidaten nebeneinander hat. Der Matsch im WW und Telebereich der Urlaubszooms (alles ab 7x Zoom aufwärts) ist nicht zu übersehen, egal ob Nikon, Canon, Tamron oder Sigma. Ich habe einmal einen Profi mit einer D5 kennengelernt, der wirklich in Ausnahmefällen ein 28-300 Nikon drauf hatte. Ich fragte ihn, reicht dir das wirklich? Er meinte, für Tageszeitungen in Schwarz/ Weiss mit kleinen Bildern ausreichend, damit er nur einen Body mitnehmen muss und nicht zwei oder drei, wenn es schnell gehen soll bei Veranstaltungen. Für gute Bilder würde er das Ding niemals nehmen. Alles was ich bisher gesehen habe, reicht mir keines davon. Mir gefallen schon die meisten Zooms nicht mal, daher bin ich fast nur mit Festbrennweiten unterwegs. Ich habe einige Kunden erlebt, die ein 18-200 oder ein 18-300 gut fanden, es kam aber immer raus, dass sie noch nie ein besseres Objektiv drauf hatten und nur das Kitzoom und das Urlaubszoom kannten.
Naja, die vereissen aber gerne mal Optiken die echt gut sind und umgekehrt.

https://nikonclub.de/forum/topic/das-sc ... ebaut-hat/"Wenn die Leute sagen, dass Zooms nicht scharf abbilden, überstrahlen und eine Menge Verzeichnungen aufweisen, liegt es daran, dass dieses schreckliche Objektiv die Erwartungen bestätigt."
Voilà, bei 135mm, f5.6 und ISO 400, 1/100s Verschlusszeit, 24 MP (JPEG-Qualität 90%):
Naja, was ist an dem Bild optisch-technisch schlecht? Die Details sind gut aufgelöst, Kontrast und Farbe stimmen auch, es gibt keine nennenswerten optischen Artefakte wie Ghosting/Flares/Aberrationen. Die Haupteinschränkung des Objektivs ist seine geringe Lichtstärke. Und ich nehme mal an, dass es im Weitwinkel schwächer performt.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mi 05 Jan, 2022 12:40 Ja guck, noch ne Null hinterm Einkaufspreis hängen und Du kannst Dir wieder was schönes gönnen. ;-)
da ist überhaupt nichts schlecht....was ist an dem Bild optisch-technisch schlecht?
Die Straße die Du immer wieder mit verschiedene Kameras, Objektive & Co. fotografierst, ist bei slashCAM mittlerweile populärer als die slashCam Puppe... ;)
Das liegt einerseits an meiner Bequemlichkeit, einfach aus dem offenen Wohnzimmerfenster zu fotografieren, andererseits daran, dass ausgerechnet dieser Wohnzimmerblick ein gutes Testbild liefert mit vielen kleinen architektonischen (Ziegeln, Hausnummern, Leitungen) und organischen Details (Bäume, Gräser) überall im Bild, an dem sich zumindest die Auflösung eines Objektivs gut beurteilen lässt.
Ja das stimmt...wobei man sich dann öfter fragt, wo der Fokus jetzt liegt, ist nun der Baum Fokussiert, der vordere oder hintere Bereich... ;)cantsin hat geschrieben: ↑Mi 05 Jan, 2022 13:21Das liegt einerseits an meiner Bequemlichkeit, einfach aus dem offenen Wohnzimmerfenster zu fotografieren, andererseits daran, dass ausgerechnet dieser Wohnzimmerblick ein gutes Testbild liefert mit vielen kleinen architektonischen (Ziegeln, Hausnummern, Leitungen) und organischen Details (Bäume, Gräser) überall im Bild, an dem sich zumindest die Auflösung eines Objektivs gut beurteilen lässt.
Ich fokussiere immer auf das Mauerbild ganz hinten.roki100 hat geschrieben: ↑Mi 05 Jan, 2022 13:22Ja das stimmt...wobei man sich dann öfter fragt, wo der Fokus jetzt liegt, ist nun der Baum Fokussiert, der vordere oder hintere Bereich... ;)cantsin hat geschrieben: ↑Mi 05 Jan, 2022 13:21
Das liegt einerseits an meiner Bequemlichkeit, einfach aus dem offenen Wohnzimmerfenster zu fotografieren, andererseits daran, dass ausgerechnet dieser Wohnzimmerblick ein gutes Testbild liefert mit vielen kleinen architektonischen (Ziegeln, Hausnummern, Leitungen) und organischen Details (Bäume, Gräser) überall im Bild, an dem sich zumindest die Auflösung eines Objektivs gut beurteilen lässt.
?cantsin hat geschrieben: ↑Mi 05 Jan, 2022 12:50Naja, was ist an dem Bild optisch-technisch schlecht? Die Details sind gut aufgelöst, Kontrast und Farbe stimmen auch, es gibt keine nennenswerten optischen Artefakte wie Ghosting/Flares/Aberrationen. Die Haupteinschränkung des Objektivs ist seine geringe Lichtstärke. Und ich nehme mal an, dass es im Weitwinkel schwächer performt.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mi 05 Jan, 2022 12:40 Ja guck, noch ne Null hinterm Einkaufspreis hängen und Du kannst Dir wieder was schönes gönnen. ;-)
klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mi 05 Jan, 2022 12:40 Ja guck, noch ne Null hinterm Einkaufspreis hängen und Du kannst Dir wieder was schönes gönnen. ;-)
Ich hatte Dich so (miss)verstanden, dass ich statt der 20 Euro lieber 200 Euro für ein besseres Objektiv hätte ausgeben sollen. Aber jetzt ist mir klar, dass Du meintest, dass ich es für 200 verkaufen sollte...klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mi 05 Jan, 2022 14:20 ?
klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mi 05 Jan, 2022 12:40 Ja guck, noch ne Null hinterm Einkaufspreis hängen und Du kannst Dir wieder was schönes gönnen. ;-)
Hehe, ich hab bei der Arbeit ein ähnliches Fenster, wo ich meine neuen Schätzchen auf Nah und Fern testen kann, meine Kollegen denken schon, ich spinne komplett.cantsin hat geschrieben: ↑Mi 05 Jan, 2022 13:21 Das liegt einerseits an meiner Bequemlichkeit, einfach aus dem offenen Wohnzimmerfenster zu fotografieren, andererseits daran, dass ausgerechnet dieser Wohnzimmerblick ein gutes Testbild liefert mit vielen kleinen architektonischen (Ziegeln, Hausnummern, Leitungen) und organischen Details (Bäume, Gräser) überall im Bild, an dem sich zumindest die Auflösung eines Objektivs gut beurteilen lässt.
Weiß ich nicht, ich habe da nur Matsch gesehen, es ging gar nicht mal um die Lichtstärke. Das trifft natürlich mehr bei Fotos mit 24 MP und aufwärts zu. Für mich war da kaum ein Bild richtig scharf und detaliert, wie ich es beispielsweise von meinem Sigma 56er F 1,4er kenne und das Ding kostet auch unter 400€. Ich finde die Fotos der Urlaubszooms allgemein sehr weich, besonders beim Brennweitenanfang und in Richtung Ende, in der Mitte geht es. Natürlich muss ich öfter wechseln, aber ich möchte einfach nicht tauschen in ein Urlaubszoom.rush hat geschrieben: ↑Di 04 Jan, 2022 20:32 Das (vollformatige) 28-200er Tamron ist ziemlich genial wenn man es als (Travel)-Allrounder sieht und mit der Lichtstärke hinkommt.
Allerdings gibt es das wohl nicht mehr für den betagten Nikon F Mount - sondern aktuell nur für Sony E.
Generell sind diese "Suppenzooms" heute aber teils sehr viel besser als noch vor 10 Jahren. Die Sensoren lösen zwar auch höher auf - aber nicht in dem Maße.
Ich würde das genannte Tamron uneingeschränkt für die Fotografie empfehlen.
Ich habe es aufgrund des für Videozwecke schlecht dosierbaren manuellen "by wire Fokus" und der begrenzten Lichtstärke für bewegte Objekte wieder ziehen lassen.
Das Problem ist oft die Erwartungshaltung der Kunden - wenn's bei 300mm auf einmal keine scharfen Bilder mehr im Schummerlicht gibt ist das Objektiv selbstverständlich Schuld. Das solche Zoom immer nur Kompromisse sein können will natürlich niemand hören. Aber es sind teilweise richtig gute Kompromisse dabei.
Du meinst Du spannst komplett, hihi. ;-)thsbln hat geschrieben: ↑Mi 05 Jan, 2022 18:30Hehe, ich hab bei der Arbeit ein ähnliches Fenster, wo ich meine neuen Schätzchen auf Nah und Fern testen kann, meine Kollegen denken schon, ich spinne komplett.cantsin hat geschrieben: ↑Mi 05 Jan, 2022 13:21 Das liegt einerseits an meiner Bequemlichkeit, einfach aus dem offenen Wohnzimmerfenster zu fotografieren, andererseits daran, dass ausgerechnet dieser Wohnzimmerblick ein gutes Testbild liefert mit vielen kleinen architektonischen (Ziegeln, Hausnummern, Leitungen) und organischen Details (Bäume, Gräser) überall im Bild, an dem sich zumindest die Auflösung eines Objektivs gut beurteilen lässt.
Hattest Du das 28-200er RXD 2.8. - 5.6 tatsächlich mal an der Kamera?Jan hat geschrieben: ↑Mi 05 Jan, 2022 20:31
Weiß ich nicht, ich habe da nur Matsch gesehen, es ging gar nicht mal um die Lichtstärke. Das trifft natürlich mehr bei Fotos mit 24 MP und aufwärts zu. Für mich war da kaum ein Bild richtig scharf und detaliert, wie ich es beispielsweise von meinem Sigma 56er F 1,4er kenne und das Ding kostet auch unter 400€. Ich finde die Fotos der Urlaubszooms allgemein sehr weich, besonders beim Brennweitenanfang und in Richtung Ende, in der Mitte geht es. Natürlich muss ich öfter wechseln, aber ich möchte einfach nicht tauschen in ein Urlaubszoom.
Ich staune schon lange über solche Aussagen zu Altglas.aber per se entsprechende Zooms pauschal abzustrafen schießt nach meiner Erfahrung über das Ziel hinaus. Sie haben hier und da Ihre Schwächen - bieten aber für das was sie gedacht sind teilweise eine sehr ordentliche Performance und das von mir angeführte Tamron hat mich tatsächlich sehr positiv überrascht für ein Kleinbild-Zoom. Von Matsch kann da nun wirklich keine Rede sein.


