Wir sind eine von 4 Stationen, (insgesamt ca. 20 Stationen) auf der es keinen (!) Antennenanschluss gibt. Sie standen im Bedarfsplan 2012 drin, aber irgendwie hat man das wohl... vergessen... kommen auch keine..
Ich hatte erst eine AVM DVB-C drin, die mir alle Probleme gelöst hätte.
Ist es fraglos. Aber ich will damit kein Geld verdienen.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Sa 05 Okt, 2019 13:08 das klingt alles ziemlich umständlich...
wenn man schon derart viel unnötige energie auf eine solche lösung verschwendet, würde ich wenigstens versuchen, die ganze fernsehtechnik-bezogenen komplikationen auf ein minimum zu reduzieren und auf die livestreams der betreffenden stationen direkt übers netz zuzugreifen. selbst unter dieser prämisse halte ich es aber noch immer für eine ziemlich problematische geschichte, weil damit relativ viel ständiger wartungsaufwand (auch wenn man das alles aus der ferne abwickeln kann) bzw. laufende kosten verbunden dürften.
mit sochen sachen kann kann man sich vermutlich zwar im privaten umfeld herumspielen, oder es aber gleich in ganz großen rahmen als nischenprodukt mit enormen entwicklungs- und servicebedarf umsetzten, aber bezogen auf das feld dazwischen, kann ich mir kaum vorstellen, wie man so etwas seriös anbieten könnte.
...damals noch mit mythtv undso... ;)prime hat geschrieben: ↑Sa 05 Okt, 2019 18:43 Analag TV / Antennenkabel.. oh das ist lange her (gefühlt um die Jahrtausendwende) das ich damit hantiert habe.
Such mal auf eBay nach BT878 oder SAA7134. Die PCI Karten (ja PCI, nicht PCIe) mit diesen Chip können was mit den Antennensignal anfangen was da aus der Wand kommt. Beide werden unter Linux (zumindest war das zu 2.6er Kernel so) sehr gut unterstützt. Damit kannst du dann wie gewollt streamen.
Gut möglich das es was neueres besseres gibt aber mit den geht es definitv. Zumindest mit ner BT878-Karte hab ich das ne Zeit lang selber gemacht mit VLC 0.8 (oder so) unter Debian Woody. Lang ist es her...
diesen ganzen hardwareaufwand benötigt man dann allerdings für jeden gleichzeitig nutzbaren kanal extra, was in der praxis wohl dazu führen dürfte, dass sich die auswahl an programmen in etwa so berauschend anfühlen dürfte, wie damals im fernsehen, als solche zugänge noch stand der technik waren.
ich bin natürlich mit den aktuellen preise in deutschland nicht vertraut, aber hier in österreich bekommt man gegenwärtig von fast allen LTE-netzanbietern unbegrenzte übertragunsgsvolumen mit 30Mbps downloadgeschwindigkeit um ca. 20,- im monat. die kosten bewegen sich also im bereich der rundfunkgebühr, wobei diese hier in österreich für internetbasierende übertragung nicht bezahlt werden muss, während das ja in deutschland meines wissens nach gegenteilig geregelt ist.