pillepalle hat geschrieben: ↑Di 07 Mai, 2024 12:12
medienonkel hat geschrieben: ↑Di 07 Mai, 2024 11:59
Die Nutzungsrechte tritt man oft an die Plattformen ab, auf denen veröffentlicht wird.
Darum geht's ja auch nicht. Sondern um die Fälle wo man die Nutzungsrechte nicht abgibt, sie aber trotzdem genutzt werden.
@ Frank
Es sagt auch niemand etwas gegen die Neuschöpfungen, wenn es welche sind (also nicht zu ähnlich einem Original). Im übrigen haben die Gerichte ja gerade erst entschieden dass eine Maschine nichts schöpfen kann. Daher gibt es auch kein Urheberrecht auf KI generierte Bilder. Es geht darum das jemand etwas dagegen haben kann das sein geistiges Eigentum zum Training einer KI genutzt wird. Also einer Möglichkeit die eigenen Daten für eine KI nicht nutzbar zu machen. Bisher wurde es eben einfach genutzt und man hatte keine Kontrolle darüber. Weil es eben im Nachhinein schwer nachweisbar ist.
VG
Die Antwort ist eigentlich ganz simpel:
Du stellst deine Werke eben nicht öffentlich aus und musst dein Showreel, deine Fotos und sonstigen bisherigen Arbeiten einfach durch ein Passwort schützen. Das änderst du am besten täglich und schickst es jedem potentiellen Kunden im Idealfall verschlüsselt zu. Natürlich nicht per Gmail, die scannen ja alles.
Weil man den Grattlern ja nie trauen darf, einfach noch ein Wasserzeichen quer durchs Bild, künstlich noch ordentlich verrauscht und möglichst mit vielen Fehlfarben...
Ich finde die Diskussion schwierig. Ich habe mal nen Fotopreis gewonnen. Kurz danach gabs in fast jedem München Imagefilm ein Bild, das mich auffällig an mein Foto erinnert hat.
Finde ich das schlimm?
Nein. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das Foto einfach nur ein Schnappschuss war, weil ich da ein neues Objektiv ausprobiert habe.
Legendär, 650 Euro in 2 Sekunden gemacht ;-)
Ist doch ganz normal, das für gut befundene Dinge nachgemacht werden bzw. als Basis für was Neues dienen.
Außerdem müsste der sich Beschwerende ja wiederum erstmal nachweisen, dass das Werk wirklich seiner geistigen Schöpfung entsprang. Was, wenn es da Einflüsse gab? Kommt dann der Nächste daher?
Irgendwann sind wir dann bei den Nachfahren der Sumerer denen einfällt, sie könnten Tantiemen auf das Prinzip "Schrift" erheben.
Und bitte nie vergessen, dass das Internet, wie wir es heute kennen für keinen Privatmenschen bezahlbar wäre, würden wir nicht ständig mit unseren Daten, unserem Verhalten und eben auch Veröffentlichungen die Großkonzerne dahinter füttern.
Das ist der Deal. Ansonsten muss man sich dieser Öffentlichkeit eben einfach entziehen.