Gerade bei Nutzung einer Soundbar sollte man doch eine gute Sprachverständlichkeit voraussetzen. Sonst kann man m.M. nach gleich bei dem begrenzten Flat-TV-Ton bleiben. Ich hatte mich vor einiger Zeit sehr intensiv damit beschäftigt. So hatte ich u.a. auch einen Termin bei der Fa. Teufel im Berliner Bikini-Haus vereinbart. Allerdings hatten die Modelle mich nicht überzeugt.carstenkurz hat geschrieben: ↑Mi 14 Aug, 2019 12:27 Ist im Übrigen ziemlich typisch, dass die Ausstattung von Glotzen mit Stereo, 3D Sound, Soundbars, etc. vermehrt zu Beschwerden führt im Spannungsfeld zwischen 'zu laut' bzw. zuviel Dynamik, und schlechter Sprachverständlichkeit. Höre ich ständig.
- Carsten
Ist mein Stammhotel in Berlin. Inzwischen hat sich das rumgesprochen mit der Sky Bar - ist abends öfter mal überfüllt, dann dürfen nur noch Hotelgäste rauf. Fantastische Filmdeko. Und Hunderte großartiger Bildbände rund um Film zum Schmökern. Nicht weitersagen.
Bei vielen Modellen kann man den Sub einstellen. Entweder per FB oder per App. Auch der Dynamikumfang läßt sich bei einigen Geräten einstellen (z.B. AppleTV). Mir ist so, dass die Teufel Soundbars kein Dolby konnten (Stand vor 1,5 J). Die beherrschten die Musikwiedergabe ganz gut, aber beim Film zeigten sie eben Schwächen.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 07:20 Die Sprachverständlichkeit ist nicht schlecht im Sinne von nuschelig oder ähnlich. Die 3D Tonformate sind mit einer realistischen Dynamik abgemischt. Wer würde behaupten ein Dialog ist gleich laut wie eine Explosion in unmittelbarer Nähe? Da die Toningenieure jede Kinoproduktion mit gewaltiger Dynamik abmischen wird für die Heimanwendung (BluRay, Streaming etc.) jeweils eine etwas abgemilderte Version gemischt. Aber auf Wunsch der echten Heimkinofreaks hat man diese Mädchendynamik in den letzten Jahren immer weniger von der originalen Kinoversion entfernt. Aktuelle BluRays sind im Dynamikumfang sogar praktisch unangetastet im Vergleich zur Kinoversion.
Den echten Heimkino Enthusiasten freut diese Entwicklung, weil ihn nun jede Explosion aus dem Ohrensessel fegt. In einer Mietwohnung ist das ganze dann aber wenig Nachbarschaftskompatibel.
Grüsse, Stephan
Auch im Audiobereich hat sich - wie im Kamerabereich - die Zeit gewandelt. Deine "Phasensauereien" sind nichts anderes, wie die "KI" im Kamerasektor. Abstrahlverhalten, parametisches Equalizing und Laufzeitverschiebungen sind weitere Dinge die eine wesentliche Rolle spielen. Wie du schreibst, ist für eine gute Sprachverständlichkeit eine mittig angeordnete "breitbandige Schallquelle" (Centerlautsprecher) erforderlich, bzw. entscheidend, ob es gut oder schlecht umgesetzt ist. Dem ist nichts hinzuzufügen. Wie gesagt habe ich mich mit dem Thema vor ca. 1,5 J. beschäftigt und mir viele Modelle angehört (Bose, Denon, Focal, Teufel, Yamaha...). Es gibt Modelle die können mit Musik gut und es gibt Modelle die können wiederum mit Film (Dolby) gut. Und es gibt Modelle die können beides gut. Ein Kompromiss ist es ohnehin, da weitere Dinge wie Benutzerfreundlichkeit und Optik ebenfalls wichtig für mich waren. Und ja, besser geht immer. Auch bei konventionellen Anlagen - egal ob Stereo oder Mehrkanal.carstenkurz hat geschrieben: ↑Fr 16 Aug, 2019 01:40 Dieses ganze Zeugs ist zunächst mal auf 'Beeindrucken' ausgelegt, nicht auf Sprachverständlichkeit und Benutzerfreundlichkeit. Obendrein massenhaft sinnlose Spielereien drin, die ohne Ende Phasensauereien produzieren. Natürlich sind die Ansprüche verschieden, aber wenige 'Normaluser' sind sich im Klaren darüber, was für Konsequenzen man sich mit diesen ganzen Tricks einfängt. Gute Sprachverständlichkeit fängt zunächst mal damit an, dass die Sprache nur aus einer einzigen möglichst mittig angeordneten breitbandigen Schallquelle rauskommt. Nicht aus 12. Das ließe sich alles bauen und mit einer schlichten Taste an der Fernbedienung umschalten. Aber sowas will der Markt nicht, viel wichtiger ist ne spacige App-Steuerung. Unsere Nachbarn haben ausstattungsmäßig schon derartig viele *** durchs Wohnzimmer getrieben, aber der Ton ist immer noch Scheisse. Fängt damit an, dass die Glotze nicht dicker als 15mm sein darf...
- Carsten
(heh, Redaktion, wieso darf ich hier 'Scheisse' schreiben, aber nicht 'Saeue'?
Ich musste über deine "Phasensauereien" sehr schmunzeln. So werden in Mehrkanalanlagen Phasenverzögerungen ganz gezielt genutzt und selbstverständlich sind diese dann genauso auch gewollt. Das Gegenteil wäre übrigens eine Phasenlinearität. Der Tipp mit Y-Kabel und den Widerständen ist dagegen eine Bastellösung und für mich eine akustische S... :-). Die "Phasen" gehören nicht da hin, die schenke ich dir.carstenkurz hat geschrieben: ↑Fr 16 Aug, 2019 12:06 Aha. Welche Phasensauerei verursacht denn ein Y-Adapter?
- Carsten
Ein billiger 150-Euro-LCD in 32" reicht völlig.paar billige PC-Aktivboxen anschließen
Ganz einfach, aus zwei Gäulen wird noch lange kein Rennpferd.Ich kann mich nicht mehr erinnern, woran das bei meinen Eltern gescheitert ist, aber ich muss da noch weiter nach einer optimalen Lösung suchen.