Doch - die Akku-Frage ist mir bewußt.Rick SSon hat geschrieben: ↑Mi 05 Nov, 2025 09:06Wenn du unbedingt 4TB Cfast Karten und einen 400€ koffer für die "kompakte" brauchst, dann würde ich mal sagen, dass deine speziellen Bedürfnisse den Preisunterschied zwischen den Kameras in deinem Fall minimieren. Für die hohen Frameraten der Cine machen 4TB natürlich voll Sinn, bei der Pyxis reicht aber IMHO eine 1TB Karte, im zweifelsfall dann eine zweite, wenn man wirklich zwischendurch offloaden müsste.iasi hat geschrieben: ↑Mi 05 Nov, 2025 07:34
Pyxis 12k und Cine 12k unterscheiden sich ja nicht beim Sensor und somit der Farbwiedergabe.
Die Pyxis 12k kostet 4500€.
Dazu dann CF-Karten - sagen wir mal 4TB (die Cine 12k kommt mit 8TB). Dann dürfen wir schon mal einen Tausender addieren.
Dann nochmal gut 400€ für den Monitor-Kit. Und nochmal 400€ für einen Koffer.
Schon jetzt schmilzt der Preisunterschied auf 2000€ zusammen.
Bei der Cine 12k sind noch reichlich Anbauteile mit dabei, die man bei der Pyxis auch erst kaufen muss.
Und dann sind wir noch bei der ND-Lösung, die man bei der Pyxis finden muss.
Die Cine 12k ist kompromisloser und mir wäre dies die 1000 bis 1500€ Preisunterschied allemal wert.
Würde man 8TB für die Pyxis und einen ND-Wechseladapter wählen, gibt es preislich eigentlich fast schon keinen Preisunterschied mehr.
Was du aber meiner Meinung nach generell vernachlässigst ist der Fakt, dass du bei einer Ursa Cine mit normalen V-Mount Akkus nicht weiter kommst als mit einer PYXIS12k.Du brauchst entweder so nen zusätzlichen Adapter um mit zwei normalen Vmounts auf die erforderlichen 28V zu kommen, oder neue 28V Akkus. Da kommst du auch mit 99wh nicht weit, an die Cine müssen schon die ganz dicken Dinger dran.
So ein Swit HB-C420S 420Wh 500W Super-High-Load 28Volt V-Mount Akku kostet UVP 799€ und wiegt knapp über 2kg. Also mehr als eine Pyxis12k =D
Da du nach eigener Aussage immer das Maximum aus einer Cam rausholen willst kommst du da also nicht drumrum.
Normale 99WH Vmounts, die für die Pyxis voll ausreichen bekommst du für um die 100€ und die gibts auch breit gestreut mit 65W PD USB C, so dass man Sie beispielsweise entspannt mit einem vorhandenen Macbook Ladegerät laden kann, statt mit einem fetten, teuren V-Mount Ladegerät.
Alleine die Akkuthematik differenziert also beide Kameras sowohl im Preis als auch in der Handhabung nochmal deutlich!
Aber selbst mit V-Mount schafft die Cine 12k auch bei Open Gate 60fps.
12k DCI 24fps füllt auch bei 8:1 die 1TB in 46 Minuten.
Bei 8k DCI 50fps kommt man bei 8:1 auch nur 3 Minuten weiter.
Bei 12k Open Gate mit 50fps bei 8:1 ist schon nach knapp 18 Minuten ein Kartenwechsel angesagt.
Die Pyxis 12k sehe ich übrigens wie auch die Cine 12k auf einem Stativkopf. Da ist das Gewicht dann nicht mehr gar so ausschlaggebend. Beide Kameras lassen sich von einer Person allein hantieren.
Ich könnte mich mit der Pyxis 12k durchaus anfreunden, wenn sie interne NDs hätte. Bei sehr kleinen und kompakten Kameras kann ich fehlende interne NDs zähneknirschen akzeptieren, aber in die Pyxis gehören NDs rein.



