ProRes RAW ist echtes RAW Format und lässt sich daher nach cDNG umwandeln.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2024 11:46 @roki
Wir sollten mal endlich wegkommen von dem Mythos das BRaw und auch ProRes Raw wirklich Raw ist…
ProRes RAW ist echtes RAW Format und lässt sich daher nach cDNG umwandeln.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2024 11:46 @roki
Wir sollten mal endlich wegkommen von dem Mythos das BRaw und auch ProRes Raw wirklich Raw ist…
Hast Du dir das Video angeschaut?Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2024 11:57 Nop, ist es nicht, ist komprimiert.
Umwandeln kann man vieles wenn der Tag lang ist.
Doch habe ich. Solange die Komprimierung so durchgeführt wird, dass keine sichtbaren Artefakte (wie z.B. Blockartige Artefakte) im Bild entstehen, ist doch alles gut. Blockartige Artefakte können bei starke Komprimierung entstehen, wenn die Daten stark reduziert werden, was bei genauer betrachtung zu feine Detailsverlusten führen kann (wie im Video gezeigt).Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2024 12:04 @roki
Das spielt keine Rolle was der Ninja speichert.
Du hast den Text weiter oben von Frank nicht gelesen, oder nicht verstanden.
Alles total irrelevant.
Nur ArriRaw ist echtes Raw.roki100 hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2024 11:48ProRes RAW ist echtes RAW Format und lässt sich daher nach cDNG umwandeln.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2024 11:46 @roki
Wir sollten mal endlich wegkommen von dem Mythos das BRaw und auch ProRes Raw wirklich Raw ist…
Während ArriRaw im Vergleich zu anderen Formaten als ein "reines" RAW-Format gilt, wird tatsächlich ein Teil der (kamerainterne) Bildverarbeitung bzw. Texturen in die RAW-Datei eingebacken(in der Post kann das nicht mehr rückgängig gemacht werden). In Wirklichkeit haben also alle Hersteller ihre eigenen Technologien und Ansätze, um die Balance zwischen Bildqualität, Dateigröße und Postproduktionsmöglichkeiten zu finden.
Ja ich sehe das auch so, ich bin auch mit h264 10bit 422 super zufrieden.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2024 12:21Alles total irrelevant.
Wen ich gezwungen bin 600% in ein Standbild rein zu zoomen, um etwaige minimale Unterschiede zu erkennen, weil das angebliche "Problem" bei normaler Betrachtung völlig unsichtbar ist, brauchen wir unsere Zeit nicht damit verschwenden.
image_2024-10-20_122316683.png
Es wäre wichtiger sich mit Sachen zu beschäftigen, die tatsächlich einen sichtbaren Einfluß auf das Material haben.
So "doof" kann man doch nicht sein umzu verstehen wie ich es meinte? In Arri Raw wird tatsächlich die kamerainterne Arri-Textur eingebacken. Macht das deswegen ArriRaw zu unechteren RAW-Format? Nein...Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2024 13:58 @ roki
Oh man o man.
Jetzt wird es aber echt doof.
Jetzt fängst du wirklich an Arri Raw aus einer Arri mit ProRes Raw aus dem Ninja/S5 in den gleichen Topf zu werfen ?
Das wird Nix…
was passiert intern wenn RAW ext. ausgegeben wird? Da sind auch fast alle Video interne Funktionen deaktiviert, wenn Du ext. RAW aktivierst.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2024 14:06 Das was in der S5 intern prozessiert wird passiert aber so oder so.
Das ist doof dass du nicht Sachlich bleibst. Denn es wird nichts Entrauscht, geschweige denn "plus anderes"... Schau dir das Video oben nochmal genauer an. Nochmal: Das Rauschverhalten ist tatsächlich ein guter Indikator dafür, wie "RAW" (roh) ein RAW-Format ist. In einem echten RAW-Format ist das Bildrauschen unverändert.... und das ist so bei ProRes RAW.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2024 14:09 Hab ich schon ein paar mal geschrieben.
Entrauschen, plus anderes
Oder lies mal den Text von Frank.
Nur weil Frank das sagt, bedeutet das nicht, dass es stimmen muss. Wir alles wissen wenig darüber, was genau in der Kamera wirklich passiert. Bisher galt, und es gilt immer noch, dass das Rauschverhalten ein guter Indikator dafür ist, was echtes RAW ist und was nicht (Frank weißt das auch). Und bei ProRes RAW ist das Rauschen sehr fein, was darauf hindeutet, dass keine Manipulationen vorgenommen wurden - ähnlich wie bei cDNG. Andere Bildverarbeitungsprozesse, wie das einabacken der ARRI-Texturen oder leichte Chroma/Farb-Noise Verschiebungen, beeinflussen zwar die RAW-Daten, zerstören aber nicht die Details. Bei ARRI-Texturen, handelt es sich um eine speziele von Arri angestrebte Technologie (damals von Film zu Digital versucht das zu übernehmen) und die ist so gut, dass sie schwer zu imitieren ist, weshalb ARRI diese Besonderheit für sich behält. Im Gegensatz dazu läuft bei BRAW ein pre-denoiser, was BMD offen zugibt und auch anerkennt, dass BRAW kein echtes RAW ist, sondern eher "wie RAW", da Parameter wie WB, ISO etc. nicht eingebacken sind.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2024 14:15 Doch es wird entrauscht, Frank hat ganz klar geschrieben bei so gut wie allen Raw Kameras, sogar bei Arris.
Das hängt allerdings mehr von Debayering ab als vom Codec selbst.
Natürlich AI - ich mache auf diese Weise die Tech Artikel, die ich schreibe hörbar (viele lesen ja nicht so gerne).
habe ich nicht wiedersprochen. Ich stimme zu, dass das Debayering eine wichtige Rolle spielt, wenn es um die Bildqualität geht, besonders im Hinblick auf Rauschverhalten und Details.... Ich meine aber auch gelesen zu haben, dass der Codec und die Art, wie die RAW-Daten gespeichert werden, ebenfalls einen Einfluss darauf haben, wie das Rauschen aussieht. Wenn wir von "echtem RAW" sprechen, meinen wir ja, dass die Sensordaten möglichst unverarbeitet bleiben und genau da kann das Rauschverhalten ein Indikator sein.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2024 14:48Das hängt allerdings mehr von Debayering ab als vom Codec selbst.
Für mich zumindest nicht so wichtig.... Aber für Profis, die in der Post maximale Flexibilität und Qualität benötigen, ist denke ich wichtig, wie fein das Rauschen ist und auch wichtig dass bereits vorverarbeitete Daten (z.B. pre-denoiser) nicht ihre Arbeit stark beeinflussen.Aber das spielt im richtigen Leben sowieso alles keine Rolle, weil völlig unsichtbar - siehst du ja auch so.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 19 Okt, 2024 22:54
Ich hab einfach nur den Eindruck, daß viele ziemlich stur und festgefahren sind, und überhaupt nicht offen was neues zu lernen, um ihren Workflow und ihr Leben zu erleichtern.
Da wurden ein paar Schachen auf YT aufgeschnappt (oder das berühmte "das haben wir immer schon so gemacht"), und dann ist es das Evangelium, und wenn jemand wie ich dann was anderes vorschlägt, bin ich der Ketzer :-)
Nun ja - das ist ja bei dem geringen ISO-Unterschied nicht anders zu erwarten.
Und das führt dann schnell mal aufs Glatteis.Bildlauf hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2024 13:31
Zu diesem "Lehrvideo" von Dir:
Und was soll es da an neuen Erhellungen gebe, das weiß jeder der sich mit Kameratechnik beschäftigt.
Ist eine gutes Video für Filmeinsteiger.
Besonders gut fand ich aber diese Passage und kann ich bestätigen.
Ich zitiere frei übersetzt ins Deutsche (beginnend ab 9:00).
(Du könntest das Video aber noch ergänzen und sagen, daß die a7IV sehr gut für Lowlight ist, das wird im Video von Dir nicht so klar).
"Wo hingegen die Sony a7IV mit einer höheren Auflösung und der beeindruckenden Dynamic Range ein vielfältiger Allrounder ist.
Sie kann eine hohe Bandbreite an Filmherausfoderungen sehr gut bedienen. Sie ist wie ein Schweitzer Taschenmesser. Allzeit bereit."
Und am Ende:
"Spiele mit den nativen ISO´s und den ISO Einstellungen" - genau auch mein reden.
Bildlauf hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2024 13:31 Matschigkeiten oder Weichzeichnungen kann ich nicht nachvollziehen, ich weiß ja nicht was Du da für Material so bekommst in die Timeline an schlechtem Sony Material, aber dann müssen da Anwendungsfehler beim Filmen vorliegen hinsichtlich Sony.
Wegen raw:
Scheinbar ist prores raw nicht prores raw sondern hängt von der Kamera ab.
Ich lasse das erstmal mit raw.
Ich benutze jetzt einfach mal das Equipment was ich habe. Da gab es hier auch mal ein Video dazu, einfach mal mit dem zu arbeiten was man gerade hat. Ich habe mir auch vorgenommen nicht mehr so viel zu kaufen. Es kommt doch letztendlich auf einen selber an, was man aus allem macht.
Log ist eigentlich bei Unterbelichtung unnötig - und das machst du doch in beiden Fällen.Bildlauf hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2024 13:46 Die Bilder habe ich schon mal gesendet.
Das helle Bild ist bei ISO 102400 (!) in Slog und einmal ISO 800 in s Log (das dunkle Bild).
Selbst bei ISO 102400 ist das Bild noch ok. Auf der Flasche erkennt man kaum Rauschen und man kann noch Details auf dem Etikett erkennen.
Was Log schafft noch rauszuholen an Details, obwohl dunkle Umgebung.
Ist doch egal was die Cam intern macht, wichtig ist das Ergebnis und Details sind in komprimierten Codecs definitiv.