Ja, kenne sogar ich. 😄 Allerdings ist das noch immer nicht mal ansatzweise vergleichbar mit dem wie es in Final Cut Pro funktioniert. Hast du irgendwelche Überlappungen bei Video oder Audio (was im übrigen auch nicht mitgeht wie in FC, wenn nicht synchronisiert, wie Musik, FX etc.) an der Stelle wo du hinwillst, bist du schon gekniffen. Lücke, Lücke, Lücke.
Klar, da geb ich Dir recht. Die Arbeitsweise von FCPX ist schon sehr genial und hat mir gefallen als ich mich damit auseinandergesetzt hatte.R S K hat geschrieben: ↑Mo 14 Feb, 2022 16:24Ja, kenne sogar ich. 😄 Allerdings ist das noch immer nicht mal ansatzweise vergleichbar mit dem wie es in Final Cut Pro funktioniert. Hast du irgendwelche Überlappungen bei Video oder Audio (was im übrigen auch nicht mitgeht wie in FC, wenn nicht synchronisiert, wie Musik, FX etc.) an der Stelle wo du hinwillst, bist du schon gekniffen. Lücke, Lücke, Lücke.
Oder versuch das mal zwei oder mehrere nicht aufeinanderfolgende Clips. Oder mit ein oder mehrere Clips aus der „V2” in die „V1”. Oder oder…
Ist also trotz dessen völlig legitim.
Weil?
Und das löst das Nesting Problem?? Wie denn?
Weil ich zB erst alle bei uns genutzten Templates von allen Kunden neu in FCPX bauen müsste, auch ein Umstieg von Windows auf OSX steht für mich derzeit nicht zur Debatte (obwohl die neuen M-Prozessoren schon sehr verlockend sind). Ich habe aber immer schon auf verschiedensten Plattformen gearbeitet - mit dem Apple-Betriebssystem selbst habe ich daher keine Berührungsängste.
Das war missverständlich geschrieben - ich bezog mich auf seine Art und Weise den Effekt zu suchen und zur Anwendung zu bringen. Das Nesting-Problem löst man dadurch nicht, wobei es wäre nicht nötig, wenn er beim Import seine Clips gleich als 24 fps interpretiert und nicht per Speed verlangsamt - dann braucht man auch kein Nesting weil man den WarpStabilizer direkt anwenden kann.
Ähm… dann muss man sich schon fragen… was du im „Mac / Final Cut Pro / FCPX / Motion” Forum surfst, wo nichts davon für dich relevant ist? 😐 Aber ok… 🤷🏼♂️
Naja. Es ging ja eben darum, dass er nichts davon in Final Cut Pro beachten muss oder müsste. 😏
Ist das nicht normal, das der Ton am jeweiligen Clip hängt?
Nicht, wenn Du noch andere Audioclips auf weiteren Spuren als Rattenschwanz an/unter den Clip hängst, zumindest nicht ohne manuelles Gruppieren.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 14 Feb, 2022 19:30Ist das nicht normal, das der Ton am jeweiligen Clip hängt?
In den meisten Fällen hast Du wegen der magnetischen Timeline sowieso keinen klassischen Multitrack; ansonsten siehst Du beim Einfügen eines Audioclips (oder welches Clips/Materials auch immer), an welchen "Mutterclip" er sich per Anker festmacht. Du hast dann quasi ein Struktur von lauter aneinandergeketteten Booten, deren vertikale und horizontale Anordnung erhalten bleibt, wenn Du das Mutterboot irgendwohin verschiebst.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 14 Feb, 2022 22:42 Und woher weiß FC zu welchem Clip die zusätzlichen Schnipsel gehören?
oder einfach als 'zeitgemäß'. 2012 wurde das editing neu erfunden und FCP macht seit anfnag an am meisten spaß.
Ja und nein. In jedem anderen NLE ist der Ton eines Clips leicht und ohne weiteres aus dem Sync zu bringen, was der Typ im Video auch am Anfang (genauso genervt und frustriert wie ich zu FC <10 Zeiten auch) anspricht. Der sync-Ton eines Clips in Final Cut Pro ist fest und unverrutschbar mit dem Clip in einem quasi „Clip-Container” verschachtelt. Also bestenfalls nur mit Aufwand und völlig absichtlich aus dem Sync zu bringen. Aber auch alles an Audio (und Video) darüber hinaus ist mit irgendwas in der sog. „primären Handlung” verbunden, ja.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 14 Feb, 2022 19:30Ist das nicht normal, das der Ton am jeweiligen Clip hängt?
In den meisten Fällen? Ähm… es gibt überhaupt keine „Tracks” oder Spuren, Punkt. Final Cut arbeitet mit „Rollen” und „Bahnen” (ja, ein großer Unterschied). Und zwar in allen Fällen. Ich wüsste nicht wie, wann und wo es da Ausnahmen geben sollte. Und ein „ zusätzlichen Schnipsel” gehört (im weitesten Sinne) zu dem Clip an dem es geschnitten wurde. Sie werden per „Schnorchel” wie ich sie nenne verbunden. Aber natürlich nicht unzertrennlich wie bei Sync-Audio.cantsin hat geschrieben: ↑Di 15 Feb, 2022 01:00In den meisten Fällen hast Du wegen der magnetischen Timeline sowieso keinen klassischen Multitrack;…Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 14 Feb, 2022 22:42 Und woher weiß FC zu welchem Clip die zusätzlichen Schnipsel gehören?
Puh… das war jetzt aber eine sehr umständliche Metapher wie ich finde. 😄
Natürlich nicht, da es die magnetische Timeline bereits vor FCP 10 gab. Noch kann man die Position von Zellen in einer Tabelle automatisch mit einander verbinden, also macht das schon deswegen keinen Sinn.
Nein, weil es gar nicht erst Tracks gibt die man „aufmachen” müsste. Es gibt wie gesagt nur die „primäre Handlung” (von mir aus ausnahmsweise „Spur” zum besseren Verständnis, die magnetisch ist) und „verbundene Clips”. Ist ein Clip bereits an der Stelle unter (oder über) dem Clip wo ich einen neuen hinzufügen/bewegen möchte, sucht es sich (wie man im Clip sieht) einfach selbstständig eine Stelle darüber oder darunter. Ich muss eben NICHT jedes mal erst darüber nachdenken ob ich Clip X an Stelle Y schneiden oder bewegen kann ohne erst eine andere Spur zu „patchen” um zu verhindern, dass ich irgendwas überschreibe. Auch das ist nur völlig absichtlich möglich, sonst nicht. Es gibt also in FCP nie unbeabsichtigte Asychronitäten, weil einfach unmöglich.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 15 Feb, 2022 08:28Und beim Verschieben gehen sich die Audioclips notfalls von selbst aus dem Weg, indem sie selbstständig neue Tracks aufmachen.
Hab ich das so richtig verstanden?
Das stimmt natürlich hinten und vorne nicht, sorry. „Der erste Mac” (was ein Macintosh 128K wäre) konnte mit Sicherheit kein Avid fahren und die die es (viele Jahre später) konnten brauchten sehr viel und sehr teure Zusatzhardware in Form von min. eine, später gleich mehrere NuBus Karten.
Das mit dem automatischen Verbinden und "aus dem Weg gehen" hab ich kapiert - is ja auch recht cool.R S K hat geschrieben: ↑Di 15 Feb, 2022 11:37Nein, weil es gar nicht erst Tracks gibt die man „aufmachen” müsste. Es gibt wie gesagt nur die „primäre Handlung” (von mir aus ausnahmsweise „Spur” zum besseren Verständnis, die magnetisch ist) und „verbundene Clips”. Ist ein Clip bereits an der Stelle unter (oder über) dem Clip wo ich einen neuen hinzufügen/bewegen möchte, sucht es sich (wie man im Clip sieht) einfach selbstständig eine Stelle darüber oder darunter. Ich muss eben NICHT jedes mal erst darüber nachdenken ob ich Clip X an Stelle Y schneiden oder bewegen kann ohne erst eine andere Spur zu „patchen” um zu verhindern, dass ich irgendwas überschreibe. Auch das ist nur völlig absichtlich möglich, sonst nicht. Es gibt also in FCP nie unbeabsichtigte Asychronitäten, weil einfach unmöglich.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 15 Feb, 2022 08:28Und beim Verschieben gehen sich die Audioclips notfalls von selbst aus dem Weg, indem sie selbstständig neue Tracks aufmachen.
Hab ich das so richtig verstanden?
Weshalb auch das ganze Track-Prinzip für mich so derart archaisch, unsinnig und gänzlich überholt erscheint und ich nie wieder dazu zurückkehren könnte.
Habe ich gerade erklärt und sogar einen erklärenden Link dazugeschrieben. Es gibt das gesyncte, verschachtelte CLIP Audio, was sich demnach grundsätzlich mit dem Clip bewegt, egal wo es liegt, und es gibt ganz normale, einzelne Audio Clips die frei und unabhängig bewegt werden können und (meist, wenn eben nicht in der Primären) standardmäßig mit dem ersten Frame mit dem darüberliegende Clip per besagtem „Schnorchel” VERBUNDEN sind. Also vom Grundprinzip her auch wie in jedem anderen NLE.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 15 Feb, 2022 12:32Okay, so weit so gut, aber worin genau unterscheiden sich nun in FC, mit einem Video Clip verbundene Audioclips, die (wie in Spuren/Tracks) untereinander, und alle miteinander unter dem Videoclip liegen, von - mit einem Videoclip verbundene (gruppierte/gelinkte )Audioclips - die tatsächlich in Spuren/Tracks untereinander liegen in (den meisten) anderen NLES (wenn man jetzt mal von dem "automatischen aus dem Weg gehen" absieht)?
Was der Unterschied bei Video ist, muss ich dir jetzt nicht wirklich erklären, oder?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 15 Feb, 2022 12:32Und was genau ist der Unterschied zwischen: "eine Stelle darüber oder darunter" und einem Track darüber oder drunter?
Hä? Linien? Was denn bitte für Linien die „Tracks (die es nicht gibt) unterscheiden”? 🤨 Oder meinst du die Verbindungslinien bzw. die „Schnorchel”?? Wie gesagt, inzwischen sieht das ganze anders aus als in dem obigen Clip. Jetzt sind die Verbindungslinien immer nur für den jeweils angewählten Clip sichtbar. Oder hast du tatsächlich nicht verstanden, dass das erste Final Cut 7 war? 😄Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 15 Feb, 2022 12:32Irgendwie ist der einzige Unterschied den ich bisher sehen kann, daß die Tracks halt durch Linien im UI gekennzeichnet sind…
Sorry, dir jetzt aber (die schon mehrfach genannten) „Rollen” zu erklären, dafür habe ich wahrlich nicht die Zeit. Es gibt jedenfalls Dialog, Musik und Effekts Rollen. Und jede andere die du brauchst oder dir ausdenken magst kannst du frei Schnauze anlegen. Die kann ich dann für die Ausgabe zusammengefasst an (tatsächliche) beliebige Spuren vergeben.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 15 Feb, 2022 12:32Anschlußfrage: Wie ist das dann in der Audiobearbeitung?
Normal hab ich Tracks für Dialog, Atmo, Effekte etc.
Das alles geht wiederum (momentan noch) über sog. Audio „Komponente”. Auch das werde ich dir hier auch nicht MAL EBEN erklären, vor allem wo dir sämtlich Basics dafür fehlen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 15 Feb, 2022 12:32wie kann ich dann auf meine ganzen Dialog Clips z.B. einen DeEsser legen, oder alle Atmos in einem Rutsch in der Lautstärke absenken
Das klingt wie, okay, also von Mumu und Möpsen abgesehen, was unterscheidet sie außerdem? (Da muss ich an Walter Moers' "Sexualkunde auf Esperanto" denken. Pimpo und Ballistos hier, Pimpa und Ballistas dort).Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 15 Feb, 2022 12:32 ... aber worin genau unterscheiden sich nun in FC, mit einem Video Clip verbundene Audioclips, die (wie in Spuren/Tracks) untereinander, und alle miteinander unter dem Videoclip liegen, von - mit einem Videoclip verbundene (gruppierte/gelinkte )Audioclips - die tatsächlich in Spuren/Tracks untereinander liegen in (den meisten) anderen NLES (wenn man jetzt mal von dem "automatischen aus dem Weg gehen" absieht)?
Wie RSK sagt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 15 Feb, 2022 12:32Anschlußfrage: Wie ist das dann in der Audiobearbeitung?
Wenn man es für die Audiobearbeitung ausgibt (und man nicht gerade zu Logic will), besonders wenn es um ProTools geht, dann gibt man es ja auch per X2Pro als AAF aus. Übertrifft bei weitem auch die „CC” Variante.Axel hat geschrieben: ↑Di 15 Feb, 2022 15:58Rollenvergaben werden nicht berücksichtigt. Habe ich für die Stadtpark-Atmo in FCP sorgsam Blätterrauschen, verschiedene Vogelstimmen, Kinderlachen und das Knattern des Werbefliegers getrennt, schmeißt mir Resolve alles in vier, fünf Tracks, kunterbunt durcheinander.
Wüsste nicht was das sein sollte.
Wird auch in meinem Clip ausführlicher gezeigt, ja. Eine wirklich geniale Funktion die die wenigsten kennen und schätzen.
Ach so! Das ist die oben erwähnte „Audio Komponente” Technik, ja. Also „Rollen mischen”, nicht „Mischrollen” wie ich es verstanden habe. Benutze ich praktisch täglich. Brillant, wenn auch (noch) etwas unnötig umständlich, weil via zusammengesetzten Clip.
Verstehe nicht wie das aussehen könnte bzw. was gemeint ist. 🤨
Ich bin da praxisfern. Hier (Timestamp):
Aber du sagst es ja selbst.