Hallo,
Letztes Jahr habe ich nach langjährigem Interesse meine erste ordentliche Kamera gekauft, die a7IV. Das Ganze war recht unüberlegt im Frühjahr zu einem, auch heute noch guten Kurs, zusammen mit dem Tamron 2875 G2.
Wenige Monate danach dann die Gewerbeanmeldung, Stand heute arbeiten wir zu dritt.
Wir produzieren verschiedene Onlineformate, hauptsächlich YouTube, Instagram Reels, andere Kurzvideos und Mediathekeninhalte. Nichts wirklich großes, hauptsächlich „Kleinkram“ jedoch regelmäßig.
Aktuell nutzen wir folgendes aus dem Sony Regal:
A7 IV
Fx30
Zv E10
Dazu diverse Objektive, auf den APSC Kameras hauptsächlich Sigma 18-50mm und auf der a7IV meist das Tamron.
Mittlerweile steht viel Glas im Schrank, teils GM Festbrennweiten, die kaum zum Einsatz kommen.
Ca 30 % unserer Aufnahmen machen wir mit Drohnen, Mavic 3 Pro / Mini 3 Pro sowie ca 10 % mit Actioncams, ab und an muss auch mal ein iPhone herhalten.
Die meisten Quellen, die wir nutzen, haben also einen eher „kleinen“ Sensor.
Aktuell denke ich über den Wechsel unseres bisherigen Setups zu den neuen Panasonic G9 II MFT Kameras nach, da diese Kameras, zumindest für uns viele Vorteile bieten.
Dazu zählt für mich:
-Aufzeichnung auf SSD's
-5,7K Full Sensor 2:3 was es sehr angenehm macht Hoch und Querformat aus einem Bild zu schneiden
-Sehr guter Stabilisator
-einheitliches System
-einfachere Menüführung
Nachteile wären wohl hauptsächlich der kleinere Sensor beim Thema Dunkelheit.
Sorgen macht mir auch die Temperatursituation bei längeren Aufnahmen (Podcast usw.)
Allgemein wäre die Vereinheitlichung, gerade für die anderen zwei wohl sehr angenehm.
Viele sehen den Wechsel zu einem kleineren Sensor als Rückschritt, in gewisser Weise mag es wohl auch stimmen, wie steht ihr dazu? Über ein paar Anregungen würde ich mich freuen.
Viele Grüße