klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Sa 22 Feb, 2020 19:14
Ich meine dafür gibt es wie bei den Musikcassetten spezielles Klebeband.
Aufschrauben und vorsichtig auf der unterseite kleben, denke ich so.
Ich habe im Moment nur Klebeband vorliegen, mit dem man 16mm-Filme trocken klebt.
Kann man das auch nehmen ?
prime hat geschrieben: ↑So 01 Mär, 2020 10:37
Hab für Audiokassetten früher immer Nagellack verwendet, hat gut funktioniert ;-)
Funktioniert immer noch ganz gut. Und wenn einem Langweilig ist und der Kumpel zufällig da irgendwo besoffen rumliegt, einfach seine Fingernägel lackieren. Macht echt spaß. ;)
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
Spanne das Band ab der Riss-Stelle jeweils neu in den Wickelkern ein und überspiele es in 2 Teilen... selbst bei der Klebepresse für Videobänder steht dabei dass das nur eine Lösung ist um es noch einmal zu überspielen nach dem Kleben. Nur für Audiobänder ist die Reparatur von Dauer da man sich da nicht den Kopf abreißt wenn die Klebung aufgeht oder unsauber ausgeführt ist. Möchte hier nur ungern lesen müssen dass Du Dir mit dem geklebten Band einen Videokopf von der Trommel gerissen hast...
Cassettenbänder habe ich stets mit dünnem Tesafilm geklebt. Darauf geachtet, dass überstehendes Klebeband seitlich vorsichtig abgeschnitten worden ist. Da gab es nie Probleme. Allenfalls schaltete sich der Spieler an der Stelle ab und man musste erneut Play drücken. Also: Machen!
Wer andern eine Bratwurst brät,
der hat ein Bratwurstbratgerät.
Habe ich mir auch gedacht, dass das geklebte Band wohl nicht ewig hält.
Ich wollte es ja auch nur nutzen, um es quasi 'ein letztes Mal' zur Digitalisierung abzuspielen um wichtige Aufnahmen retten zu können.
Dabei ist mir heute noch etwa dummes passiert: Ich habe ein altes, zunächst noch einwandfreies Video8-Band in einer Sharp VL-H410 hin und her gespult, bis es plötzlich an einer wichtigen Stelle von der Kamera gewellt und seitlich abgeknickt wurde. Jetzt ist die Aufnahme dort beschädigt.
Lässt sich das noch verbessern oder retten ?
Die Sharp VL-H410 sollte ich jetzt nicht weiter verwenden, oder ?
Wenn ich die Bänder zum letzten Mal digitalisiere, sollten sie ohnehin in bester Qualität kopiert werden. Welche Kamera empfiehlt sich da ?
Am besten auch eine, die über FireWire an Final Cut funktioniert, oder ?
longyearbyen hat geschrieben: ↑So 01 Mär, 2020 18:22
Cassettenbänder habe ich stets mit dünnem Tesafilm geklebt. Darauf geachtet, dass überstehendes Klebeband seitlich vorsichtig abgeschnitten worden ist. Da gab es nie Probleme. Allenfalls schaltete sich der Spieler an der Stelle ab und man musste erneut Play drücken. Also: Machen!
Ein Musikkassettenrecorder ist ein "bisschen" was Anderes als ein Videorecorder...
longyearbyen hat geschrieben: ↑So 01 Mär, 2020 18:22
Cassettenbänder habe ich stets mit dünnem Tesafilm geklebt. Darauf geachtet, dass überstehendes Klebeband seitlich vorsichtig abgeschnitten worden ist. Da gab es nie Probleme. Allenfalls schaltete sich der Spieler an der Stelle ab und man musste erneut Play drücken. Also: Machen!
Ein Musikkassettenrecorder ist ein "bisschen" was Anderes als ein Videorecorder...
eben, statischer audiotonkopf vs rotierender videokopftrommel, ich wäre da auch etwas "konserativer", sprich klebeband das dafür vorgesehen oder eben auch der vorschlag von mk, mit auf zwei kassetten aufteilen.
Wenn ein Band durch spulen geknickt wurde und dann Bild beim abspielen dann durch Streifen, Tonausfall, Schnee usw. beschädigt ist, lässt sich das dann eventuell noch mal retten ?
Bis kurz vor dem Unfall beim Spulen war das Band noch voll ok.
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