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wie viel verdient man als Cutter?



Eigene Filmprojekte könnt Ihr hier vorstellen, um Feedback, Kritik und Anregungen zu bekommen.
Antworten
blowup
Beiträge: 287

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von blowup »

B.DeKid hat geschrieben: Alles und jegliche im bereich der Film / Foto / Kunst Branche bringt kein GELD!

Wer Geld verdienen will sollte einen "richtigen " Beruf erlernen / ausüben.

In der kreativen Branche gibt es nur ne Handvoll "Player" alles andere sind aufstrebende Phantasten! ( inkl. Ich)
Stimmt und gilt auch für die Bereiche Werbung, Multimedia etc. Es ist schon ziemlich cool, in jungen Jahren alleine als Freier gut über die Runden zu kommen. (Mensch, früher habe ich, sobald der Herbst die Blätter von den Bäumen wehte, das Jahr innerlich abgeschlossen und bin für 7 oder 8 Wochen ab nach Asien..;-)) War echt geil.

Aber man muss für alles bezahlen im Leben. Ein "Plan B" schadet da nicht. Es ist m. E. auch nicht unbedingt eine Frage "fest oder frei". Die ganzen "Kreativen" in den Agenturen glauben doch wohl nicht im Ernst, dass sie dort noch mit 45 oder 50 sitzen. Da sind die Stellen schon mit billigen und motivierten Nachwuchskräften besetzt. (Ausnahmen bestätigen die Regel.).

Das wirklich Dramatische ist der immense Wettbewerb und der Preisverfall. Denn damit bleibt kaum die Möglichkeit, was für später zurück zu legen. (was ohnehin viele vergessen..). Mittlerweile gibt es immer mehr Plattformen wie myhammer auch für kreative Leistungen. Man könnte heulen, wenn man die Preise dort sieht.

Das A und O aller "kreativen" Jobs, scheint mir die Fähigkeit zu sein, sich selbst zu vermarkten, neue Kontakte zu knüpfen und zu akquirieren, Beziehungen langfristig zu pflegen und kundenorientierte Leistungen zu erbringen. Mit nur "Kreativität", Passion, - ja selbst mit Können - kommt man nicht viel weiter.
corporate communications
www.corporatecowboy.de



Pianist
Beiträge: 9006

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Pianist »

blowup hat geschrieben:Das A und O aller "kreativen" Jobs, scheint mir die Fähigkeit zu sein, sich selbst zu vermarkten, neue Kontakte zu knüpfen und zu akquirieren, Beziehungen langfristig zu pflegen und kundenorientierte Leistungen zu erbringen.
Genau so ist es, das kann ich voll unterstreichen. Und dann hat man auch immer gute Aufträge, sofern man in der Lage ist, genau das zu liefern, was die Auftraggeber haben wollen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Jott
Beiträge: 22463

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Jott »

Ganz genau! Man kann, wenn man gut ist und verstanden hat, was die Auftraggeber eigentlich wollen, sehr wohl z.B. im Corporate-Video-Bereich absolut fürstlich verdienen. Natürlich nicht als TV-Sklave, was aber komischerweise fast alle sein wollen.



Pianist
Beiträge: 9006

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Pianist »

Jott hat geschrieben:Man kann, wenn man gut ist und verstanden hat, was die Auftraggeber eigentlich wollen, sehr wohl z.B. im Corporate-Video-Bereich absolut fürstlich verdienen.
Das ist das Entscheidende: Man muss verstehen, was die Auftraggeber haben wollen. Oder wenn sie das nicht ganz so genau wissen, muss man sie auch beraten können, was für sie die beste Lösung ist. Von daher ist eben ein fundierter fachlicher Hintergrund zum jeweiligen Thema ganz wichtig, nur dadurch kann man sich von Mitbewerbern abheben. Eine Kamera und einen Schnittplatz kann jeder bedienen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



soan
Beiträge: 1236

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von soan »

1. Cutter ist die eingedenglischte Wortschöpfung abgeleitet von "Kötter", das war die damalige Berufsbezeichnung für Schnittmeister am Schneidetisch (mit Kleber und Schere ;-))

2. selbstverständlich kann man Geld verdienen im Bereich Kamera und Schnitt. Und zwar ordentlich, auch in der heutigen Zeit. Es sollte aber jedem bewusst sein das wie in vielen anderen Berufen auch einige Jahre dauert bis man ein angemessen entlohntes Level erreicht.

Es wäre also zum "Überleben" auf jeden Fall sinnvoll einen Sender oä im Rücken zu haben für den man mehr oder wenig regelmässig arbeiten kann um nicht komplett vom freien Markt abhängig zu sein.



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