Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Test: Der slashCAM Testrechner 2015 - Irrungen und Wirrungen bei der Ko

Beitrag von Alf_300 »

Wie schauts den bei Coolermaster aus, gibts da was in der Größenordnung ?



blickfeld

Re: Test: Der slashCAM Testrechner 2015 - Irrungen und Wirrungen bei der Ko

Beitrag von blickfeld »

Wenn man etwas stabileres und größeres als die Black Pearl (schwarzes R-Serien Gehäuse von Fractal will), kann ich persönlich und das Nanoxia Deep Silence 5 empfehlen:
http://www.nanoxia-world.com/product/1/ ... e+5+Rev.+B
Ohne Probleme kann man da 12 Festplatten reinbekommen und habe jede Menge platzt.
Wenn man ein wenig sparen mag, ist das R5 schön das Gehäuse der Wahl, wenn man auf Preis / Leistung achten möchte.



motiongroup

Re: Test: Der slashCAM Testrechner 2015 - Irrungen und Wirrungen bei der Ko

Beitrag von motiongroup »

Wow hat das Case auch ne Kaffewärmeplatte miteingebaut.. aber Rollen hat's das ist wichtig wegen der Wollmäuse die sich darum tummeln werden..wie Rick schon sagte Füße drauf und die feuchtnassen Füße trockenblasen lassen. :))



DV_Chris
Beiträge: 3216

Re: Test: Der slashCAM Testrechner 2015 - Irrungen und Wirrungen bei der Ko

Beitrag von DV_Chris »

Valentino hat geschrieben:Eigentlich reichen die 28 Lanes auch locker aus, erst bei drei Grafikkarten und SLI Betrieb wird es etwas eng.
Und was ist mit Videoschnittkarten und Raid Controllern? Die Extreme 12G von BMD benötigt 8 Lanes, ebenso performante SAS Controller.



Valentino
Beiträge: 4834

Re: Test: Der slashCAM Testrechner 2015 - Irrungen und Wirrungen bei der Ko

Beitrag von Valentino »

Naja das Problem sehe ich eher bei den entsprechenden Karten und den fehlenden/verdeckten Steckplätze.

Dazu unterstützen nur eine Handvoll Controller auch den PCIe 3.0 Standard und verschänken schon damit die halbe Bandbreite.
Dazu reichen gerade für Render GPU Karten 8 Lanes völlig aus und eigentlich sind auch 4 3.0 Lanes völlig im Rahmen. Wenn die GUI GPU die vollen 16 hat, ist immernoch ein 8/4 oder 4/4/4 Setup möglich oder GUI GPU hat nur 8 und dann klappt es mit der Monster RAID Karte :-)

Als grobe Orientierung mit vier PCIe 3.0 Lanes hat man mit Overhead eine Bandbreite von knapp 3 Gigabyte pro Sekunde. Wenn du ein Raid mit dem Durchsatz hast, dann baut man sich auch kein eigenes System mehr zusammen und/oder hat die Kohle für einen PCIe Extender, der dann die 3.0 Lanes geschickt auf 2.0 Geräte verteilt.

Die sogenannten 12Gbit für 4k 50/60p sind auch für die meisten kein Thema und das wird auch eine ganze Weile so bleiben. Wenn BM diese Karte auf PCIe 3.0 Basis entwickelt hätten, dann würde zwei PCIe Lanes schon ausreichen.
Leider haben die ganze MacPro Besitzer oder älter Workstations das nachsehen, aber die können diese Bandbreiten auch gar nicht mehr berechnen.
Mit dem ganz neuen MacPro sind die 4k 50/60p eh nicht mehr zu realisieren, da hier die Bandbreite von TB2.0 zu gering ist.



pixelschubser2006
Beiträge: 1717

Re: Test: Der slashCAM Testrechner 2015 - Irrungen und Wirrungen bei der Ko

Beitrag von pixelschubser2006 »

Eine Videoworkstation in ein derart kompaktes Gehäuse zu stecken (und dann noch ein Full-ATX-Board zu verbauen!) ist schon ein recht ehrgeiziges Projekt. Ich wäre schon zufrieden, wenn ich für Büro-Rechner mit uAtx-Board ein vernünftiges Kompakt-Gehäuse bekäme. Chieftec hat mittlerweile wohl eines, das probiere ich bei nächster Gelegenheit mal aus.

Natürlich ist das keine Entschuldigung für falsche Maßangaben, das komische Display oder den drahtlosen Reset-Taster. Dafür ist das Ding auch etwas teuer.

Wenn ich mir selbst leistungsstärkere PCs baue, kommen die einfach in ein Chieftech-Midi-Tower aus Stahlblech. Fertig aus. Von diesen Gehäusen brauchte ich in den letzten 15 Jahren gerade mal zwei, da ich beim Neubau die alten Gehäuse einfach wiederverwendet habe. Grund für einen Wechsel wären nur die Front-Anschlüsse, aber das kann man auch gut über den Cardreader regeln.

Was ich nicht verstehe, ist der Run auf ALU-Gehäuse. Sicherlich Lian Li bietet tolle Gehäuse, aber ich sehe bei Alu nur Nachteile. Teuer, wabbelig und bei der Montage hat man immer Angst, dass die Dinger auf die Frontplatte knallen, weil das Gehäuse so leicht ist. Und da die wenigsten Rechner ständig transportiert werden, zählen zwei Kilo Gewicht weniger praktisch auch nicht die Bohne.

Rein kaufmännisch lohnt sich das Selbstkonfigurieren von High-End-Maschinen nur für Systemhäuser, die extreme Konfigurationen anbieten und die Erfahrungen zumindest in Kleinserien umsetzen. Die Bürokisten, die ich ab und zu baue, sind da relativ unkritisch, wobei ich selbst auch mit Gehäusen abseits vom Marken-Tower-Gehäuse nur schlechte Erfahrungen gemacht habe. Kompakt-Gehäuse genauso gruselig wie hier im Artikel, billige Gehäuse biete ich garnicht an. Das was der Kunde beim Kauf spart, zahle ich bei der Montagezeit wieder drauf. Das bringt es nicht.

Ich habe immer wieder beobachtet, dass Mainboard-Hersteller ihre Hochleistungsboards nicht im Griff haben. Für einen Videoserver musste ich ein Beta-Bios auf dem Gigabyte-Board installieren, sonst lief USB3 nicht. Ein Systemhaus, bei dem ich mal arbeitete, hat auf Kundenwunsch mal keine Fujitsu-Kisten angeboten, sondern selbstgeschraubte Kisten. Der Chef ist bei der Nachkalkulation beinahe durchgedreht. Zu recht. Das war einfach ein Desaster.



Cookie
Beiträge: 46

Re: Test: Der slashCAM Testrechner 2015 - Irrungen und Wirrungen bei der Ko

Beitrag von Cookie »

"gegen den stark fallenden Dollar kämpfen"

^^ das wäre ja mal schön! der Euro fällt - nicht der Dollar ;)



rudi
Administrator
Administrator
Beiträge: 1550

Re: Test: Der slashCAM Testrechner 2015 - Irrungen und Wirrungen bei der Ko

Beitrag von rudi »

Cookie hat geschrieben:"gegen den stark fallenden Dollar kämpfen"

^^ das wäre ja mal schön! der Euro fällt - nicht der Dollar ;)
Na, grade ahnt er ja wirklich nicht, wohin er eigentlich tendieren soll ;)
Ist trotzdem korrigiert. Danke für den Hinweis.



Spreeni
Beiträge: 325

Re: Test: Der slashCAM Testrechner 2015 - Irrungen und Wirrungen bei der Ko

Beitrag von Spreeni »

Ich stehe gerade vor der Planung eines neuen Videoschnitt-Systems und habe mir daher den Erfahrungsbericht vorgenommen. In den Kommentaren erwähnte Rudi, dass er sich bewusst gegen einen 8-Kern und für einen 6-Kern Prozessor entschieden haben. Mich würde interessieren, warum. Sind nicht mehr Kerne bei aktuellen Schnitt- und Composing-Programmen von Vorteil?

In meiner engeren Wahl sind z.Zt. der 6-Kern und der 8-Kern i7 für Sockel 2011-3.



merlinmage
Beiträge: 1097

Re: Test: Der slashCAM Testrechner 2015 - Irrungen und Wirrungen bei der Ko

Beitrag von merlinmage »

Premiere/Resolve/AE/PS Nutzer hier. Hauptaugenmerk sind Resolve und Premiere bei mir und da biste momentan mit 8-12 Kernen gut beraten. 10 Kerner kostet leider das Doppelte vom 8Kerner, muss man wissen, ob man die Bonusleistung braucht. Premiere geht bis 12 Kerne, danach ist Sense.

Resolve unter Windows hängt sowieso je nach Workflow am 32bit QT Hebel und idlet ganz gut rum.

Im Endeffekt hab ich mich für den "Consumer" 8 Kerner 5960X entschieden und fahre damit ganz gut auf nem Asus X99 WS. Premiere nimmt aber ab 4K gerne recht viel RAM, kam bei 5K Epic RAW auf gute 55GB RAM Auslastung.



Spreeni
Beiträge: 325

Re: Test: Der slashCAM Testrechner 2015 - Irrungen und Wirrungen bei der Ko

Beitrag von Spreeni »

@merlinmage

Vielen Dank für Deine Einschätzung. Ich wusste gar nicht, dass Premiere nur max. 12 Kerne nutzen kann, aber bei mehr als 12 Kernen wird's ja sowieso absurd teuer.

Genau deine Konfiguration hatte ich mir auch schon angesehen (CPU+Board) - hattest du bei dieser Kombi Erfahrungen mit Übertakten sammeln können? Der 5960X soll ja von Haus aus ein ziemlicher Stromfresser sein, aber da hört man von manchen solches von anderen solches... Würde mich mal interessierten, hier Infos aus erster Hand zu bekommen.



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