Naja wenn man sich deine Frage anschaut, dann passt der "Joke" sehr gut. Du solltest dich erstmal mit dem Thema grundsätzlich befassen und das Internet ist voll davon. Sobald du die "Grundlagen" verstanden hast (wie bspw. hier, hier, hier oder hier zu finden) wirst du dir deine obige Frage gar nicht stellen müssen.
..und dann aber sowas:
Nein, das ist kein 70mm. Und nein, nicht jede MiniDV Kamera kann so ein Bild liefern. Aber jede halbwegs gute Cam heutzutage mit entsprechendem Grading und Lichtsetzung. Inkl. iPhone. (Oder man dreht RAW, dann geht laut manchem User alles in der Post ;) )
Künstlerische Entscheidung. Sonst würde jeder Film gleich aussehen.
Jo, in dieser Zeit lässt sich die Story des Films gut zusammenfassen: Teenagers in the woods, a cabin - shit is about to happen. :D
Was für großen Nachholbedarf spricht... genau genommen ca. 124 Jahre Filmgeschichte.
Doch nicht die Story! Nur das Bild! Das Visuelle! :D Das will ich mal so schön hinkriegen wie die Profis. Das ist zu 99% grading oder? Licht und so ist egal.
Ich sehe nichts altes in aktuellen Filmen.rainermann hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2019 14:47
Was für großen Nachholbedarf spricht... genau genommen ca. 124 Jahre Filmgeschichte.
Aber da man heute ja nicht mehr von den alten Meistern lernen möchte, hier auf's aktuelle Jahrtausend mal beschränkt:
https://www.indiewire.com/2017/09/most- ... 201881703/
definiere mal genau, was Du unter cinematic verstehst!
Die vergessene Disziplin der Bildanalyse. Ich persönlich finde das weiter oben verlinkte Standbild (wohl aus dem 1080-Youtube-Trailer) nicht übermäßig cinematisch, aber ganz okay. Gehen wir es Schritt für Schritt durch:rainermann hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2019 12:55Schau Dir am besten Stillframes aus dem Film/Trailer an und gehe selbst alle Aspekte in Ruhe durch: Wie haben die das Licht gesetzt, was machen die Farben, Tiefenschärfe, welche Brennweite könnte dies und das gewesen sein etc.
Mit ein paar Stillframes haben wir an der Filmaka (Fach Kamera) zT. ganze Mittage damit verbracht, "Looks" nachzustellen. Die Kamera war natürlich immer die gleiche und stand am Ende der Kette.
Das ist einer der Grunde weshalb ich (auch mit knapp 50) nach wie vor gerne Videospiele spiele. Für mich sind so einige Videospiele mittlerweile „die besseren Filme“ geworden.Axel hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2019 21:25 Kein Filmlook, aber ästhetisch (für mich) reizvoll sind oft Computerspiele. Weil deren ganze Welt, jedes projizierte Pixel, erst erschaffen wurde. Soweit muss man kommen mit seinen Filmlook-Ambitionen. Eine Welt erschaffen aus Licht, Farben und Tönen. Und nicht öde Hollywoodschinken nachäffen wollen.
Vor elf Jahren hatten wir einen langen Thread mit dem Titel "Filmlook oder nicht - was macht den Film zu dem was wir erwarten?". Das war im Oktober 2008, dem Monat, als Vincent Laforets 5D-Kurzfilm Reverie veröffentlicht wurde:nedag hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2019 22:01 @Axel
nicht cinematisch? Also nach Consumer oder Amateur oder Doku sieht es nicht aus. Also bleibt nur cinema übrig.
Seitenverhältnis hat für mich nichts schönes an sich. Kann beliebig gemacht werden. Kein cinematic für mich.
Was haben die Pixel damit zu tun? O_O Auch in 720p sieht das toll aus.
Und dennoch werden Filme mit Telefonen gedreht, die man eher als Film denn als Video bezeichnen würde. Hier zum Beispiel mit einem Nokia N8:nedag hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2019 22:01Einfach gestrickt und trotzdem ist das ein guter Film. Was sollen die sonst machen außer zum Haus laufen?
Sehr guter Film, auch für Menschen die schon 200 Horror Filme gesehen haben.
Mit meinem Galaxy s6 edge krieg ich nie so ein schönes Bild hin. Es würde total Consumer aussehen.
Das liegt aber vielleicht an dem Sensor und der LInse oder? Smartphone ist ja total Weitwinkel. Das ist eklig.
Jap. Dem stimme ich zu.