handiro hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2019 22:49
So war es bei mir auch: erst Steenbeck dann Avid dann FCP und da bin ich dann geblieben weil ich nachts um 3 auch auf Suaheli noch schneiden kann :-)))
Bei mir ist es anders, mein Schnittprogramm sollte mich verstehen. :D
Ich hatte auch mehrere Programme schon. Angefangen habe mit meinem Hobby Anfang der 90er Jahre mit analogem Schnitt mit 2 S-VHS Recordern und einem VITC-Schnittgerät. Ein Graus, wenn ich an die Bildqualität damals denke, dann kam irgendwann ein Casablanca, weil ich damals noch überhaupt keine Ahnung von Computern hatte. Dann irgendwann doch der Schritt zum PC mit einer Pinnacle Schnittkarte und Adobe Premiere. Irgendwann kamen dann neue Premiereversionen, die bei mir laufend zu Abstürzen führten, Umstieg auf Pinnacle (Avid) Liquid Edition. Damit kam ich super klar, aber es wurde irgendwann nicht mehr weiter entwickelt und dadurch bin ich nun bei Grassvalley Edius gelandet, inzwischen Workgroup 9.4 mit einer Ausgabekarte von Blackmagic.
Ich ändere mein Schnittprogramm nur sehr ungern, nur wenn es mich vor irgendwelche Probleme stellt, wenn die technische Entwicklung auf dem Markt die der Programmentwickler merklich und längere Zeit überholt hat.
Meine Kriterien an ein Schnittprogramm sind zunächst mal Stabilität und möglichst intuitive Bedienung, Anpassbarkeit im Layout auf meine Bedürfnisse und die Geschwindigkeit. Ich möchte alle Effekte möglichst in Echtzeit auf einem 3. Ausgabemonitor haben, sobald ich sie auf einen Clip anwende.