Deine Überlegungen sind schon nicht falsch, trotzdem würde ich mir davon keine wesentlich Performancesteigerung erhoffen. Sagt meine Erfahrung ;)derderimmermuedeist hat geschrieben: ↑Sa 18 Mai, 2019 10:05 Warum in diesem Fall die Größe des Hauptspeichers (RAM) so wichtig ist:
Resolve 14 hat, glaube ich 8 GB als Mindestanforderung und empfohlen werden mind. 16 GB, warum?
Wenn ich eine dedizierte Grafikkarte besitze, dann bringt diese ja neben der GPU auch ihren eigenen Speicher (Videospeicher) mit.
Hier, in diesem Fall ist die "GPU" in der CPU integriert (IGP, Integrierter Grafikprozessor) und hat keinen eigenen Videospeicher.
Sie nutzt einen Teil des Hauptspeichers (RAM) für ihre Aufgaben.
Und dieser Teil fehlt dann Resolve - deswegen besser 16 GB RAM.
Dann würde ich auch gleich der Grafik einen feste Speichergröße im UEFI-Setup (BIOS) zuweisen, z.B. 4 GB:
"Share Memory: Configure the size of memory that is allocated to the integrated graphics processor when
the system boots up."
Die 35 Euro für 8 GB RAM sind auf jeden Fall eine gute Investition - egal ob du deine CPU aufrüstest oder dir eine dedizierte Grafikkarte dazu holst.
Ich würde dann allerdings damit rechnen, dass der Lüfter immer wieder anspringt (was mich stören würde)!
Ja, aber mit wieviel Touren ?? So ein i7K-Mehrkerner wird doch richtig warm bei 4.2 GHz!
Die Drehzahl ist abhängig vom Durchmesser. Größere können langsamer drehen.
dies ist iA Temperatur-geführt.
was passiert denn bei clips von einer richtigen cam?Wenn ich ein kurzes Full-HD-Video (1 Minute, .mov von meiner Osmo Pocket) von der SSD importiere
Gerade bemerkt, dass das Problem 60fps-Material betrifft. Wenn ich den Clip bei den Attributen auf 30 oder 24fps stelle, dann läuft es flüssig.
Von diesen Problemen wird im Videotreffpunkt ebenfalls berichtet, mußt das Zeuch erst in etwas anderes transkodieren,
Seltsam, in einem anderem Thread wurde mir von allen Seiten empfohlen, das mehr Ram in Resolve garnix bringt, nur eine GPU oder max CPU wenn sie luschig ist.
Das ist völlig normal, ein Player muß das Material halt nur so abspielen wie es ist: magere 8bit 4:2:0, während Resolve es noch während des abspielens nach 32bit floating point umrechen und das dann gleichzeitig darstellen muß.
Ah, ok - verstehe :-)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 02 Jun, 2019 18:55Das ist völlig normal, ein Player muß das Material halt nur so abspielen wie es ist: magere 8bit 4:2:0, während Resolve es noch während des abspielens nach 32bit floating point umrechen und das dann gleichzeitig darstellen muß.
Interessant - da werd ich mich mal einlesen! Danke!Bruno Peter hat geschrieben: ↑So 02 Jun, 2019 17:52
Von diesen Problemen wird im Videotreffpunkt ebenfalls berichtet, mußt das Zeuch erst in etwas anderes transkodieren,
schau mal rein in das Forum dort.
Kommt immer drauf an, wo das Nadelöhr im PC ist, also das schwächste Glied in der Kette. Ich habe da ein wenig in verschiedenen Foren gelesen und komme zum Schluss, dass Resolve mehr CPU und GPU-lastig ist als vergleichbare Programme.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 02 Jun, 2019 18:33Seltsam, in einem anderem Thread wurde mir von allen Seiten empfohlen, das mehr Ram in Resolve garnix bringt, nur eine GPU oder max CPU wenn sie luschig ist.
Cooles Forum, vielleicht Tagesform abhängig!
Sorry, aber das kann nicht so stehen bleiben, das ist komplett falsch ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 02 Jun, 2019 18:55Das ist völlig normal, ein Player muß das Material halt nur so abspielen wie es ist: magere 8bit 4:2:0, während Resolve es noch während des abspielens nach 32bit floating point umrechen und das dann gleichzeitig darstellen muß.
Könntest du mir bitte sagen, wie ich das in Resolve aktiviere? Ich habe schon alles Mögliche probiert, das Ergebnis bleibt leider gleich...dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 02 Jun, 2019 20:52Die gibt es schon über 10 Jahre. Wenn man heute Hardwareunterstützung in den Videoprogrammen aktiviert, kommt man ungefähr auf die selben Ergebnisse. Aber eben erst seit 1, 2 Jahren, vorher hat das keine Videosoftware unterstützt. Daher mein Tipp oben, Hardwaredecoding in Resolve anschalten, sonst wird es nichts.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 02 Jun, 2019 18:55
Das ist völlig normal, ein Player muß das Material halt nur so abspielen wie es ist: magere 8bit 4:2:0, während Resolve es noch während des abspielens nach 32bit floating point umrechen und das dann gleichzeitig darstellen muß.
Wo genau der Schalter ist, weiss ich nicht, habe hier nur eine ältere Version installiert. Laut diesem Thread viewtopic.php?p=990849 heißt er: Decode H.264/H.265 using hardware acceleration.2woozy hat geschrieben: ↑Mo 03 Jun, 2019 09:59Könntest du mir bitte sagen, wie ich das in Resolve aktiviere? Ich habe schon alles Mögliche probiert, das Ergebnis bleibt leider gleich...dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 02 Jun, 2019 20:52
Die gibt es schon über 10 Jahre. Wenn man heute Hardwareunterstützung in den Videoprogrammen aktiviert, kommt man ungefähr auf die selben Ergebnisse. Aber eben erst seit 1, 2 Jahren, vorher hat das keine Videosoftware unterstützt. Daher mein Tipp oben, Hardwaredecoding in Resolve anschalten, sonst wird es nichts.
Danke!
Es ist alles richtig:2woozy hat geschrieben: ↑So 02 Jun, 2019 19:31 Kommt immer drauf an, wo das Nadelöhr im PC ist, also das schwächste Glied in der Kette. Ich habe da ein wenig in verschiedenen Foren gelesen und komme zum Schluss, dass Resolve mehr CPU und GPU-lastig ist als vergleichbare Programme.
Dass man bei Hilfe aus dem Forum nicht immer auf die 100%ige Richtigkeit setzen kann, sollte klar sein - oft ist es ja auch nicht immer eindeutig, was tatsächlich das Beste ist.
Ich finds jedenfalls toll, dass völlig fremde Personen sich die Zeit nehmen, anderen kostenlos zu helfen!
Welche GPU? Studio oder free Version?
Ich habe ne Gainward gtx 1060 und die Free Version Resolve 15.