Stimmt. Vor allem, weil er hier auch als Erzählmittel verwendet wurde und dadurch nicht nur illustrativ war. Die 80er Jahre-Musik charakterisiert die männliche Hauptfigur hinsichtlich ihres Alters/ihrer Generation, der Tatsache, dass sie nie erwachsen wurde, sondern in einer Zeitschleife lebt, die Generationskluft zur weiblichen Hauptfigur und deren völlig anderen Jugendkultur, damit auch die Unmöglichkeit echter Annäherung. Die Songtexte drücken ausserdem ziemlich präzise die Wünsche und Fantasien der männlichen Hauptfigur aus.Huitzilopochtli hat geschrieben: ↑Mi 13 Mär, 2019 22:00 ... fand ihn auch überraschend gut. vor allem die heimliche hommage an rio reiser hast du vergessen ;) guter soundtrack.
Bei meinen Ausstellungen bin ich immer wieder erstaunt, dass viele Männer das Bild als Ganzes nicht zu interessieren scheint. Nicht wenige gehen tatsächlich, ohne das Bild auch nur ein paar Sekunden in seiner Gesamtheit aus etwas Abstand zu betrachten, zielstrebig bis auf 10 cm ans Bild ran und gucken dann ob auch ja alle Pixel scharf sind ... Und es sind tatsächlich fast ausschließlich Männer, die sich so verhalten. Frauen gucken sich eher das Bild an. Männer lieber die Pixel. :-)