Kein „Terminator 2“, kein „Schindlers Liste“, kein „Jurassic Park“, kein „JFK - Tatort Dallas“, kein „Avatar“...klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 11:34 Mein letztes wirklich großes Kino Erlebnis war Total Recall mit unsern Arni, da kam ich wie auf Droge wieder raus, weil mich die Bilder so geflashed haben, obwohl das heute eher B-Movie wäre.
Im TV :-)7River hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 11:51Kein „Terminator 2“, kein „Schindlers Liste“, kein „Jurassic Park“, kein „JFK - Tatort Dallas“, kein „Avatar“...klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 11:34 Mein letztes wirklich großes Kino Erlebnis war Total Recall mit unsern Arni, da kam ich wie auf Droge wieder raus, weil mich die Bilder so geflashed haben, obwohl das heute eher B-Movie wäre.
Für mich der Totalausfall, wie kann man sich sowas antun.
In den 90er Jahren waren es Katja Riemann-Beziehungskomödien, in den 80ern Gottschalk/Krüger-Supernasen-Filme, in den 70ern Bud Spencer & Terence Hill...
Nichts gegen Bud Spencer und Terrence Hill bitte!!!)
Die gleiche Aussage kannst Du über zahlreiche andere Dinge, Tätigkeiten und Gewohnheiten machen, denen Du früher öfter als heute nachgegangen bist. Sagt das was über diese Tätigkeiten aus, oder über dich?kmw hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 15:05 Je älter ich werde, desto mehr überlege ich ob ich ins Kino gehe. Ist mir die grosse Leinwand, der bessere Ton ect es wert, mich zu Popcorn-Natcho mampfende Zuschauern zu setzen die ratschen und mit ihren Handys spielen?
Immer wieder heisst die Antwort dann "nein".
Eine ganz einfache: In Großbritannien ist die Sprach- und Kulturbarriere zu den USA kleiner und gehört Hollywood selbstverständlicher zur eigenen Kultur.carstenkurz hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 15:07 Die Engländer hatten 2018 ein Rekordjahr im Kino, und zwar in Folge. Mit den gleichen Filmen, dem gleichen heissen Sommer, der gleichen Fußball WM (in der sie sogar noch weiter gekommen sind als wir), den gleichen Streaming-Diensten.
Da kann jeder seine Theorien gerne mal dran abarbeiten...
Qantität muß ja nicht parallel Qualität sein.carstenkurz hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 15:07 Die Engländer hatten 2018 ein Rekordjahr im Kino, und zwar in Folge. Mit den gleichen Filmen, dem gleichen heissen Sommer, der gleichen Fußball WM (in der sie sogar noch weiter gekommen sind als wir), den gleichen Streaming-Diensten.
Da kann jeder seine Theorien gerne mal dran abarbeiten...
https://www.launchingfilms.com/research ... admissions
Und in den 80ern hatten die schonmal Rückgänge, bei denen man hierzulande Schnappatmung bekäme wie man sie zum letzten Mal Anfang der 60er Jahre hatte.
Ich habe mir mal spaßeshalber die Filmliste 1989 für Deutschland rausgesucht, in dem Jahr gab es in Deutschland schonmal so einen Rückgang auf etwa die gleichen Besucherzahlen. Ich habe in der Liste sehr lange suchen müssen, bis ich überhaupt einen Film gefunden habe, an den ich mich erinnern konnte. Und ich war damals als Student in Köln sehr viel in Kinos und kann mich im Allgemeinen durchaus auch an Filme erinnern, in denen ich nicht persönlich war, die mir aber noch in Erinnerung sind.
Ja, wenn man sie komplett durchsucht, findet man auch ein paar unbestrittene Blockbuster und anspruchsvollere Filme, aber in der Übersicht ist man doch arg erschrocken...
- Carsten
Ein bischen Recherche sollte man schon betreiben, bevor man postfaktische Behauptungen raushaut. Sowohl Darkest Hour, Bohemian Rhapsody, Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald als auch Mamma Mia! Here We Go Again sind in u.a. GB Produziert worden. Darkest Hour sogar komplett...cantsin hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 15:35Eine ganz einfache: In Großbritannien ist die Sprach- und Kulturbarriere zu den USA kleiner und gehört Hollywood selbstverständlicher zur eigenen Kultur.carstenkurz hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 15:07 Die Engländer hatten 2018 ein Rekordjahr im Kino, und zwar in Folge. Mit den gleichen Filmen, dem gleichen heissen Sommer, der gleichen Fußball WM (in der sie sogar noch weiter gekommen sind als wir), den gleichen Streaming-Diensten.
Da kann jeder seine Theorien gerne mal dran abarbeiten...
Zeigt sich daran, dass in den britischen Box-Office-Top Ten von 2018 kein einziger einheimischer Film steht, während es in Deutschland gute Kinojahre praktisch nur mit mindestens einem einheimischen Topseller gibt (oder zumindest einem kontinentaleuropäischen Hit wie "Ziemlich beste Freunde"/"Intouchables").
klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 15:47 Auf jeden Fall fand ich den Manta Manta oder den Männer WG Film mit Til Schweiger um Längen besser als sein fünfter "seht mal her meine Kinder spielen jetzt auch in meinen Filmen mit" Produktionen.
Ich bezog mich auf diese Top Ten:dustdancer hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 15:59 Ein bischen Recherche sollte man schon betreiben, bevor man postfaktische Behauptungen raushaut. Sowohl Darkest Hour, Bohemian Rhapsody, Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald als auch Mamma Mia! Here We Go Again sind in u.a. GB Produziert worden. Darkest Hour sogar komplett...
Worauf beziehst Du dich bitte hiermit?Aber stimmt, deine Analyse ist so inhaltlich sehr nahe an deinen mathematischen Kenntnissen dran.
Boahh ... geh‘ mir bloß weg mit den beiden! Schon als Kind in den späten 70‘er und frühen 80‘er konnte ich dem Blödsinn nix abgewinnen.
Nein, damals waren die Sprüche harmloser und irgendwie noch ein bisschen "süß", heute werden Geschlechtsorgane, das Alter und ein sexueller Akt negativ konjungiert als Begrüßung oder Beleidigung benutzt und etabliert, das war damals nicht nur zu Recht verpönt, sondern gehörte nicht auf die Leinwand.carstenkurz hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 16:13 Ich glaube, die sind beide auf ziemlich ähnlichem Niveau, und das meine ich nicht vor dem Hintergrund meines persönlichen Geschmacks, sondern basierend auf der Erwartung und dem Umgang des Publikums damit. Da habe ich als der, der vor und nach dem Kinobesuch in die Gesichter der Besucher guckt halt einen recht unmittelbaren Eindruck von.
Und den ersten FJG muss man auch deutlich unterscheiden von den beiden Sequels, die wirklich sehr schwach, müde konstruiert und seicht wurden.
Haben wir die gezeigt? Klar, haben wir. Es gibt Filme, die mehr weh tun.
- Carsten
Sorry, deine Analysen sind einfach nicht gut und ziemlich aus den Fingern gesogen. Auch die Rechercheschwächen mit den britischen Produktionen sind halt nicht wirklich gut gelaufen. Wie wäre es, deine falsch aufgestellte These nicht zu verteidigen und den neuen Wissensgewinn mit einfließen zu lassen? Einfach mal schreiben, dass man da wohl einen Fehler gemacht hat und eine neue These zur Überprüfung in den Raum schmeißen.cantsin hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 16:17Ich bezog mich auf diese Top Ten:dustdancer hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 15:59 Ein bischen Recherche sollte man schon betreiben, bevor man postfaktische Behauptungen raushaut. Sowohl Darkest Hour, Bohemian Rhapsody, Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald als auch Mamma Mia! Here We Go Again sind in u.a. GB Produziert worden. Darkest Hour sogar komplett...
https://inews.co.uk/culture/film/most-p ... e-figures/
Da steht Darkest Hour nicht drin, beim Rest hatte Hollywood überall seine Finger drin. Insofern bestätigt Dein (im Troll-Sound verfasster) Kommentar ja nur die These, dass es eine gemeinsame anglo-amerikanische Kinokultur gibt.
EDIT: Insofern Danke für Deine Korrektur. Was äusserlich wie eine Reihe reiner Hollywood-Produktionen aussieht, entpuppt sich dann doch als großer Anteil englischer Koproduktionen. Und das könnte ja genau den Kinoboom in den UK erklären. In früheren Jahrzehnten gab es (bis auf James Bond) sicher weniger Big Budget-Koproduktionen zwischen Großbritannien und Hollywood.
Worauf beziehst Du dich bitte hiermit?Aber stimmt, deine Analyse ist so inhaltlich sehr nahe an deinen mathematischen Kenntnissen dran.
Mit anderen Worten, in GB hat man Industriepolitik zugunsten von Big Budget-Film(ko)produktionen gemacht, und das schlägt sich dann letztlich auch in den Besucherzahlen nieder (wenn britische Stoffe wie "Fantastic Beasts" verfilmt oder britische Schauspieler gecastet werden)."The British film production boom, including the Han Solo spin-off from Star Wars and a live action remake of Disney’s Dumbo, is helping boost services industry growth as other sectors flag. [...]
The ONS figures show that since 2014 the economic value of the UK’s film, TV and music industries has grown 72.4%, compared with just 8.5% across the European Union.
This boom is being fuelled by Hollywood studios increasingly choosing to shoot big-budget films in the UK, attracted by significant government tax breaks, as well as access to top-class on- and off-screen talent and studio facilities."
Sorry, langsam disqualifizierst du dich selbst als ernstzunehmender Diskussionspartner. Schau Dir die Anzahl der Big Budget um 2018, 2010, 2000, etc an, keine großen Unterschiede in der Anzahl. Ich mutmaße, dass wenn man jetzt auch noch eine Bereinigung der Zahlen durchführen würden, das sich der Unterschied bei weiten noch minimaler Darstellen wird. Das geht so schön weiter. Wollen wir jetzt postfaktisch bleiben oder genehmt sich der Herr die Fakten zu berücksichtigen?cantsin hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 18:02 Deine IMDB-Liste ist in der Tat gutes Datenmaterial, denn finden sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht ansatzweise soviele Big Budget-Koproduktionen zwischen GB und Hollywood wie heute.
Es gibt dafür auch eine Erklärung:
https://www.theguardian.com/film/2017/j ... eaks-pound
Mit anderen Worten, in GB hat man Industriepolitik zugunsten von Big Budget-Film(ko)produktionen gemacht, und das schlägt sich dann letztlich auch in den Besucherzahlen nieder (wenn britische Stoffe wie "Fantastic Beasts" verfilmt oder britische Schauspieler gecastet werden)."The British film production boom, including the Han Solo spin-off from Star Wars and a live action remake of Disney’s Dumbo, is helping boost services industry growth as other sectors flag. [...]
The ONS figures show that since 2014 the economic value of the UK’s film, TV and music industries has grown 72.4%, compared with just 8.5% across the European Union.
This boom is being fuelled by Hollywood studios increasingly choosing to shoot big-budget films in the UK, attracted by significant government tax breaks, as well as access to top-class on- and off-screen talent and studio facilities."
Könnte ich... aber ich machte die Aussage nur in Bezug zum Kino. ;-)carstenkurz hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 15:25Die gleiche Aussage kannst Du über zahlreiche andere Dinge, Tätigkeiten und Gewohnheiten machen, denen Du früher öfter als heute nachgegangen bist. Sagt das was über diese Tätigkeiten aus, oder über dich?kmw hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 15:05 Je älter ich werde, desto mehr überlege ich ob ich ins Kino gehe. Ist mir die grosse Leinwand, der bessere Ton ect es wert, mich zu Popcorn-Natcho mampfende Zuschauern zu setzen die ratschen und mit ihren Handys spielen?
Immer wieder heisst die Antwort dann "nein".
Irgendwann sitzt man im Stuhl am Fenster und wartest auf das Ende, so ist das halt.
- Carsten
Du solltest vielleicht mal deine Vergleiche mit der Realität abgleichen, dann würdest Du merken, dass es heute einen Mindestlohn gibt, der deine Kalkulation schonmal grundsätzlich als unfundiert offen legt.Ich hoffe 2019 endet schlechter für kino und zwingt sie alle die preise runter zu senken. Früher kostete Eintrittskarte 5-8 DM bei uns. Einfach unverschämt das man heute 7-10 Euro (Popkorn und Cola fast nochmal so viel) bezahlen muss... DM hat sich doch nicht ins Euro verdoppelt. Früher hat der Kollege 2000 DM verdient und war nicht arm damit, heute ca. 1200 Euro und ist arm....es ist alles Doppel oder dreifach so teuer und die unterschiedliche Kinopreise ist nur ein Beleg.
Mindestlohn ändert nichts daran. Die Realität ist schlimmer als der ständige Selbstlob der Politiker darüber was die alles besser bewegt und geschafft haben.Du solltest vielleicht mal deine Vergleiche mit der Realität abgleichen, dann würdest Du merken, dass es heute einen Mindestlohn gibt, der deine Kalkulation schonmal grundsätzlich als unfundiert offen legt.
Okay, aus Gründen der Redlichkeit:dustdancer hat geschrieben: ↑So 10 Feb, 2019 18:19 Sorry, langsam disqualifizierst du dich selbst als ernstzunehmender Diskussionspartner. Schau Dir die Anzahl der Big Budget um 2018, 2010, 2000, etc an, keine großen Unterschiede in der Anzahl. Ich mutmaße, dass wenn man jetzt auch noch eine Bereinigung der Zahlen durchführen würden, das sich der Unterschied bei weiten noch minimaler Darstellen wird. Das geht so schön weiter. Wollen wir jetzt postfaktisch bleiben oder genehmt sich der Herr die Fakten zu berücksichtigen?