8K 13:1 sind vollkommen ausreichend für ordentliches 4K.iasi hat geschrieben: ↑Do 10 Jan, 2019 20:24 Selbst bei Red heisst es bei 8k 60fps:
12:1 REDCODE for 8K Full Format (8192 x 4320) at 60 fps
12:1 ist schon grenzwertig.
Also ich würde noch keinen Gedanken an 8k 60fps verschwenden.
Bis das mal wirklich aktuell wird, ist die heutige Computertechnik auch schon wieder veraltet.
Auch bei Red sind 8k heute nur mit 24fps vernünftig möglich.
OK - im schmalen Breitformat geht vielleicht auch noch mehr.
Aber leider sind 12:1 nicht ausreichend, um unschöne Artefakte zu verhindern. ;)7nic hat geschrieben: ↑Do 10 Jan, 2019 20:288K 13:1 sind vollkommen ausreichend für ordentliches 4K.iasi hat geschrieben: ↑Do 10 Jan, 2019 20:24 Selbst bei Red heisst es bei 8k 60fps:
12:1 REDCODE for 8K Full Format (8192 x 4320) at 60 fps
12:1 ist schon grenzwertig.
Also ich würde noch keinen Gedanken an 8k 60fps verschwenden.
Bis das mal wirklich aktuell wird, ist die heutige Computertechnik auch schon wieder veraltet.
Auch bei Red sind 8k heute nur mit 24fps vernünftig möglich.
OK - im schmalen Breitformat geht vielleicht auch noch mehr.
Unsinn.
Hab den dell 8K Monitor und auch bei 1:13 oder 1:14 keine Artefakte gesehen.
Ich muss da nochmal nachhaken, 60fps ist kein Standard für nix, was zum Henker machst du mit 60fps?elephantastic hat geschrieben: ↑Do 10 Jan, 2019 23:03 Ok. Denke ich hab verstanden, dass ich für 4K RAW 60 fps circa 2000€ in die Hand nehmen muss.
Was soll das bringen, außer daß du deine Speichermedien mit zusätzlichen Frames zumüllst, die du dann in der Post wieder aus dem Fenster wirfst?elephantastic hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 12:00
Würde meine Projekte in DaVinci mit 25fps anlegen und dann die 60 fps Videos "stauchen", außer halt die shots, bei denen ich eine Zeitlupe will. Hoffe, du verstehst, was ich meine.
Wegen der "Einfachheit" und des Komforts. Ich kann dann später, wenn ich will aus jeder Szene eine Zeitlupe machen. Damit hab ich mehr Möglichkeiten. Ist dass denn dann am Ende ein großer Unterschied von der Leistung (bzw. dann des Preises) die der PC braucht?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 12:38Was soll das bringen, außer daß du deine Speichermedien mit zusätzlichen Frames zumüllst, die du dann in der Post wieder aus dem Fenster wirfst?elephantastic hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 12:00
Würde meine Projekte in DaVinci mit 25fps anlegen und dann die 60 fps Videos "stauchen", außer halt die shots, bei denen ich eine Zeitlupe will. Hoffe, du verstehst, was ich meine.
Da kannst du doch gleich mit 25fps drehen (von Zeitlupe abgesehen, aber da conformt man ja auch vorher auf 25fps runter)
Du kriegst ruckelnde Bewegungen und zusätzlich (durch die kürzere Verschlusszeit) Stroboskopeffekte, wenn Du 60p als 25p rausrenderst.elephantastic hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 13:39 Wegen der "Einfachheit" und des Komforts. Ich kann dann später, wenn ich will aus jeder Szene eine Zeitlupe machen.
Fürs aufnehmen brauchst du keinen leistungsfähigen PC und wenn du das dann als 25fps abspielst auch nicht.elephantastic hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 13:39 [
Wegen der "Einfachheit" und des Komforts. Ich kann dann später, wenn ich will aus jeder Szene eine Zeitlupe machen. Damit hab ich mehr Möglichkeiten. Ist dass denn dann am Ende ein großer Unterschied von der Leistung (bzw. dann des Preises) die der PC braucht?
Er hat 60p-Material, das er - wenn ich ihn richtig verstehe - ohne Conforming in eine 25p-Timeline schmeisst und als 25p rausrendert, so dass von den 60 Frames pro Sekunde 35 an jeweils ungleichmäßigen Stellen rausgeworfen werden. Das resultiert in Ruckeln - abgesehen davon, dass das Material wahrscheinlich mit 1/125-Verschlusszeit aufgenommen wurde und dann in 25p Stroboskopeffekte produziert.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 14:09 Bei 25 ruckelt nix, es sei denn dein Monitor läuft auf 60, statt auf 50Hz
Für Skateboard-, Parcours- oder manch andere Actionsequenzen kann es durchaus sinnvoll sein in 100 oder 50 fps für eine 25p- Timeline aufzunehmen um dann in der Post zu entscheiden was in Echtzeit oder Slow Motion läuft. 60fps ist natürlich unsinnig. Bei 50 würde ich auf 1/50 shutter gehen und bei 100 auf 1/100.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 12:38Was soll das bringen, außer daß du deine Speichermedien mit zusätzlichen Frames zumüllst, die du dann in der Post wieder aus dem Fenster wirfst?elephantastic hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 12:00
Würde meine Projekte in DaVinci mit 25fps anlegen und dann die 60 fps Videos "stauchen", außer halt die shots, bei denen ich eine Zeitlupe will. Hoffe, du verstehst, was ich meine.
Da kannst du doch gleich mit 25fps drehen (von Zeitlupe abgesehen, aber da conformt man ja auch vorher auf 25fps runter)
Da hast du völlig recht, deswegen macht man sowas auch nicht, sondern trifft vorher ne Entscheidung was man in Zeitlupe will, und conformt entsprechend.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 14:14Er hat 60p-Material, das er - wenn ich ihn richtig verstehe - ohne Conforming in eine 25p-Timeline schmeisst und als 25p rausrendert, so dass von den 60 Frames pro Sekunde 35 an jeweils ungleichmäßigen Stellen rausgeworfen werden. Das resultiert in Ruckeln - abgesehen davon, dass das Material wahrscheinlich mit 1/125-Verschlusszeit aufgenommen wurde und dann in 25p Stroboskopeffekte produziert.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 14:09 Bei 25 ruckelt nix, es sei denn dein Monitor läuft auf 60, statt auf 50Hz
Wird diese Frage neuerdings hier nicht täglich gestellt?elephantastic hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 15:43 Was braucht man denn für 25 fps 4K Raw? Also an PC-Leistung bzw, Preis?
Macht es denn eigentlich einen Unterschied wenn das Projekt auf FHD angelegt ist und man auf 4K rausrendert, denn das ein oder anderemal nutzt man ja auch schon wohl mal das 4K zum zoom, dann würde doch an der Stelle interpoliert, oder nicht?
Eine 1,5-Fache Vergrößerung eines 4K-Bildes soll in 4K quasi unsichtbar sein? Es fällt im Fluss der Bewegung und der Handlung in der Kürze der Zeit vielleicht nicht gleich auf... aber unsichtbar ist etwas sehr optimistisch. Ansonsten könnte die Amira ja tatsächlich als 4K-Kamera durchgehen...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 16:19 Wichtig ist das du die Timeline umstellst (und nicht einfach in den Rendereinstellungen 4k eingibst), sonst wird das Material beim Rendern zuerst auf HD runter gerechnet und dann wieder auf 4k aufgeblasen. Wenn du in ein 4k Bild rein zoomst, und in 4k renderst, wird das natürlich interpoliert, geht ja nicht anders. Ist aber bis 50% quasi unsichtbar, wenn's mehr ist, würde ich das Superscaling für den Clip einschalten.
Das heißt ich lege wie immer ein FHD Projekt an und wenn ich mit allem durch bin, stelle ich das Projekt um auf 4K?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 16:19 Wichtig ist das du die Timeline umstellst (und nicht einfach in den Rendereinstellungen 4k eingibst), sonst wird das Material beim Rendern zuerst auf HD runter gerechnet und dann wieder auf 4k aufgeblasen. Wenn du in ein 4k Bild rein zoomst, und in 4k renderst, wird das natürlich interpoliert, geht ja nicht anders. Ist aber bis 50% quasi unsichtbar, wenn's mehr ist, würde ich das Superscaling für den Clip einschalten.
Na ja, für den James Bond - Skyfall zum Beispiel hat's für 4k blowup, und sogar für 70mm Imax gelangt, ohne daß die Leute aus dem Kino gekommen sind und über mangelnde Auflösung gemeckert hätten - probier's halt mal aus, ob du da wirklich was merkst, und ich meine bei einem laufenden Film, nicht bei einem 800% gezoomten Standbild7nic hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 16:27
Eine 1,5-Fache Vergrößerung eines 4K-Bildes soll in 4K quasi unsichtbar sein? Es fällt im Fluss der Bewegung und der Handlung in der Kürze der Zeit vielleicht nicht gleich auf... aber unsichtbar ist etwas sehr optimistisch. Ansonsten könnte die Amira ja tatsächlich als 4K-Kamera durchgehen...
Hast du genau richtig verstanden.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 16:40
Das heißt ich lege wie immer ein FHD Projekt an und wenn ich mit allem durch bin, stelle ich das Projekt um auf 4K?
Oh weh, dann würde bei mir nix mehr gehen, denn ich disable immer den auto fit bei Preview und geh auf centercrop, das macht es mir bei 4K & 2K mixed Material einfacher zu sehen ob noch eine native Zoom Möglichkeit besteht und als feedback ob man gerade in 4K oder 2K werkelt.
Es ist nicht so, dass ich das nicht machen würde. Nur, wenn man ehrlich ist, dann ist etwa das 4K Bild aus einer 6K/8K Kamera um einiges detailreicher als das nativ aus einem 4K-Sensor gesampelte. Und wenn du jetzt 3K auf 4K aufbläst... in Naheinstellungen fällt das wirklich kaum auf, aber wenn du anfängst Totalen in Halbtotalen zu croppen, dann musst du das Bild nicht anhalten um zu merken, dass da etwas nicht ganz stimmt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 18:10Na ja, für den James Bond - Skyfall zum Beispiel hat's für 4k blowup, und sogar für 70mm Imax gelangt, ohne daß die Leute aus dem Kino gekommen sind und über mangelnde Auflösung gemeckert hätten - probier's halt mal aus, ob du da wirklich was merkst, und ich meine bei einem laufenden Film, nicht bei einem 800% gezoomten Standbild7nic hat geschrieben: ↑Sa 12 Jan, 2019 16:27
Eine 1,5-Fache Vergrößerung eines 4K-Bildes soll in 4K quasi unsichtbar sein? Es fällt im Fluss der Bewegung und der Handlung in der Kürze der Zeit vielleicht nicht gleich auf... aber unsichtbar ist etwas sehr optimistisch. Ansonsten könnte die Amira ja tatsächlich als 4K-Kamera durchgehen...
Leute die DVDs auf ihrem 4k Fernsehern anschauen, sagen ja auch, das sieht viel besser aus ;-)
Hab mir schon gedacht, daß du dringend höhere Qualitäts-Standards für deine Werke brauchst, als Hollywood und Roger Deakins für einen James Bond Film ;-)