auf was bezog sich dies jetzt konkret?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 16 Dez, 2018 10:12 Kamera zu hoch, Objektiv zu weit, Licht zu schlecht, Setdesign kaum vorhanden.
ein look kann ja nie "RICHTIG" sein, immer nur paradigmatisch konform.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 16 Dez, 2018 11:27 ...Material auf halbwegs internationalem Niveau produzieren.
Zu weitwinklig und dadurch zu nah dran (vermeintlich weil der Zuschauer dann angeblich mittendrin ist - is natürlich quatsch und sieht gewollt aus)
Man kann noch weiter gehen:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 16 Dez, 2018 14:06Zu weitwinklig und dadurch zu nah dran (vermeintlich weil der Zuschauer dann angeblich mittendrin ist - is natürlich quatsch und sieht gewollt aus)
Beispiel Tatort - zu weit, Exterior hässlich ausgebrannt, beschissenes Licht, kein Setdesign, "realistische" Farben vs. Daredevil - längere Brennweite, nicht so nah dran, Gesicht wird nicht verzerrt, Fenster überstrahlen (Hampshire Frost), sind aber nicht hässlich ausgebrannt, Farbkonzept, Setdesign.
Vor allem der Bügeleisengriff, mit dem sie ihr Raumschschiff fliegen. Unübertroffen!
Links Rechts einen LED Strahler ins Gesicht und fertig is der geile Krimi.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 16 Dez, 2018 14:06 Beispiel Tatort - zu weit, Exterior hässlich ausgebrannt, beschissenes Licht, kein Setdesign, "realistische" Farben vs. Daredevil - längere Brennweite, nicht so nah dran, Gesicht wird nicht verzerrt, Fenster überstrahlen (Hampshire Frost), sind aber nicht hässlich ausgebrannt, Farbkonzept, Setdesign.
besonders die "HiTech-"Bleistift-Spitzer und Bügeleisen als Steuerzentrale:Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 16 Dez, 2018 17:56 Von der Idee, über die Umsetzung, die Effekte, Bilder, das Setdesign, nicht zu vergessen, die Schauspieler und natürlich die Musik, einfach genial.
Zwar österreichisch, aber gehört eindeutig mit zu den besten deutschsprachigen Produktionen die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Der Film ist IMHO völlig unterschätztklusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 16 Dez, 2018 19:17 Für mich immer ein gutes Beispiel was geht, ich das finstere Tal von Andreas Prochaska, toller Film, was im miesen Trailer leider garnicht rüber kommt.
Oder so ausgedrückt: weil es eine Abteilung gibt, die sich Gedanken über die Wirkung dieser Elemente macht - im Vorfeld und in Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen und im Hinblick auf ein zuvor gemeinsam definiertes Ziel - ist man woanders stilsicher, während in D alles ziemlich beliebig wirkt. Auch "realistisch" genannt. In Alfonso Cuaróns Roma, seit drei Tagen auf Netflix, ist der Stilwille schon aufdringlich (nebenbei: Schwarzweiß in Dolbyvision? Seltsam) und erdrückt fast die kleine, intime Geschichte. Viel ist schon gewonnen, wenn man alle Ablenkungen im Hintergrund und Vordergrund ausblendet, Dinge, die die Geschichte nicht unterstützen. Andererseits ist die spießige Etagenwohnung mit dem trübseligen Balkonausblick und den unsympathischen Gestalten vor erbarmungslosem Reporter-Weitwinkel vielleicht der deutsche Stil, und wenn in hundert Jahren eine Art Babylon Berlin 2018 gedreht wird, versucht man verzweifelt, dieses Grauen atmosphärisch zu rekonstruieren ;-)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 16 Dez, 2018 14:06Beispiel Tatort - zu weit, Exterior hässlich ausgebrannt, beschissenes Licht, kein Setdesign, "realistische" Farben vs. Daredevil - längere Brennweite, nicht so nah dran, Gesicht wird nicht verzerrt, Fenster überstrahlen (Hampshire Frost), sind aber nicht hässlich ausgebrannt, Farbkonzept, Setdesign.
Ich hoffe da war keiner von meinen Kurzfilmen dabei! :-DGore hat geschrieben: ↑Mo 17 Dez, 2018 15:02 ich uns gestern einmal den Tag Zeit genommen und uns auf Youtube sämtliche deutsche Kurzfilme angesehen. Diese Filme waren wirklich alle langweilig. Bei einigen haben wir bereits nach einigen Sekunden weiter gewischt, weil die Anfänge schon extrem depressiv waren.
Leider kann man hier immer nur einen LIKE vergeben!! :-)
Axel hat geschrieben: ↑Mo 17 Dez, 2018 11:37Oder so ausgedrückt: weil es eine Abteilung gibt, die sich Gedanken über die Wirkung dieser Elemente macht - im Vorfeld und in Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen und im Hinblick auf ein zuvor gemeinsam definiertes Ziel - ist man woanders stilsicher, während in D alles ziemlich beliebig wirkt. Auch "realistisch" genannt. In Alfonso Cuaróns Roma, seit drei Tagen auf Netflix, ist der Stilwille schon aufdringlich (nebenbei: Schwarzweiß in Dolbyvision? Seltsam) und erdrückt fast die kleine, intime Geschichte. Viel ist schon gewonnen, wenn man alle Ablenkungen im Hintergrund und Vordergrund ausblendet, Dinge, die die Geschichte nicht unterstützen. Andererseits ist die spießige Etagenwohnung mit dem trübseligen Balkonausblick und den unsympathischen Gestalten vor erbarmungslosem Reporter-Weitwinkel vielleicht der deutsche Stil, und wenn in hundert Jahren eine Art Babylon Berlin 2018 gedreht wird, versucht man verzweifelt, dieses Grauen atmosphärisch zu rekonstruieren ;-)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 16 Dez, 2018 14:06Beispiel Tatort - zu weit, Exterior hässlich ausgebrannt, beschissenes Licht, kein Setdesign, "realistische" Farben vs. Daredevil - längere Brennweite, nicht so nah dran, Gesicht wird nicht verzerrt, Fenster überstrahlen (Hampshire Frost), sind aber nicht hässlich ausgebrannt, Farbkonzept, Setdesign.
da gabs aber, ausser deutscher wohnatmosphäre, einiges mehr zu sehen...;-)
ich würde davon ausgehen, dass damit - bis auf wenige Ausnahmen und "KultFilmen" -