na - aber wir sind doch progressiv und freuen uns über geringes Gewicht und kompakte Größe.
Bessere Schärfe, (krass) besseres Bokeh: Metabones. Dass man wieder "Randschärfe" nicht beurteilen kann (iasi): geschenkt. Man darf nämlich nicht vergessen, dass das jeweils verwendete Objektiv und die Blende auch Faktoren dafür sind. Und da man nicht permanent mit einem Tele rumläuft ...
Farbtiefe ist durchaus sichtbar, und nicht erst bei der Postpro. Von 8bit auf 10bit ist m.E. der subjektiv größere Sprung. Ein weiterer Punkt ist Kompression. Es mag praktisch sein (etwa im Zusammenhang mit dem neuen Canon HEVC-Camcorder) stärker zu komprimieren, effizient, und im Ergebnis *erstaunlich* gut, aber wenn BQ die Priorität ist, ist das pfui.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 07:17 An Kluster und Cantsin
Also wenn ja alle Dslms genau so toll filmen wie die neue Pocket warum macht ihr euch dann die Mühe und schreibt aktiv in diesem Threat so fleissig mit ? Beziehungsweise, warum der ganze Hype rundherum ?
(...)
...und komischerweise schreiben einige Ursa MiniPro User, das Material der Pocket lasse sich hervorragend mit der grossen Schwester mischen, und Unterschiede in der Bildqualtät gäbe es dabei kaum....hm....Also filmt logischerweise die Ursa Mini Pro dann ja auch überhaupt nicht besser als die ganzen dslms...
@Kluster: Warum soll ich als Hobbyist nicht die Dinge haben wollen, die ich haben kann? Ich freue mich über meine eigenen sauberen und schönen Bilder genauso wie über die, die ich von Profis serviert bekomme. Insofern ist "nicht wirklich brauchen" sehr relativ; wie eben "brauchen" beim Hobby grundsätzlich relativ ist. Wer "braucht" ein Auto mit mehr als 30 PS? Früher hat ein Pferd gereicht... :)=)klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 11:05die hobbyisten wollen Dinge, die sie nicht wirklich brauchen.
Ich hatte mich konkret auf das von Blackmagic auf YouTube gepostete Hochzeitsvideo bezogen. Dessen Look (sehr kontrastreich, stark nachgeschärft) war genau auf das getrimmt, was auch die Standard-Bildprofile gängiger DSLRs und Spiegelloser liefern. Da muss man sich dann fragen, ob für sowas die Pocket die beste Kamera ist. Wenn man nicht mehr will als ein Standardbild, kommen gerade bei solchen Anwendungen (Event, Außenaufnahmen) Bediennachteile ins Spiel wie fehlendes weather sealing, fehlender IBIS (und wegen fehlender elektronischer Bildkorrektur schlechtes Zusammenspiel mit stabilisierten MFT-Zooms), fehlender kontinuierlicher Video-Autofokus, fehlender elektronischer Sucher, fehlendes Klappdisplay, Akkulaufzeit, wegen der Gehäusemaßen eingeschränktere Gimbal-Kompatibilität etc.Axel hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 09:44Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 07:17 An Kluster und Cantsin
Also wenn ja alle Dslms genau so toll filmen wie die neue Pocket warum macht ihr euch dann die Mühe und schreibt aktiv in diesem Threat so fleissig mit ? Beziehungsweise, warum der ganze Hype rundherum ?
du kannst gar nicht oft genug solche Gegenüberstellungen herausstellen.Wenn man nicht mehr will als ein Standardbild, kommen gerade bei solchen Anwendungen (Event, Außenaufnahmen) Bediennachteile ins Spiel wie fehlendes weather sealing, fehlender IBIS (und wegen fehlender elektronischer Bildkorrektur schlechtes Zusammenspiel mit stabilisierten MFT-Zooms), fehlender kontinuierlicher Video-Autofokus, fehlender elektronischer Sucher, fehlendes Klappdisplay, Akkulaufzeit, wegen der Gehäusemaßen eingeschränktere Gimbal-Kompatibilität etc.
Klar, eine Möglichkeit ist immer den anderen misszuverstehen, die andere zu versuchen was der andere gemeint haben könnte!AndySeeon hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 11:19@Kluster: Warum soll ich als Hobbyist nicht die Dinge haben wollen, die ich haben kann? Ich freue mich über meine eigenen sauberen und schönen Bilder genauso wie über die, die ich von Profis serviert bekomme. Insofern ist "nicht wirklich brauchen" sehr relativ; wie eben "brauchen" beim Hobby grundsätzlich relativ ist. Wer "braucht" ein Auto mit mehr als 30 PS? Früher hat ein Pferd gereicht... :)=)klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 11:05die hobbyisten wollen Dinge, die sie nicht wirklich brauchen.
Gruß, AndySeeon
Ich schätze den sichtbaren Unterschied grob und unwissenschaftlich im einstelligen Prozentbereich ein, sowohl was Farbtiefe als auch Kompression betrifft. Für Hochzeitsfilme habe ich bereits das optimale Equipment, da wäre die Pocket von der Benutzerfreundlichkeit her eher ein Rückschritt.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 11:05 @Axel,
genau da bin ich eben anderer Meinung, denn ...
Nicht böse sein.
Eigentlich kann jeder den Unterschied ganz einfach nachvollziehen und dann für sich entscheiden, ob die Pocket eine sinnvolle Anschaffung ist oder nicht.
Ööööh!!Axel hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 12:10Ich schätze den sichtbaren Unterschied grob und unwissenschaftlich im einstelligen Prozentbereich ein, sowohl was Farbtiefe als auch Kompression betrifft. Für Hochzeitsfilme habe ich bereits das optimale Equipment, da wäre die Pocket von der Benutzerfreundlichkeit her eher ein Rückschritt.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 11:05 @Axel,
genau da bin ich eben anderer Meinung, denn ...
Es ist Jahre her, als ich zuletzt szenisch gearbeitet (besser gesagt: gespielt, Hobby) habe und meine Szenen tatsächlich ausgeleuchtet. Das war zuletzt noch mit HDV! Ich schätze den sichtbaren Unterschied hier im hohen zweistelligen Bereich ein.
Daher, ob ich irgendwann Pocket-Käufer werde oder nicht, werde ich zunächst in gutes LED-Lichtequipment (meine Ianiros verstauben) und besseres Ton-Equipment (mein Stiefkind) investieren und versuchen, aus dem Vorhandenen Zeug mehr herauszuholen. Kurzfilmideen stapeln sich seit Jahren.
Insofern sind wir nicht anderer Meinung.
der unterschied den axel beschreibt ist weit weniger technischer natur, denn eher emotionaler, daher hat er mit dem lichtvergleich zu 100% recht, ist das selbe was frank glencairn mit production value vor der kamera beschreibt, was da in die hose geht, lässt sich auch mit raw nicht mehr retten...;-)klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 16:37Ööööh!!Axel hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 12:10
Ich schätze den sichtbaren Unterschied grob und unwissenschaftlich im einstelligen Prozentbereich ein, sowohl was Farbtiefe als auch Kompression betrifft. Für Hochzeitsfilme habe ich bereits das optimale Equipment, da wäre die Pocket von der Benutzerfreundlichkeit her eher ein Rückschritt.
Es ist Jahre her, als ich zuletzt szenisch gearbeitet (besser gesagt: gespielt, Hobby) habe und meine Szenen tatsächlich ausgeleuchtet. Das war zuletzt noch mit HDV! Ich schätze den sichtbaren Unterschied hier im hohen zweistelligen Bereich ein.
Daher, ob ich irgendwann Pocket-Käufer werde oder nicht, werde ich zunächst in gutes LED-Lichtequipment (meine Ianiros verstauben) und besseres Ton-Equipment (mein Stiefkind) investieren und versuchen, aus dem Vorhandenen Zeug mehr herauszuholen. Kurzfilmideen stapeln sich seit Jahren.
Insofern sind wir nicht anderer Meinung.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Ob Du LEDs oder sonstwas nimmst, 4:2:0 ist immer minderwertiger.
Ich werde das Gefühl nicht los das Du nicht wirklich weißt was das bedeutet?
Schau Dir noch mal die Farbsäume auf diesem Bild an, das nennst Du keinen Unsterschied!
Also wenn Du den nicht ausmachen kannst, frage ich mich wo zu Du eine Pocket brauchst? ;-)
Dieser Unterschied ist immer in jedem Material, im Gegensatz zu 10Bit Verläufen, die man nur auf 10Bit Monitoren korrekt interpretieren kann.
Welcher Deiner Kunden oder Endverbraucher besitzen 10Bit Monitore?
Nochmal, kauft Euch 5 Stück von den Pockets, alles gut, aber lasst die Kirche im Dorf! :-)
Lass das mal nur die armen Filmproduzenten nicht hören, denen man ja eingeredet hat, dass der ganze, teure Raw-Aufwand wirklich etwas bringt.
Sagt mal ist das hier eigentlich das falschversteher Forum par excellence????srone hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 20:27 der unterschied den axel beschreibt ist weit weniger technischer natur, denn eher emotionaler, daher hat er mit dem lichtvergleich zu 100% recht, ist das selbe was frank glencairn mit production value vor der kamera beschreibt, was da in die hose geht, lässt sich auch mit raw nicht mehr retten...;-)
klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 03 Dez, 2018 18:09Sagt mal ist das hier eigentlich das falschversteher Forum par excellence????srone hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 20:27 der unterschied den axel beschreibt ist weit weniger technischer natur, denn eher emotionaler, daher hat er mit dem lichtvergleich zu 100% recht, ist das selbe was frank glencairn mit production value vor der kamera beschreibt, was da in die hose geht, lässt sich auch mit raw nicht mehr retten...;-)
Man ist das ein Verein hier!
womöglich verstehst du was falsch, die technischen aspekte auf denen du herumreitest, haben eben nun gar nichts mit filmlook zu tun, eher was mit pixelpeeping, die blackmagics haben da nun mal einen ganz anderen ansatz, wie zb eine sony 6500 oder eine 7er, da gibt es kein ringen um das schärfste, bunteste oder kontrastreichste bild, sondern eher den ansatz eines stimmigen gesamtlooks, der aber auch geschmackssache ist, die "emotion" des bildes liegt da, weit abseits von picture profiles, ganz in der hand des kameramannnes und das ist auch gut so.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 03 Dez, 2018 18:09Sagt mal ist das hier eigentlich das falschversteher Forum par excellence????srone hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 20:27 der unterschied den axel beschreibt ist weit weniger technischer natur, denn eher emotionaler, daher hat er mit dem lichtvergleich zu 100% recht, ist das selbe was frank glencairn mit production value vor der kamera beschreibt, was da in die hose geht, lässt sich auch mit raw nicht mehr retten...;-)
Was hat das ausleuchten denn mit Colorsubsampling zu tun?
Was würfelt ihr denn alles ineinander?
Wenn einer des Jobs nicht mächtig ist und nicht ausleuchten kann und meint er müßte das über raw retten, dann ist das a möglich, b nichts neues, c hat es seine Grenzen und d hat es absolut garnichts damit zu tun das wenn ich in 8Bit etwas als h264 und dies wahlweise in 4:2:2 oder in 4:2:0 aufzeichnen kann!
Das man bei Raw garnicht mehr von colorsubsmpling zu sprechen braucht ist doch auch wohl klar, oder?
Man ist das ein Verein hier!
Soweit die Theorie :) Am Ende knallen die Leute meist doch irgendeine vorgefertigte LUT drauf, an der sie dann bestenfalls noch ein wenig herum drehen. Das ist dann auch nicht mehr so weit von 'Picture Profiles' entfernt. Und gerade bei RAW liegt eigentlich nix mehr in der Hand des Kameramannes, denn durch die Robustheit der RAW Daten kann man daraus in der Post so ziemlich alles machen auf das der Kameramann gar keinen Einfluß mehr hat. RAW bietet sicher viele Vorteile gegenüber der meist schwachen CODECs der DSLRs/DSLMs, aber die bescheiden wirkenden Bilder dieser Kameras liegen auch oft am Nutzer selber. DSLM Nutzer sind häufig weniger Erfahren, oder brauchen einen einfachen und schnellen Workflow, weil sie wirtschaftlich denken und sich nicht Stunden in der Post verkünsteln wollen oder müssen. Oder eben 'Run&Gun' mäßig arbeiten. Die Nutzer einer BMPCC4K sind vermutlich eher etwas ambitionierter und nehmen ggf. auch einen Mehraufwand in Kauf um ein besseres Ergebnis zu erhalten. Mit immer besser werdenden CODECs der Filmenden Fotoapparate spielen diese Qualitätsunterschiede nur eine immer geringere Rolle. Insofern ist das eher eine Frage was man mit der Kamera machen möchte und es geht weniger um die Überlegenheit des einen oder anderen Systems. Hier wird immer so getan als ob wir alle nur noch Feature Filme drehen würden. In der Praxis hapert es wohl selten an der Qualität des Bildes. Da redet man über Nuancen im Bild, die sich durch unterschiedliche Kameras ergeben, aber übergeht das Wesentliche, was das Bild ausmacht :) Der Filmlook, von dem hier alle reden, hat sicher weniger mit RAW, oder der Pocket 4K zu tun, als mit dem Operateur.srone hat geschrieben: ↑Mo 03 Dez, 2018 20:16
womöglich verstehst du was falsch, die technischen aspekte auf denen du herumreitest, haben eben nun gar nichts mit filmlook zu tun, eher was mit pixelpeeping, die blackmagics haben da nun mal einen ganz anderen ansatz, wie zb eine sony 6500 oder eine 7er, da gibt es kein ringen um das schärfste, bunteste oder kontrastreichste bild, sondern eher den ansatz eines stimmigen gesamtlooks, der aber auch geschmackssache ist, die "emotion" des bildes liegt da, weit abseits von picture profiles, ganz in der hand des kameramannnes und das ist auch gut so.
"nix" ist übertrieben - aber der Kontrollverlust treibt so manchen Kameramann um.pillepalle hat geschrieben: ↑Di 04 Dez, 2018 05:00 Und gerade bei RAW liegt eigentlich nix mehr in der Hand des Kameramannes, denn durch die Robustheit der RAW Daten kann man daraus in der Post so ziemlich alles machen auf das der Kameramann gar keinen Einfluß mehr hat.
Noch einmal. Keiner bestreitet die hohe Bildqualität der Pocket und das gute Preis-Leistungsverhältnis. Ich bestreite, dass irgend jemand bis jetzt überhaupt angefangen hat, das Ding als Cinema Kamera zu verwenden. Das sind alles Impressionen, Testshots, Vergleiche. Ein paar Hochzeitsvideos, in denen tatsächlich mehr, bzw. überhaupt etwas von dem Potenzial rüberkommt. Nichts gegen Hochzeitsvideos, aber das Beste was ich (als Hochzeitsfilmer!) über sie sagen kann, ist, dass sie gefälligst gefällig sein sollen, dekoratives Kunstgewerbe, Verächter sagen dazu Kitsch.Frank B. hat geschrieben: ↑Di 04 Dez, 2018 06:52 (...)
Ich finde also das gegenseitige Ausspielen von Setup und Codec müßig und irreführend. Anders gesagt, ein gutes Setup entbindet mich nicht davon, trotzdem für möglichst gutes Werkzeug zu sorgen und dieses nicht außer Acht zu lassen. Ich achte ja z. B. auch bei der Ausleuchtung und bei der Tonaufnahme auf möglichst gutes Werkzeug und lasse das Argument nicht gelten, dass es doch schon mal gut ist, dass ich überhaupt ausleuchte und mikrofoniere.
sic!klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 02 Dez, 2018 11:05Insofern finde ich, wenn man weiß was man da tut, kommt man auch mit vielen nicht Kino mäßigen standarts gut durch seinen Altag und auch den muß man trennen zwischen hobby und Arbeit und da habe ich wie in vielen Bereichen das Gefühl, die hobbyisten wollen Dinge, die sie nicht wirklich brauchen.
Der Codec hat doch nichts mit dem Verwendungszweck zu tun. Wer soll denn bitte Kinofilme komplett auf dieser Kamera drehen? Allerdings wird sie möglicherweise für bestimmte Einsatzzwecke auch in Kinofilmen zur Verwendung kommen.Axel hat geschrieben: ↑Di 04 Dez, 2018 07:26Noch einmal. Keiner bestreitet die hohe Bildqualität der Pocket und das gute Preis-Leistungsverhältnis. Ich bestreite, dass irgend jemand bis jetzt überhaupt angefangen hat, das Ding als Cinema Kamera zu verwenden. Das sind alles Impressionen, Testshots, Vergleiche. Ein paar Hochzeitsvideos, in denen tatsächlich mehr, bzw. überhaupt etwas von dem Potenzial rüberkommt.Frank B. hat geschrieben: ↑Di 04 Dez, 2018 06:52 (...)
Ich finde also das gegenseitige Ausspielen von Setup und Codec müßig und irreführend. Anders gesagt, ein gutes Setup entbindet mich nicht davon, trotzdem für möglichst gutes Werkzeug zu sorgen und dieses nicht außer Acht zu lassen. Ich achte ja z. B. auch bei der Ausleuchtung und bei der Tonaufnahme auf möglichst gutes Werkzeug und lasse das Argument nicht gelten, dass es doch schon mal gut ist, dass ich überhaupt ausleuchte und mikrofoniere.
So sollte doch i.d.R. die Vorgehensweise immer sein. Das Werkzeug folgt dem Verwendungszweck. Allerdings ist die Pocket so günstig, dass sie nicht geliehen werden muss, sondern sich im Besitz dessen befinden wird, der sie verwendet. Wie ein Holzschnitzer die gleichen Spezialwerkzeuge braucht, ob er nun einen Altar gestaltet oder einen Türknauf bearbeitet. Ob er beides kann, liegt dann nicht an seinem Werkzeug, das er ja besitzt, sondern an seinem Können und an den Aufträgen.Axel hat geschrieben: ↑Di 04 Dez, 2018 07:26 Für mich selbst habe ich darum entschieden, die Logik, selbstverständlich auf die Pocket zu setzen (mit Alles in Allem nicht unbeträchtlichen Investitionskosten, das werdet ihr noch sehen), mal umzudrehen. Erst die gute Geschichte, dann die Planung, dann die Sorgfalt bei der Umsetzung (mit besserem Pocket-unabhängigem Equipment), danach sehen wir weiter.
Ein heutiger Cassavetes, Rodriguez, Peter Jackson, Christopher Nolan, David Lynch, Darren Aronofsky oder Mike Figgis, die ihre Früh- bzw. Low Budget-Filme mit Kameras wie der Bolex H16 oder sogar auf MiniDV gedreht haben.
Man muss sich doch nur ansehen, bei welchen Produktionen bisher Blackmagic-Kameras eingesetzt wurden und einkalkulieren, dass die Pocket 4K die meisten alten BM-Kameras (BMCC, alte Pocket) ersetzt:
Axel hat geschrieben: ↑Di 04 Dez, 2018 07:26Noch einmal. Keiner bestreitet die hohe Bildqualität der Pocket und das gute Preis-Leistungsverhältnis. Ich bestreite, dass irgend jemand bis jetzt überhaupt angefangen hat, das Ding als Cinema Kamera zu verwenden. Das sind alles Impressionen, Testshots, Vergleiche. Ein paar Hochzeitsvideos, in denen tatsächlich mehr, bzw. überhaupt etwas von dem Potenzial rüberkommt.
Frank B. hat geschrieben: ↑Di 04 Dez, 2018 08:48Das Werkzeug folgt dem Verwendungszweck.
(...)
Wie ein Holzschnitzer die gleichen Spezialwerkzeuge braucht, ob er nun einen Altar gestaltet oder einen Türknauf bearbeitet. Ob er beides kann, liegt dann nicht an seinem Werkzeug, das er ja besitzt, sondern an seinem Können und an den Aufträgen.