Was Freezer hier angeschnitten hat gibt mir auch zu denken. In der Fotografie sind HDR-Aufnahmen ja daran zu erkennen, dass ein ursrünglich sehr hoher Motivkontrast sozusagen in einen augenfreundlichen transformiert wird, was besonders auf Papierabzügen mit ihrem geringen natürlichen Kontrastumfang zur Geltung kommt. Bei vielen Aufnahmen bemerkt man aber, dass da was nicht stimmen kann, weil es solche Lichtverhältnisse gar nicht gibt.
Ich mache zwar selbst kein HDR, habe aber schon ein paar Mal beim Workflow zugesehen. Nach einer halben Stunde bekomme ich bei manchen Szenen irrsinnige Kopfschmerzen. Das bohrt sich richtig in die Augen. Beim Schnitt hat man eben teilweise eine Szene laenger am Schirm als bei irgendwelchen Filmen. Und selbst da ist es fuer mich unangenehm.freezer hat geschrieben: ↑So 07 Okt, 2018 19:22 Es stellt sich mir nur die Frage, ob man mit extrem hellen Displays sinnvoll arbeiten kann. Ich nutze am mobilen Schnittplatz den Shogun Inferno per BM ultrastudio als Vorschaumonitor. Mit seinen 1.500 nits blendet er stellenweise richtig im Auge und ich betreibe ihn meistens auf 20% Helligkeit.