Dann lässt man die Kamera halt einfach Mal an...
Was mir aufgefallen ist: Läuft man mit dem Handy Fotos schießend vor der Nase rum, juckt es keinen einzigen der unaufällig zu erwischenden People, hat man jedoch eine Kamera in der Hand - und sei sie noch so klein - erntet man von der o.g. Gruppe im besten Fall "nur" böse Blicke und im schlimmsten Fall Gemecker bis Haue.
Danke für die anschauliche Grafik!MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Mo 01 Okt, 2018 09:15 und danach guck hier..
https://www.sonyalpharumors.com/zeiss-z ... rison-doh/
Na ja, ich wollte die Nummer hier noch retten weil das hier kein Foto- sondern nen Videoforum ist ;-)!!Bruno Peter hat geschrieben: ↑Mo 01 Okt, 2018 10:47 Geh zu Roland..., es geht doch um Straßenfotografie und nicht 4K-Videografie!
Bei der Straßenfotografie dürfen vorbeilaufende Menschen nicht erkennbar sein,
wenn man vorhat die Aufnahmen öffentlich vorzuführen.
Dann würde ich aber schon eher von unnatürlich großen Bauernpratzen sprechen. Ich habe große Hände und da liegt die RX1 super drin. Der Sinn der Kamera ist es auch möglichst klein zu sein.Beavis27 hat geschrieben: ↑Mo 01 Okt, 2018 12:29Danke für die anschauliche Grafik!MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Mo 01 Okt, 2018 09:15 und danach guck hier..
https://www.sonyalpharumors.com/zeiss-z ... rison-doh/
Sie zeigt eindeutig, daß die RX1rII zu klein ist für große Männerhände.
Das hört sich absolut sinnvoll an und ich denke das ist wirklich ein Grund für die Ricoh GR die zudem auch den Bereich der Tiefenschärfentiefe bei gewählter Entfernung/Blende gleich mit anzeigt, was nicht allzuviele Kameras tun.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 01 Okt, 2018 14:16 Meine 2 Cent - Eine Kamera für klassische Straßenfotografie (wie sie u.a. von Henri Cartier-Bresson, Terry Winograd und Vivian Mayer praktiziert wurde) muss vor allem:
- sofort einsatzbereit sein und möglichst keine Einschaltverzögerung haben. Damit scheiden alle Kameras aus, deren Objektiv erst per Motor ausfahren muss wie z.B. die RX100.
- ein Festbrennweitenobjektiv haben, mit einer Kleinbild-äquivalenten Brennweite von minimal 28 und maximal 40mm. Die Idee ist, dass man buchstäblich aus der Hüfte schiesst und das Objektiv so gut kennt, dass man den Bildausschnitt blind setzen kann.
- einen leisen Verschluss haben.
- statt Autofokus Zonen-Fokussierung ermöglichen (also z.B. das Einstellen auf Blende 8 und einen Schärfebereich von 1.7-14m bei Schärfeeinstellung 4m). Ein manuelles Objektiv ist dafür häufig besser geeignet als ein Autofocus-Objektiv.
- kompakt und unauffällig sein.
Die klassische analoge Straßenfotografie-Kameras bleibt die Leica M- und CL-Serie, die alle o.g. Kriterien erfüllt. Bei Digitalkameras ist die Ricoh GR für diese Zwecke beliebt, aber auch Canons EOS-M Serie (mit 22mm-Festbrennweite) und kompakte MFT-Kameras (Olympus Pen und Panasonic GM/GX) sind geeignet.