wenn es dir wirklich möglichst nah am original dran bleiben willst -- so wie das halt früher einmal üblich war --, würde ich noch einen schritt weiter gehen, und das material gar nicht erst zu schneiden versuchen, sondern nur begleitende listen mit den gefundenen in- und out-punkten speichern -- im einfachsten fall als simples EDL. das geht z.b. auch mit dem freien shotcut. wenn du es dann später einmal in was vernünftigeres umrechnen willst, war die mühe wenigstens nicht ganz umsonst.
An mich oder an den Fragesteller gerichtet ??
In Avidemux ist MKV lediglich als Voreinstellung für das Speichern der Datei gewählt. Man kann das auf MP4 umschalten. Dann mit den "A/B"-Einstellungen unterhalb des Clips den In- und Out-Punkt setzten, wobei dies nicht bildgenau funktioniert, weil sich das Programm an den Keyframes der GOPs orientiert. Export ist dann als MP4-Datei möglich, wobei bei meinen Versuchen mit GH4-MP4s nicht einmal der Dateiname verändert wird, sondern die Datei überschrieben wird. Angesichts der Geschwindigkeit, mit der der Clip zudem erzeugt wird, gehe ich davon aus, dass nicht neu gerendert/komprimiert wird, sondern nur der definierte Clip-Ausschnitt 1:1 auf die Platte geschrieben wird.carivoss hat geschrieben: ↑So 12 Aug, 2018 08:47 Avidemux exportiert und Export ist schon mal nicht gewünscht, das Programm verändert nicht nur den Dateinamen, sondern auch die Datei, nicht nur als Typ, sondern insgesamt, mal genau prüfen empfehle ich. Davon abgesehen habe ich dann mkv, oder andere Dateiformate, - Avidemux ist ein Kompromiss, der nicht schlecht ist,
Diesen Arbeitsschritt nennt man "Sichten". Die Schnipsel werden direkt in Ordner, "Bins", sortiert, um dann damit arbeiten zu können. Ist eine der Kernfunktionen jedes Schnittprogramms und neben der eigentlichen Montage einer der Hauptgründe, warum sich Schnittprogramme durchgesetzt haben)). Deine Vorgehensweise ist in etwa so, als ob man mit Karbidlampen Interviewsets ausleuchten wollte, um unabhängig vom Stromnetz zu sein, obwohl es längst Akkus gibt.))carivoss hat geschrieben: ↑So 12 Aug, 2018 11:35 . Wenn ich einen Film aus mehr als 700 Sequenzen (Ausnahme) zu einem Video schneiden will, ist es für mich einfacher, eine relativ exakte Vorauswahl durch simples kürzen/schneiden vorzubereiten. Meistens sind es ja nur wenige Sekunden aus einer Sequenz, die man benötigt.
Hey mal loker, war nicht böse gemeint. Mich würde dann ja wirklich erfahren, was diese eine Gründe sind. Ich hatte mal einen, als eine Agentur die Original AVCHD Dateien wollte. Damals hab ich auch nach einem Tool gesucht um vor Abgabe die Clips etwas zu säubern. Habs dann auch mit solchen Tools hinbekommen. Aber ein anderer Grund fällt mir schlicht nicht ein.
mediainfo zeigt/berücksichtigt aber bekanntlich auch wirklich nur einen bruchteil der der tatsächlich vorhandenen metadaten -- und so ist es es leider auch mit den meisten umwandlungstools...klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 12 Aug, 2018 18:30 Mit XMediaRecode sind die Mediadaten in Mediainfo exakt die gleichen!
Okay - komplett Beratungsresistent, stur, beleidigte Leberwurst und exodus mit Großbuchstaben - das volle Programm - war eigentlich schon beim Eingangs-Post klar.carivoss hat geschrieben: ↑So 12 Aug, 2018 13:27 Nun, wie ich befürchtet habe, wird es beleidigend und, mit Verlaub, mangels Erfahrung auch wenig klug.... Mit ein bisschen Nachdenken kommt man vielleicht genau zu dem Schluss, weswegen ich es gerade auf Grund jahrelanger Tätigkeit in diesem einen Fall anders machen will - das hat präzise Gründe und ich wollte hier weder über meine Vorgehensweise diskutieren, noch mich dumm anmachen lassen.
FUER MICH IST DAS HIER BEENDET -
Dann müsste dir dein großartiges Wissen auch schon lange die Erkenntnis gebracht haben, dass mts-Files gar keine richtigen Videofiles sind und auch nicht zur Bearbeitung taugen. Eines deiner hochwertigen Schnittprogramme (oder taugliche externe Programme) dröseln diese verknoteten Transportströme zum Zweck der Bearbeitung zu richtigen Videofiles auf und stecken sie in der einen einen gängigen Container (mp4 oder mov zum Beispiel, je nach Lust und Geschmack). Das geht in Sekundenschnelle, eben weil nichts umcodiert wird, nur umverpackt.
Darauf, genau das NICHT in einem Schnittprogramm machen zu wollen, das ja dafür da ist, muss man erst mal kommen! :-)
Was sollte das Problem an MTS Dateien sein,Jott hat geschrieben: ↑Mo 13 Aug, 2018 08:48 Dann müsste dir dein großartiges Wissen auch schon lange die Erkenntnis gebracht haben, dass mts-Files gar keine richtigen Videofiles sind und auch nicht zur Bearbeitung taugen. Eines deiner hochwertigen Schnittprogramme (oder taugliche externe Programme) dröseln diese verknoteten Transportströme zum Zweck der Bearbeitung zu richtigen Videofiles auf und stecken sie in der einen einen gängigen Container (mp4 oder mov zum Beispiel, je nach Lust und Geschmack). Das geht in Sekundenschnelle, eben weil nichts umcodiert wird, nur umverpackt.
Sorry aber Du hast echt nichts verstanden!Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 13 Aug, 2018 09:03 Also ich denke, wer ernsthaft digital filmt, schneidet doch am besten in einem extra dafür konzipierten Schnittprogramm, wie Premiere, Avid, Final Cut X, iMovie oder Resolve, am besten, das Produkt das für die eigenen Zwecke und die Arbeitsweise halt am besten geeignet ist.
Die Auswahl ist gerade bei PC Schnittprogrammen, ja riesig, in allen Preisklassen.
Sich mit sich verschiedenen kleinen Tools ( und exotischen Fileformaten, die nichts verbessern) herumzuplagen, ist doch, um Filme, zu machen ganz egal was für welche, ausser Vieleicht Kinofilme, eigentlich voll unnötig und reine Zeitverschwendung,
lieber ein einziges anständiges Schnittprogramm kaufen mit einem dicken bunten Handbuch, und besser Fileformate zum Filmen verwenden die halt fürs verwendete Schnitt Programm und den Cutter einfach zu handhaben sind.
Warum kompliziert wenn’s einfach geht ? Cooler wird das nicht......
Wer wirklich Nur schneiden will, sollte sich überlegen, mit 16 oder 35mm Film analog zu filmen, und den Film, dann wie früher mit der Schere schneiden und zusammenkleben.
Das ist dann wirklich Echtes nur schneiden.....
Und das Messer und der Leim mit Pinsel, das sind die Tools.
Alle am Computer in irgend einer Weise bearbeiteten Medien, sind logischerweise immer eine digitale Bearbeitung, also es gibt somit, am Computer gar kein echtes „nur schneiden“,nur digitale Daten werden verändert, verschoben, kopiert und, halt eben immer irgendwie bearbeitet und auch ein wenig verändert, egal mit welchem Software Tool....
Jede digitale Kopie, hat, überigens, komischerweise immer noch einen messbaren, klitzekleinen Qualitäts Verlust......auch wenn die Daten nur, 1 zu 1 kopiert werden, hab ich gelesen....
Gruss Boris
NLEs haben kein Streamkopie Funktion.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 13 Aug, 2018 14:35 Kürzen oder Werbung wegschneiden ist doch aber auch schneiden, egal mit welchem Tool du das machen willst.
Ich denke in einem anständigen Schnittprogramm geht das auf jeden Fall so verlustfrei, das du den Verlust nicht sehen kannst. Die würden ja für auch für sowas erfunden. Schliesslich fügen die Tv Sender ja die Werbung auch mit Schnittprogrammen hinzu. Warum diese dann nicht mit den selben wieder herauschneiden ? Wäre doch naheliegend.
Gruss Boris