Kann es sein, dass Du "keine private Nachrichten empfangen" aktiviert hast?Wurzelkaries hat geschrieben: ↑Fr 16 Jun, 2017 12:05 Hallo 7river.. hab ne private Nachricht gesendet :-)
Ich hab jetzt nicht so viel Ahnung vom Drehbuchschreiben aber das würde ich fast als Stringenz betrachten. Es sind zwar drei Schritte, doch die bedingen sich, sind vorhersehbar und damit für mich langweilig.
Frank, Du kannst Deine Beiträge löschen, wenn Du auf das Kreuz seitlich unter Deinem Beitrag (da, wo das Zitatzeichen und alle anderen sind), klickst.
Bei dem Beispiel mit dem Drehbuchautor, der den Tod trifft, gab es jede Menge Wendungen! Hier eine Wendung aus dem Drehbuch (Arbeitstitel "Deal mit dem Tod". Bitte denke Dir die Formatierungen.Frank B. hat geschrieben: ↑Fr 16 Jun, 2017 17:31 Um nochmal auf deine Schritte zu sprechen zu kommen. Die könnteste ja dann ins Sinnloseste ausweiten. Z.B. Mann geht zu einer Tür, Mann drückt auf die Türklinke, Mann öffnet die Tür.
Da ist sogar auch eine überraschende Komponente drin. Die Tür hätte ja auch verschlossen sein können. Klar, das Ganze ist eine Handlung, aber eben keine Geschichte. Eine Geschichte ist etwas, was dem Zuhörer/ -schauer in Emotionen versetzt. Die Spannungskurve mit Emotionen und Erkenntnissen zu unterlegen, das ist die große Kunst am Erzählen.
... gepostet und genau das trifft es auf den Punkt.Zusammenhang ist nicht gleich Ursache!
Was mich stutzig machte und interessierte war das nicht zerbrochene Glas. Es ist ein Bild. Ich stelle mir ein Rotweinglas vor. Warum ist es nicht zerbrochen? Es ist doch zerbrechlich. Erstarrter Körper mit weit geöffneten Augen, ein Schockbild, der Schrecken, der in einen fährt, wird durch diese Augen gespiegelt (nebenbei: der lange Monolog von Detective Cohle aus True Detective Staffel 1 enthält mMn eine richtige Beobachtung. Der Gesichtsausdruck der Toten spiegelt in Wirklichkeit das Gegenteil, er heißt den Tod willkommen, er spiegelt die Erleichterung darüber, loslassen zu können. Ich selbst habe viele Sterbende begleitet und Tote gesehen).Auf dem Boden der Küche liegt Helga, der Körper erstarrt. Die Augen geweitet. Ein nicht zerbrochenes Glas dreht sich auf
dem Boden.
Ein bisschen überspannt, einen Thread autoritär moderieren zu wollen, auch wenn es dein eigener ist.
Nein, danke. Mir fiel nur ein interessantes Detail auf, das mit der kopflastigen Fieberkurve deiner Plotpoints gar nichts zu tun hat, und daraus spann ich eine Assoziation, die zugegebenermaßen OT war.
Findest du? Ich sehe nirgends, dass ich etwas beurteilt hätte. Du hast die Szene hier veröffentlicht. War sie nicht dazu gedacht, kommentiert zu werden? Dann sorry.
Heutzutage ist es tatsächlich so, dass primär die Story interessiert. Kein Produzent wirft ein eingereichtes Drehbuch in die Ablage P weil es nicht richtig formatiert ist, sondern er tut es nur dann wenn ihn die ersten zwei/drei Seiten nicht packen, nicht interessieren oder er kein Potenzial darin erkennt.Wurzelkaries hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2017 21:34 Bist Du Dir da ganz sicher, dass die formalen Regeln des Drehbuchschreibens keinen mehr interessieren. D.h. ich kann im Fließtext schreiben ohne Formatierung?
LG
Stefan