Unbedingt! Es ist nie verkehrt einen "Fahrplan" im Kopf zu haben... ob man ihn dann vollständig umsetzt oder am Drehort davon abweicht ist nochmal ein anderes Blatt Papier... Ganz planlos kann aber eben auch schief gehen, besonders wenn man kameramäßig noch nicht ganz so fit ist bzw. der Blick noch nicht ganz so filmisch und in Hinblick auf den Schnitt geschult ist.
Du meinst bei diesem Musikvideo, stimmt's? Das hatte mir gefallen, fand ich echt gut.rush hat geschrieben: ↑Di 09 Mai, 2017 23:44 ich hatte letztens einen Sänger an verschiedenen Stellen seinen Song immer mehrfach durchspielen lassen, mal als Totale, mal als Halbnahe, Nahe, Details, bewegte Kamera... alles für ein paar Sekunden die immer mal wieder auftauchen aber dadurch immer anders aussehen. Ist aufwändig, aber das macht es letzten Endes aus.
Danke für die ehrlichen Worte! Selbst wenn ich da noch viele Baustellen habe: Kannst du ein paar offensichtliche Fehler benennen? Auf diese kann ich dann beim nächsten mal aktiv achten. Kameraeinstellungen habe jetzt ich z.B. schon neue ausprobiert, die mir wesentlich besser gefallen. Weg von flachem Cine-D zu einem kontrastreicheren Profil. Gefällt mir besser. Weniger Rauschen und so...Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Di 09 Mai, 2017 23:32 Um ehrlich zu ein würde ich an dem Material nicht mehr herum schnippeln und da noch Zeit hinein investieren. Denn im Prinzip hast du alles falsch gemacht was man falsch machen kann. Kein Konzept, keine Story, falsche Tageszeit, falsche oder ungünstige Einstellungen der Kamera, usw. usw. Du hast also ziemlichen Quatsch gefilmt. Daraus kann man, egal wie herum man es nun bastelt, kein gescheites Musikvideo mehr zaubern. Aber lass dich nicht unterkriegen, das ist völlig normal für einen ersten Film.
Poste doch hier mal einige Musikvideos die dir gefallen. Dann können wir die mal gemeinsam analysieren und sogar auf deine Möglichkeiten runter brechen