Eigentlich steh' ich auf diese Art von Musik auch nicht, trotzdem spricht das Lied ein zutreffendes Thema an.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Ich fand die Yvonne damals schon nicht schlecht und wenn eine bekannte US Sängerin diesen Song in Englisch gesungen hätte,
wäre er sicher sehr erfolgreich geworden, aber deutsche Sprache schwere Sprache! ;-)
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 23 Apr, 2017 10:14
Ich fand die Yvonne damals schon nicht schlecht und wenn eine bekannte US Sängerin diesen Song in Englisch gesungen hätte,
wäre er sicher sehr erfolgreich geworden, aber deutsche Sprache schwere Sprache! ;-)
Klar ist das schon was Anderes als das klassische Schlagergesäusel, das bei Jüngeren wohl recht zuverlässig auf Nähe zur AfD schließen lässt. Durchaus erträglich fand ich auch die Tim-Betzko-Hits. Die englischen Texte sind kaum besser. In meiner Kindheit hörte ich Beatles und konnte mitsingen, ohne ein Wort zu verstehen. Als ich sie verstand, wurde mir klar, wie genial sie waren, passend zu den komplexen Kompositionen, die vielfach die so genannte E-Musik an Originalität übertrafen.
In der globalisierten Gegenwart wäre das mehr oder weniger die Brit-Pop-Schublade. Und Catterfeld? Keine Ahnung, Deutsch-Pop? Existenzielle Themen, nicht allzu abgehoben, aber halt auch nicht nennenswert tiefschürfend. Am Puls der Zeit, ein Lebensgefühl aufgreifend, aber mittels zusammengereimter Allgemeinplätze. Stellt wohlfeile Fragen, stellt aber eigentlich nichts in Frage. Gute Menschen, guter Taxifahrer.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Rechtliche Notiz: Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge
und behalten uns das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
