Ja, so eine ähnliche Bemerkung wollte ich gestern auch schon machen, habe sie mir dann aber verkniffen. Wobei ich noch früher anfangen würde: Bevor ich die Kamera brauche, muss ich ein Konzept machen. Also das erste, was benötigt wird, ist ein Gehirn. Sowas ist heutzutage ja schwer zu bekommen, eine Kamera kriegt man viel leichter.
illustrator oder photoshop und after effects. ist natürlich teuer, aber es gibt gute und, glaube ich, auch kostenfreie alternativen zu illustrator. ob es kostenlose after effects alternativen gibt, weiß ich nicht. musst du mal googeln.
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.
Pianist hat geschrieben:Ja, so eine ähnliche Bemerkung wollte ich gestern auch schon machen, habe sie mir dann aber verkniffen. Wobei ich noch früher anfangen würde: Bevor ich die Kamera brauche, muss ich ein Konzept machen. Also das erste, was benötigt wird, ist ein Gehirn. Sowas ist heutzutage ja schwer zu bekommen, eine Kamera kriegt man viel leichter.
Matthias
Jetzt mußte ich echt lauthals lachen Matthias. Ich trainier immer solche Dinge und fang beim Konzept an und jetzt kommst Du und machst es mir vor. Hut ab!
Pianist hat geschrieben:Ja, so eine ähnliche Bemerkung wollte ich gestern auch schon machen, habe sie mir dann aber verkniffen. Wobei ich noch früher anfangen würde: Bevor ich die Kamera brauche, muss ich ein Konzept machen. Also das erste, was benötigt wird, ist ein Gehirn. Sowas ist heutzutage ja schwer zu bekommen, eine Kamera kriegt man viel leichter.
Matthias
Jetzt mußte ich echt lauthals lachen Matthias. Ich trainier immer solche Dinge und fang beim Konzept an und jetzt kommst Du und machst es mir vor. Hut ab!
Ganz klar, zuerst Gehirn;-)))
Also, wenn Ihr mit Gehirn und Konzept das Drehbuch meint, so ist vielleicht die Ansicht von Axel Ranisch dazu interessant :
„Es ist eine Bedienungsanleitung für die vielen Mitarbeiter eines Films. Das Drehbuch ist aber auch ein Rasenmäher der Intuition. Ein sehr gutes Filmteam ist so klein, beweglich und spontan, dass es eine Bedienungsanleitung nicht benötigt. Es gleitet auf den Wellen des Momentes“
Gerade Erklärungen in Stop-Motion-Technik und Ein-Mann-Team kann man so gut wie mit jedem Fotoapparat mit manueller Einstellung ( und sogar mit einem Scanner) ohne Drehbuch machen. Das Konzept kann hierbei auch bei der Arbeit entwickelt werden. Wenn man nicht zufrieden ist macht man es einfach neu.
Wichtig wäre aber eine gute Qualität der Nachvertonung, ein stabiles Stativ, eine konstante Beleuchtung und viel Spaß beim Zeichen oder Erstellung der vielen Einzelbilder.
Als Programm ist so gut wie jedes Videoschnittprogamm geeignet.
Aber vielleicht haben wir die Frage auch falsch verstanden. Wahrscheinlich wollte der OP nur Interesse halber wissen wie solche Filme gemacht werden ohne zur Zeit die Absicht zu haben selbst Animationsfilme zu machen?
Dann braucht er auch kein Konzept sondern vielmehr nur diesen Link:
TonBild hat geschrieben:Das Konzept kann hierbei auch bei der Arbeit entwickelt werden. Wenn man nicht zufrieden ist macht man es einfach neu.
Genau. Aber schon das erfordert zumindest ein gewisses Maß an vernünftigen Gedankengängen. Eine gute Portion Erfahrung vereinfacht das auch erheblich. Daher schrieb ich ja "Konzept". Den Begriff "Drehbuch" verwende ich ja für meine Art von Filmen sowieso nicht, weil sie ja immer in der Realität spielen. Aber man muss sich schon überlegen, wie man die Geschichte aufbaut, welche Situationen mit welchen Leuten man dafür braucht. Das muss man nicht mal zu Papier bringen. In der Regel bin ich das wandelnde Konzept.
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