rudi hat geschrieben:Mann könnte Canon zugute halten, dass sie einen Standard schaffen wollten, der auch die nächsten Kameras überlebt, auch wenn der Anzug heute noch ein-, zwei- Nummern zu groß ist. Bei 10 Bit ist sowas ja evtl. verschmerzbar, wenn auch nicht optimal.
Eine alte Idee von mir war übrigens mal, den Sensor bei jeder Aufnahme "optimal auszusteuern" und die entsprechende Lut dann in dem Clip als Metadaten mitzuspeichern. Dann könnten vielleicht sogar 8 Bit für fast alles ausreichen. Aber das kommt so sicherlich nicht mehr...
Das ist eine geniale Idee, nur müsste man das dann pro Frame machen. Auf einem Automatic CMOS LOG Control mit Metadaten pro Frame warte ich seit einer gefühlten Ewigkeit :-D Aber ich befürchte dass die Ansteuerung des CMOS zu viel Zeit in Anspruch nimmt, oder (auch wahr) wenn es so eine Kamera gäbe, dann bräuchte man keine andere mehr, totale Kannibalisation des Marktes. ;-)
Diese Kamera wäre fähig:
Bei 48fps, je ein Bild extrem low und high abwechselnd zu belichten, dass würde über 20+ Blenden gehen, mit je eigenem LUT =24fps ;-)
Dann könnte man extreme EXR Dynamik speichern mit multisampling...
meine güte, mir kommen nun endlose Ideen... :-D
Und das mit einem stinknormalem Sensor... sagen wir 12 Blenden....
1. In: 4K 12bit RAW 444 ACES 15-Fstops
2. Out: HD 8bit H264 420 rec.709 8-9 Fstops
3. Shit!