Tom schreibt
BTW: Premiere und After Effects benutzen immer dieselbe Renderengine - egal, ob sie aus dem jeweiligen Programm direkt oder über die Warteschlange des Media Encoders aufgerufen wird. Es gibt in (nicht nur) diesem Forum regelrechte Glaubenskriege, welcher Weg besser oder schlechter wäre.
Diese Glaubenskriege sind natürlich lächerlich. Der Unterschied ( auch in den benötigten Renderzeiten) sind nicht auf eine unterschiedlich Kodierung etc zurückzuführen, sondern auf die unterschiedliche Behandlung des Projektes.
Bei Export direkt aus Premiere ist KEIN arbeiten im Hintergrund in Premiere mehr möglich.
Bei der Sendung an den AME über Warteschleife öffnet dieser via PPro Headlesss.exe eine weitere GUIlose Instanz des Adobe Projektes, und analysiert dieses.
Das ist die Zeit, die im AME Prozess als Differenz zum Export direkt aus APP auftritt.
Vorteil: der Export läuft im Hintergrund, am Projekt kann ( bedingt) weiter gearbeitet werden.
Dieses Verhalten hat sich im Laufe der Versionen in einigen Punkten geändert, hat also gewisse Unterschiede zum Inhalt.