Wie oben beschrieben suche ich eine Kamera die ähnlich sind wie die im Thread Titel beschriebenen Modelle.
Ich weiß nicht wie ich das bescheiben soll aber, blackmagic hat es mir (vom Bild her ) wirklich angetan.
Der Kauf einer diese Cams schreckt mich allerdings ab. graunhafter Ton , riesige Datenmengen , Batterylife , man kann videos nicht löschen innerhalb der cam usw,
Jetzt wollte ich wissen ..... welche Kamera macht ähnliche oder sogar besseres Aufnamen?
Habe auch leider den Überblick bei den ganzen Camcordern verloren.Was brauche ich überhaupt? super 35mm Cam um diesen gewissen Kinolook hinzubekommen?
Bin leider echt ratlost .....
Budget liegt so ca bei 3500 - 4000 €
bisherige Cams
Nikon d3200
Nkon d3100
Nikon D5200
Sony A7
Habe alle Kameras wieder verkauft bis auf die A7
für Fotos ist sie echt super .Allerdings nicht zum filmen meiner Meinung nach. Und möchte auch zum filmen keine Dslr oder so benutzen sondern einen richtigen Camcorder - Kamera
peter34 hat geschrieben:Wie oben beschrieben suche ich eine Kamera die ähnlich sind wie die im Thread Titel beschriebenen Modelle.
Ich weiß nicht wie ich das bescheiben soll aber, blackmagic hat es mir (vom Bild her ) wirklich angetan.
Der Kauf einer diese Cams schreckt mich allerdings ab. graunhafter Ton , riesige Datenmengen , Batterylife , man kann videos nicht löschen innerhalb der cam usw,
Jetzt wollte ich wissen ..... welche Kamera macht ähnliche oder sogar besseres Aufnamen?
Habe auch leider den Überblick bei den ganzen Camcordern verloren.Was brauche ich überhaupt? super 35mm Cam um diesen gewissen Kinolook hinzubekommen?
Bin leider echt ratlost .....
Budget liegt so ca bei 3500 - 4000 €
bisherige Cams
Nikon d3200
Nkon d3100
Nikon D5200
Sony A7
Habe alle Kameras wieder verkauft bis auf die A7
für Fotos ist sie echt super .Allerdings nicht zum filmen meiner Meinung nach. Und möchte auch zum filmen keine Dslr oder so benutzen sondern einen richtigen Camcorder - Kamera
freue mich auf eure Antworten
Soo schlimm ist das heute nicht mehr. Eine 250GB Kingston kostet gerade mal 80 Euro, und das reicht bei 2.5 RAW für knapp 30 Minuten.
Bei ProRes ist es ein Mehrfaches.
Strom ist immer teuer, kauf mal einen Original-Nikon-Ersatzakku.
Schlechte Clips kann man nicht löschen. Stimmt. Aber markieren.
Datenmengen sind groß. Stimmt auch. Aber von nichts kommt auch nichts.
Kam auch von der Nikon 5200, mit Hack und Flaat 11 - die Clips flattern Dir beim Graden nach allen Seiten auseinander. Wo nix drin ist, ist halt nix drin. Ist halt H.264 - das ist zum Gucken, aber nicht zum Aufnehmen.
Was Du vergessen hast zu erwähnen: Eine BM ist kinderleicht zu bedienen, weil es kaum was zum Einstellen gibt. Und die Fertigungsqualität ist vorzüglich noch dazu.
Und wenn man will, stellt man den Shutter Angle auf 11.25 = 1/960 Sek und macht mal schnell 30 Fotos die Sekunde. Zwar nur 3MB groß und man muss formatfüllend arbeiten, aber RAW ist halt RAW.
Was sie nicht kann, sind ganz andere Dinge. Der Formfaktor macht sie richtig schön unhandlich. Ohne Rig geht mobil nichts.
ISO ist in der Praxis auf 800 begrenzt.
Waveform zur Belichtung fehlt.
Man kann keinen günstigen HDMI-Monitor anschließen.
Der Sensor ist klein. Bokeh geht mit Weitwinkel praktisch nicht.
Das vergisst man aber alles schnell wieder, wenn man die Ergebnisse sieht.
Kannst jetzt natürlich noch eine Jahr oder so warten. Ist aber ein verlorenes Jahr.
Ursa mini 4k....ende...und es ist nicht die Kamera, die die besseren Bilder
macht, es ist das Fleisch dahinter, se Light, se actress, se costume, se drehbuch, se nature, se kulisse if..and so on.
der Rest steht auf 10.345 Seiten im Netz und davon 45% hier in den Threads!
Und wenn wir jetz beide gemeinsam unschlüssig die Beine übereinander schlagen, dann wird die psychologische Beratungsstunde ab 450,-/ Stunde
verrechnet. Docta Thinmann ende.:)
Und da der Finger zu kurz ist-was wäre nun die realistisch
zweitbeste ( immer noch weltbeste Wahl, wenn es ein Danny Boyle wäre)
aber nun erreichbare Kamera und dem ganzen Krempel der halt drann
hängt?
Zum Verleih A B und C ausleihen ( = Cash) und selber testen, dann
wird eine über bleiben, dann fragst dein Butget-sektionsscheff und deinen
Investmentberater und du hast EINEN PLAN!
Demnach gibt es einfach nichts das aussen Camcoder ist (Bedienelemente, Sucher, klappbarer Bildschirm, gute Tastenbelegung, ultra-zoom-Linse/oder Wechsellinsen, guter Bildstabi, funktionstüchtiger Autofokus, akzeptabler interner Ton, interner ND-Filter, XLR-Mic-Eingang, Aufzeichnung auf SD-Karten...) und innen die Werte (großer Sensor, Raw, ProRes, viele manuelle Einstellungen, 4K, gutes Lowlight...) der BM oder RED Kameras vereint?
Und dann auch noch für max. 4000.- zu haben ist.
Ideal wäre natürlich auch noch ein Blendenumfang von 17 und 8K-Sensor, mit rauschfreier Zerolight-Fähigkeit bei ISO 24.000, 3D-Modus, 5-Achs-Stabi, geringes Datenvolumen und automatischer Kino-Look-Grading-Software.
Aber im Ernst:
Gibt es diesen Camcoder-Filmkamera-Hybriden, den der TO sucht?
Die Canon hat noch nicht mal einen Anschluss für eine Fernbedienung.
Die Sonys auch nicht.
Macht keinen Spaß auf dem Stativ. Man muss rumgrabbeln - voll blöd.
Macht die BM also mal nicht soo schlecht.
Mich würde echt mal interessieren was ihr mit dem Raw so anfangt. Arbeitet ihr mit zig Maskings in jeder Szene und produziert High End Content fürs Kino oder Commercials in der Primetime? Dreht ihr bei Tag und macht dann Nachtszenen draus? Seid ihr ausgebildete Coloristen die aus dem Raw das maximale an Information heraus kitzeln um den ganz besonderen Look zu bekommen? Liefert ihr euer Material an VFX Studios die dann Hintergründe austauschen, das Wetter ändern oder riesige Saurier in euer Footage einarbeiten? Oder freut ihr euch einfach nur dass ihr das flache Bildprofil wieder so herrlich bunt machen könnt? Geht heutzutage sogar ganz einfach! Rec709 Lut drauf und plopp, alles so wie es tatsächlich aussah! Gut, dann kann man ja noch bissl korrigieren falls die Highlights doch zu sehr clippen. Brauch man noch nicht mal einen erfahrenen Coloristen für. Raw ist schon ne geile Sache!
Ich glaub eher da kommt der Spieltrieb durch. Ein Auto dass 350km/h fährt können wir uns nicht leisten, also kaufen wir ne Raw Kamera. Aber bitte unter 4000.- Euronen! Mehr ist nicht drin. Dann kann man bei den Kumpels kurz und ganz beiläufig erwähnen: "Raw übrigens." Und dann kommen sie, die staunenden Gesichter! Endlich! "Und der Platz?" "SSD. Geht." "Teuer?" "Qualität kostet eben."
Aber dass man "Gefilmt in Raw" am Ende dazu schreiben muss um auch hier noch mal andächtiges Staunen zu ernten sagen wir keinem. Echt Leute, wenn ihr Raw wollt dann seid doch so ehrlich und sagt dass ihr das nur zum gamen haben wollt. Notwendig sind da ganz andere Sachen.
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
*Aktuell in Vaterschaftspause*
Zuletzt geändert von Starshine Pictures am So 15 Nov, 2015 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
Hier lesen auch Anfänger mit die sich von den Beiträgen neues Wissen, Tipps und Erfahrungsaustausch erhoffen. Und die müssen dann lesen dass man ohne Raw quasi kein brauchbares Bild zusammen bekommt. Da muss man einfach mal dazwischen grätschen und festhalten dass man in den High End Werbespots, teuren Musikvideos oder auch in Hollywood mit möglichst niedriger Kompressionsrate dreht. Die haben aber auch ein riesiges Budget und können sich die Technik und vor allem die Manpower leisten. Aber für unsereins ist das schlichtweg Spielerei. Der einzige hier im Forum dem ich ausreichend Erfahrung in der Bearbeitung von Raw Footage zubillige ist Peppermintpost. Denn der macht das seit vielen Jahren hauptberuflich. Und diese Erfahrung brauchts einfach um am Ende einen Vorteil gegenüber 10 oder 8 Bit zu generieren.
Starshine Pictures hat geschrieben: Denn der macht das seit vielen Jahren hauptberuflich. Und diese Erfahrung brauchts einfach um am Ende einen Vorteil gegenüber 10 oder 8 Bit zu generieren.
So richtig vieles von dem ist, was Du oben zu Raw geschrieben hast, so sehr muss ich Dir hier wiedersprechen.
Ich benötige keine jahrelange Erfahrung um Landschaftsaufnahmen (gerade am frühen Morgen oder im Abendlicht/Blaue Stunde) so stimmungsvoll zu bearbeiten, wie ich es möchte.
Und das kann ich mit 8bit-h264 wahrlich nicht. Da bricht mir alles weg.
Nicht, dass ich jetzt eine der großen RAW-Kameras hätte oder mir eine zulegen wollen würde.
Aber ich bin doch immer wieder sehr froh, in meine Canons einfach schnell eine der Magic-Lantern Karten reinzuschieben und dann direkt RAW filmen zu können; eben dann wenn es nötig erscheint.
(z.b. in solchen Momenten wie Ihr es bei der Allianz-Arena in München hattet. Das will man den Zeitraffer ja auch nicht in jpg fotografieren. Genausowenig würde man dort mit 8bit-h264 filmen wollen. In beiden Fällen ein Graus das farblich zu optimieren.)
Und würde ich Kurzfilme machen wollen, dann auf jeden Fall in RAW.
Hochzeitsfilme jedoch bestimmt nicht. Kommt halt doch auf die Aufgabenstellung an.
Und so eine große Kunst das farblich ordentlich und vor allem sinnvoll zu optimieren ist es nun auch nicht.
Um mit RAW bessere Ergebnisse zu erzielen als mit schwer bearbeitbarem Material 8bit h264 setzt wirklich nicht die jahrelange Erfahrung von peppermint voraus.
RAW ist RAW. Aber 8 Bit H.264 ist nicht gleich JPEG. Die Möglichkeiten zur Nachbearbeitung sind begrenzt. H.264 ist halt ein Codec zum Angucken - und nicht zum Graden.
Darum muss man auch vorher alles einstellen, aber richtig.
Beispiel gefällig von der neuen Sony RX10 Mark II.
Die Picture-Profiles erlauben die Einstellung von Schwarzpegel, Gammafunktion, Schwarz-Gamma, Knie, Farbmodus, Sättigung, Farbphase, Farbtiefe und Details.
Details kann man dann regeln per V/H-Balance, S/W-Balance, Limit, Crispning und Spritzlichtdetails.
Gammut über Movie, Still, Cinema, Pro, s/w, ILUT709 oder S-Gammut.
Dann gibt es noch S-Log 2 sowie die Hypergamma-Kurven Cine1 und Cine2. Wobei S-Log 2 erst ab 800 ISO funktioniert.
Das Ganze dann gut verteilt und noch besser versteckt in den Untiefen des Menüs.
Über Weißbalance und zickige Speicherkarten mit Minimum 64 GB haben wir dabei noch nicht gesprochen.
Ich habe höchsten Respekt vor all denen, die verstehen, das richtig zu handlen.
An der BM stellt man nur 30 Bilder ein, Shutter-Angle 180 Grad, Raw - und dann geht´s schon los.
Das ist keine Spielerei, das ist einfach nur kinderleicht. Dazu eine kleine Lanc-Steuerung, um Start/Stop, Blende und Schärfe vom Rig oder Stativ aus zu kontrollieren.
Starshine Pictures hat geschrieben:Ein Auto dass 350km/h fährt können wir uns nicht leisten, also kaufen wir ne Raw Kamera.
mit dem 350km/h auto fahre ich doch auch nicht dauernd 350 km/h oder?
Trotzdem manchmal hilfreich wenn man es kann ;) - oder einfach nur cool?
mal im ernst.. ich drehe immer weniger raw.. (bis auf das RED-Zeugs). Aber da ich eh immer leuchte, belichte und Frame - wie es auch später sein soll.. reicht mir ein nettes 422 auch dicke. Außerdem zahlt den Post quatsch doch eh kein Kunde.. Dann lieber am Set noch eine Filterfolie oder eine Flag aufstellen.. das sieht 100mal besser aus als in der Post was reingezogen.. und der Kunde sieht, wie man arbeitet..
Mir wurde jetzt auch die gh4 ans Herz gelegt. Naja das gemacht was alle machen erstmal auf diverse plattformen gestöbert usw.... aber ich weiß nicht entweder stimmt was mit meinen augen nicht oder ich weiß einfach nicht woran es liegt.selbst die pocket von blackmagic liefert für mich ein besseres Bild als die gh4 oder die oben angesprochene canon xc10.Es geht mir nicht drum wie scharf das Bild ist sondern dieser Gesamteindruck des Bildes.Habe auch noch andere Camcorder verglichen zb nex vg 900 .. keine ahnung finde ich nicht gut......
Ab-gedreht hat geschrieben:Außerdem zahlt den Post quatsch doch eh kein Kunde.. Dann lieber am Set noch eine Filterfolie oder eine Flag aufstellen.. das sieht 100mal besser aus als in der Post was reingezogen.. und der Kunde sieht, wie man arbeitet..
Kenn ich auch. Geht mittlerweile in die Richtung: Mach einfach ein Video mit dem Handy, ist eh nur für Facebook.
Bewegte Bilder als Wegwerfware.
In Zeiten von Color Factory wird bereits Foto-Nachbearbeitung in jeder Form in Frage gestellt.
Und wer RAW-Videos aufnimmt, sieht sich mit Davinci Resolve konfrontiert. Kostenlos, ja. Lernkurve, flach.
Obwohl ich schnell in Lightroom bin, erinnere ich mich noch gut daran, wie ich stundenlang Davinci-Tutorials angeschaut habe, um Grund unter die Füße zu bekommen.
Denn Fakt ist: Egal ob Raw, ProRes oder DNxHD - man muss sich von der Riege der super-bedienerfreundlichen 100-Euro-Programme verabschieden.
Man kann natürlich einfach eine LUT drüber werfen, um ein halbwegs anständiges Bild zu bekommen. Aber man muss trotzdem lernen, wo die Stellschrauben sind, um das Resultat in diese oder jene Richtung zu verändern.
Wenn Stephan oben davon schrieb, dass eine Raw-Kamera offenbar als günstiges Statussymbol betrachtet wird, dann mag das so sein. Aber der Unterschied zu einem Tempo-350-Auto liegt darin: Kein Mensch weiß, ob der Besitzer jemals 350 gefahren ist.
Während jeder Laie sieht, wie gut der Besitzer einer Raw-Kamera mit der Bildbearbeitung umgehen kann.
Es setzt schon Übung voraus, allein das Ergebnis einer guten H.264-Kamera zu erzielen.
Aber dort befindet sich eben nicht das Ende der Fahnenstange.
peter34 hat geschrieben:selbst die pocket von blackmagic liefert für mich ein besseres Bild als die gh4 oder die oben angesprochene canon xc10.Es geht mir nicht drum wie scharf das Bild ist sondern dieser Gesamteindruck des Bildes.
Hallo Peter,
evtl. hast Du (unbewusst) ein Faible für "magentastichige Aufnahmen" ?
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