Aber ja doch...... es gibt einfach keinen Rückseitigen Schall mehr.Durch Veränderungen am Laufzeitglied kannst du Charakteristiken zwischen einer Acht und einer breiten Niere erhalten, aber keine Kugel.
Wenn es um die Aufnahme tiefster Frequenzen geht (50Hz und weit darunter), kommt praktisch nichts anderes in Frage als Kondensator-Kugeln. Das liegt daran, dass prinzipiell die Ausgangsspannung eines Kondensatormikrofons, anders als bei dynamischen Systemen, proportional zur Membranauslenkung ist, egal wie langsam diese erfolgt, also auch bei extrem tiefen Frequenzen. Ein dynamisches Mikrofon hingegen gibt nur bei Bewegung seiner Membran ein Signal ab, jedoch hat deren Auslenkbarkeit enge Grenzen.Dass dynamische Mikros (nur da habe ich geschaut...) mit Kugelcharakteristik wesentlich niedrigere untere Grenzfrequenzen haben
Das ist auch ein Dynamisches.Rode Reporter-Mic sogar erst bei 60 Hz
Da ich den technischen Hintergrund nur bedingt verstehe, bin ich immer fasziniert von solchen Ergebnissen.ruessel hat geschrieben: eine Mikrofonkapsel zerlegt und die mechanische Laufzeitkorrektur (Hülse) auf der Rückseite entfernt..... somit wird aus der Niere eine Kugel!
Der Hammer ist nun der um 6dB höhere Pegel und die völlige Windunempfindlichkeit!
Ja..... aber besser wäre es wohl den ganzen "Laufzeitkram" hinter der Kapsel zu entfernen. Der Mikrofonkapselboden muss am besten akustisch tot sein.Habe ich damit eine billige Möglichkeit entdeckt, ein Kondensator-Kugelmikrofon zu bekommen?
Vielleicht irgendwas Weiches reinstopfen?ruessel hat geschrieben: besser wäre es wohl den ganzen "Laufzeitkram" hinter der Kapsel zu entfernen. Der Mikrofonkapselboden muss am besten akustisch tot sein.
Ich habe technisches Silicon genommen....... (DOW CORNING 732)Vielleicht irgendwas Weiches reinstopfen?