Squeeze bietet standardmäßig 300 an (nur mal zum Vergleich).
Sorenson Squeeze ist hier zwar auch ein Begriff...aber dass da als Intervall die Zahl "300" steht finde ich nicht richtig.Oder ich sehe es inzwischen schon gar nicht mehr da ich eh meine Einst.da reinsetze.
Hier stelle ichs je nach Quelle kürzer ein.
Denn:
Spulen lässt sich gut von einem Keyframe zum nächsten. Je weiter die auseinander liegen, umso schwieriger wird das Springen an eine beliebige Stelle, weil der Player dann entweder immer nur zum nächstgelegenen Keyframe springt (ungenaue Position), oder vom letzten vorherigen Keyframe aus bis zur Sprungstelle das Video decodieren muss (langsame Sprünge).
Der Vorteil an weit auseinander liegenden Keyframes ist stattdessen die effizientere Codierung. Keyframes brauchen den meisten Platz, alle anderen Frames speichern nur Unterschiede und brauchen weniger Bitrate für etwa die gleiche Qualität.
Der x264-Encoder hat auch Optionen für das Keyframe-Intervall. Die befinden sich bei der MeGUI in den erweiterten Einstellungen des x264-Encoders. Auch hat die Wahl eines Abspielgerätes, zu dem das erzeugte Video kompatibel sein soll, einen Einfluss darauf (z.B. darf für Blu-ray je nach Rahmenbedingungen eine GOP maximal 1 oder 2 Sekunden lang dauern).
MeGUI zum Bsp.ist nur eine Benutzeroberfläche. Der x264-Encoder arbeitet unabhängig von ihr und wird nur durch sie gestartet und überwacht.
Genauso ists auch mit dem noch etwas mächtigerem Tool Hybrid vom x264 Entwickler Selur.
[habs schon ein paar mal hier erwähnt,aber keiner liests.]