und, das du auf grund der resultate weiter/wieder/neu gebucht wirst.Frank Glencairn hat geschrieben:
Es geht doch bei der Bezeichnung nur um das was du machst
Deine Sorgen möchte ich haben.marceau hat geschrieben:...beipflichten...Hochstapelei,... millionen teuren Spielfilm ...peinlich ... aufzuplustern...blah....
Fühlst Du Dich womöglich angesprochen????Frank Glencairn hat geschrieben:Deine Sorgen möchte ich haben.marceau hat geschrieben:...beipflichten...Hochstapelei,... millionen teuren Spielfilm ...peinlich ... aufzuplustern...blah....
1+, das ist die herausforderung des jobs.Pianist hat geschrieben:Ich finde es durchaus gut, sich gelegentlich mal Gedanken um bestimmte Bezeichnungen zu machen, von daher kann ich die Ursprungsfrage schon verstehen.
Obwohl ich seit 20 Jahren meine technischen und politischen Informationsfilme selbst drehe, habe ich mich noch nie als "Kameramann" bezeichnet, von "DOP" ganz zu schweigen. Ich finde, das sind Leute, die Spielfilme drehen und dort eine komplett eigene Lichtstimmung schaffen. Ich dagegen komme irgendwo hin, da ist das Licht so, wie es ist, und ich helle vielleicht mal geringfügig auf, mit einem Kopflicht, oder einem Dedolight-Koffer, zwei Tageslicht-Flächenleuchten oder dergleichen. Mehr mache ich an sich nicht.
Von Seiten der Kunden möchte ich übrigens auch nicht als "Kameramann" bezeichnet werden, denn damit würde meine Tätigkeit auf das reine Drehen reduziert werden.
Ich entwickele auch die inhaltlichen Konzepte meiner Filme selbst und schreibe die Filmtexte, aber bin ich deshalb ein Autor? Der schreibt doch Bücher...
Natürlich leite ich auch die Menschen vor der Kamera an und bringe sie dazu, mir schöne Sachen vor der Kamera zu erzählen. Als "Regisseur" würde ich mich trotzdem nicht bezeichnen. Steven Spielberg ist Regisseur.
Ich mache auch die Tonaufnahmen und die Tonmischung meiner Filme selbst, aber dennoch würde ich mich nie als "Filmtonmeister" bezeichnen. Tonmeister sind Leute, die ein Sinfonieorchester aufnehmen.
Ständig muss ich das Corporate Design meiner Auftraggeber für das Medium Film bzw. Video umsetzen und anpassen, dennoch würde ich mich nie als "Grafiker" bezeichnen. Grafiker sind Leute, die Broschüren, Zeitschriften oder das Design ganzer Unternehmen gestalten.
Und obwohl ich meine Filmtexte meist selbst spreche, würde ich mich auch nicht als Sprecher bezeichnen. Sprecher sind Norbert Langer oder Till Hagen.
Nun die Frage aller Fragen: Was bin ich? Keine Ahnung, ich mache einfach nur Filme, die meinen Kunden gefallen...
Matthias
und damit regelt sich das problem von alleine. ;-)marceau hat geschrieben:Ob DoP oder was auch immer. Nur sollte man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, wenn man keinen adäquaten Rückhalt hat.
Nun ja - also man kann im Eisenbahnbereich durchaus sehr viele Filme machen, nicht nur für die Fans...srone hat geschrieben:während ich mit ersterem noch was anfangen kann, fällt mir zum zweiten nur "train spotting" ein, damit meine ich nicht einmal den film, sondern das hobby.
ich hatte das als scherz gewertet, sorry, mir gehts ja im medical bereich ähnlich, live aus dem op. ;-))Pianist hat geschrieben:Nun ja - also man kann im Eisenbahnbereich durchaus sehr viele Filme machen, nicht nur für die Fans...
Matthias