Es wird vermutet (im Schwesterforum), dass im 60p-Modus nicht der gesamte Sensor ausgelesen wird.Uwe hat geschrieben:In meinen Augen ziemlich soft mit Aliasing/Moire und Grundrauschen...
Es wird vermutet (im Schwesterforum), dass im 60p-Modus nicht der gesamte Sensor ausgelesen wird.Uwe hat geschrieben:In meinen Augen ziemlich soft mit Aliasing/Moire und Grundrauschen...
"Charakter"?Jan Reiff hat geschrieben:welches Fachpublikum ... alleine der kleine Sensor hat einen anderen Charakter.iasi hat geschrieben:Warum nicht?Jan Reiff hat geschrieben:Das Material ist schlichtweg nicht sonderlich gut.
Würde bei diesen ganzen Tests Run&Gun nicht zuviel reininterpretieren, v.a. wenn man andere "Testfilme" der 7S damit vergleicht.
Und nochmal: diese Kameras machen KEIN Dragon oder Alexa Bild ...
schaut einfach mal auf die Rechnung und vergleicht...
Schon die GH2 hatte Bilder gemacht, die ein Fachpublikum nicht von denen einer Alexa oder Red MX unterscheiden konnte.
Man muss die A7s aber eben anderes Nutzen als eine Arri oder Red - eben wie eine Gh2.
Dann kommt am Ende auch etwas raus, das sich gar nicht mal so sehr von den teuren Geräten unterscheidet.
Wer eine GH2 wirklich einzusetzen weiß, der kann auch aus dieser kleinen billigen Knippse Ergebnisse herausholen, die kaum von Red und Arri-Material zu unterscheiden sind.Jan Reiff hat geschrieben:nun ja, film besteht ja nicht überwiegend aus WW
ich habe alle genannten Kameras hier, und Red von Alexa zu unterscheiden ist fast unmöglich, aber GH2 ??? oder 5D , ... bitte, ... ich rede nicht von einem youtube Fensterchen
Edit: Einschränkung: ein 5D III hack sieht auf HD super aus, schwer zu unterscheiden, wenn nicht wie beim Kollegen nach 10 Minuten die Kamera abdampft, ...
Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Mir ist der Shootout bekannt. Ich habe nur den Vergleich der A7 und der GH2 im Zusammenhang mit den Profikameras hergestellt. Du schriebst ("Warum nicht?iasi hat geschrieben:nein - beim Camera-Shootout 2012 waren es keine "Beautyshots". Ich wüßte auch nicht, welche "starken Bildfehler" die A7s liefern sollte.Angry_C hat geschrieben:Für Beautyshots oder anderen langbrennweitigen Aufnahmen mit wenig Tiefenschärfe mag das auch für die Sony gelten, den Unterschied erkennt man jedoch sofort bei weitwinkligen Aufnahmen mit großer Schärfentiefe und feinen Details.iasi hat geschrieben:Warum nicht?Jan Reiff hat geschrieben:Das Material ist schlichtweg nicht sonderlich gut.
Würde bei diesen ganzen Tests Run&Gun nicht zuviel reininterpretieren, v.a. wenn man andere "Testfilme" der 7S damit vergleicht.
Und nochmal: diese Kameras machen KEIN Dragon oder Alexa Bild ...
schaut einfach mal auf die Rechnung und vergleicht...
Schon die GH2 hatte Bilder gemacht, die ein Fachpublikum nicht von denen einer Alexa oder Red MX unterscheiden konnte.
Man muss die A7s aber eben anderes Nutzen als eine Arri oder Red - eben wie eine Gh2.
Dann kommt am Ende auch etwas raus, das sich gar nicht mal so sehr von den teuren Geräten unterscheidet.
Bis jetzt hat Sony keine Knipse mit großem Sensor im Portfolio, die letzteres ohne starke Bildfehler liefern kann. Ich vermute, dass sich das bei der A7s auch nicht geändert hat, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Ansonsten kann man für diese Anwendung ja auch Alternativen verwenden.
Momentan bin ich noch ein bisschen verwirrt, was da genau abgeht bei dieser Kamera. In dem folgenden Video sagt ein Sony-Manager ausdrücklich, dass diese Kamera den vollen Sensor nutzt in Video (FHD + 4K) ohne Lineskipping oder Binning (ab 1:92). Das würde kein Aliasing+ Moire bedeuten.markusG hat geschrieben:Es wird vermutet (im Schwesterforum), dass im 60p-Modus nicht der gesamte Sensor ausgelesen wird.Uwe hat geschrieben:In meinen Augen ziemlich soft mit Aliasing/Moire und Grundrauschen...
Ich sag ja: der Aufwand ist größer, mit so GH2&Co gute Ergebnisse zu erzielen - auch das zeigte der Camera Shootout 2012.Jan Reiff hat geschrieben:wie gesagt, im Labor bekommt man die Mühlen ggf. gleich an, am rauhen Set würde und will ich dann doch noch als Hauptkamera ne Red, Arri oder Sony usw haben und keine DSLR.
spätestens am Auto Rig kannst den Pudding halt nicht mehr benutzen
in 5 Jahren wird´s anders aussehen, solange halt eich mich zurück, wenn ich an einer 1200 - 2000 Euro Fotoknipse Fehler suche und logischwerweise finde, selbst die Großen sind noch lange nicht da, wo sie hin wollen, sei es Alexa, F65 oder Red, ... nur (noch), bei allem Respekt, sieht man die Preisunterschiede bei praxisbezogenem Einsatz ... die DSLR sind schlichtweg mit zahlreichen Kompromissen mehr behaftet - und dass die Jungs und Mädels beim Shootout auf einer Leinwand keinen Unterschied sehen zwischen GH2 und Alexa oder Epic im Gesamteindruck lasse ich mal so stehen, kann man glauben, muss man aber nicht.
fcp x - bekanntlich eine Amateursoftware - kann automatisch ein Rec.709-Standardprofil auf Slog2-Material legen (auch auf Log-Material von Arri, BM, Canon). Das wird schon.Uwe hat geschrieben:Ein anderer Punkt ist das Slog2-Bildprofil. Offenbar kann man nur mit diesem Profil einen höheren Dynamikumfang erreichen. Aber die Nachbearbeitung wird nicht so einfach werden für den durchschnittlichen Video-Amateur
Tja dann hoffen wir dass es nur ein Softwareproblem ist dass gelöst werden kann, aber erwarten dass es eine Designentscheidung war und die Hardware schlicht noch nicht mehr hergibt, siehe Rolling Shutter.Uwe hat geschrieben:Momentan bin ich noch ein bisschen verwirrt, was da genau abgeht bei dieser Kamera. In dem folgenden Video sagt ein Sony-Manager ausdrücklich, dass diese Kamera den vollen Sensor nutzt in Video (FHD + 4K) ohne Lineskipping oder Binning (ab 1:92). Das würde kein Aliasing+ Moire bedeuten.
[YT]
Und jetzt 1080p50/60 in APS-C-Crop mit Lineskipping und Aliasing + Moire?
Mein Bauchgefühl sagt mir das man das Mitakon sehr wohl abblenden wird müssen, und zwar nicht nur auf 1.4, um die Schärfe des Sigma zu erreichen. Das letztere bildet bekanntlich schon ab Offenblende hervorragend ab und die bisherigen Samples des Mitakon sahen zwar cremig im Sinne von Bokeh aber nicht gerade atemberaubend scharf aus. Es fällt mir schwer zu glauben, das die eine Blende (von 0.95 auf 1.4) aus der Mitakon "cream machine" ein Schärfewunder machen kann. Ich denke eher, das die beiden Objektive unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Das Sigma ist darauf ausgelegt schon ab Offenblende möglichst scharf und frei von optischen Fehlern zu sein, während das Mitakon eher auf Lichtstärke um (fast) jeden Preis ausgelegt ist.iasi hat geschrieben:
wenn du das Mitakon dann mal hast, hoffe ich doch auf eine Einschätzung von dir hier im Forum.
Das Sigma 50/1.4 Art ist z.B. schon offen sehr gut und liegt preislich im selben Bereich. Wenn man das Mitakon nun abblenden müsste, um überhaupt brauchbare Bilder zu erhalten ....
Ich bin auch fasziniert von den low-light-Möglichkeiten der A7s ...