Ist es tatsächlich so, dass Premiere Pro keinen SMPTE Timecode (aufgezeichnet mit der GH3) auslesen/verarbeiten kann? Brauche dringend diese Möglichkeit, um verschiedene Kameras mit unterschiedlich startenden Tonaufnahmen zu synchronisieren. Falls es in Premiere wirklich nicht geht (ich kenne lediglich die nicht zu gebrauchende Funktion unter "Effekte/Videoeffekte/Video/Timecode"), weiß jemand, welches Schnittprogramm das kann? Vielen Dank.
GreenH3 hat geschrieben:Ist es tatsächlich so, dass Premiere Pro keinen SMPTE Timecode (aufgezeichnet mit der GH3) auslesen/verarbeiten kann? Brauche dringend diese Möglichkeit, um verschiedene Kameras mit unterschiedlich startenden Tonaufnahmen zu synchronisieren. Falls es in Premiere wirklich nicht geht (ich kenne lediglich die nicht zu gebrauchende Funktion unter "Effekte/Videoeffekte/Video/Timecode"), weiß jemand, welches Schnittprogramm das kann? Vielen Dank.
also wir wrappen SMPTE TC für Adobe generell mittels FFMPEG etc.
Wenn das zu komplex ist, hilft dir vielleicht eines der TC-Tools, bspw. AuxTC
Vielen Dank. Doch leider helfen die Hinweise nicht. Vielleicht liegt es daran, dass die GH3 den Timecode nicht übergeben [u]kann[/u]. Beim Befehl "Media" im Premiere-Timecode-Effekt startet der Zähler immer bei Null...
OK. Falls jemand meine Fragestellung verfolgt, möchte ich die gewonnene Erkenntnis nicht für mich behalten ;-)
Die GH3 zeichnet den SMPTE-Timecode nur im MOV-Modus auf. Dann ist er auch unter den Videoeffekten bei Premiere Pro les- und sichtbar...
SMPTE spezifiziert Timecode lediglich für 29.97 fps nach SMPTE12M.
Was Du da hast ist ein, nach ISO/IEC 14496-10 Table D 2.2 spezifizierte TC Syntax, die auf clock Impulszählung beruht und es daher keine durchgängige Zählung oder so etwas wie "free run" gibt.
Die Rekonstruktion erfolgt aus dem Timestamp immer im Player und eine kontinuierliche Übertragung (wie in SMPTE12M) bedarf immer einer externen Spur, z.B. ein Audiotrack oder innerhalb der Videofilmes.
Auf alle Fälle aber braucht die Kamera einen Clock-counter, der die Clockwerte continuiert und dann ggf. den Startwert einsetzt. ich glaube nicht, dass die Foto-Camcorder das haben.
Die TC Information in AVC Content wird also immer erst im Player errechnet und richtet sich nach dem Wert des "unit field base flag".
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