ich hasse solche paranormal activity scheiße. ätzend, diese filme. ja, ich weiß, ich brauche sie mir nicht anzusehen.
in dem trailer zu DEVIL'S DUE gibt es eine szene, in der sich eine frau über ein reh hermacht. wo die das wohl her haben:
hier mal ein film, der es richtig macht:
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.
Aus heutiger Sicht, muss ich sagen, wirkt beides lächerlich; damals waren die Sehgewohnheiten halt noch etwas anders. Dass die Produzenten da ernsthaft auf ein florierendes Box Office hoffen mit diesem billigen Abklatsch...
Da gefällt mir Paranormal Activity 1 doch noch deutlich(!) besser. (Der Trailer sagt ja schon alles.)
Naja, keine Ahnung. Ich bin kein Fan von so nem Mist. Im kompletten Schema immer das Gleiche: Kirche/ Christentum als Mittel zum Zweck, sozusagen als Folie über die man seine Collagen legt. Nahezu immer das Selbe. Nun, der Satan macht eben ohne Kirche keinen Sinn. ;)
Gut, dass es die Kirche gibt! Eine ganze Film- und Musiksparte würde sonst aussterben.
Benutzername hat geschrieben:ich hasse solche paranormal activity scheiße. ätzend, diese filme. ja, ich weiß, ich brauche sie mir nicht anzusehen...
...hier mal ein film, der es richtig macht:
Dann dürfte ein bisschen Filmkultur/-kunst/-geschichte in diesem Genre nicht schaden!
Kirche, gut, böse, Teufel ... sind Feindbilder und Propaganda zur Machterhaltung und disziplinarischer Zusammgehörigkeits definition.
Das Böse ist nur ein Maßstab den "Machtbesessene" definiert haben.
Genauso ist Bewusstsein abstrakt und nicht definierbar, da immer eine übergeordnete Struktur eine "höhere" Intelligenz darstellt. Die Gesamtheit in engen Grenzen zwar manipuliert werden kann, aber die Richtung und die Auswirkung sich über Zeiträume eher strukturiert verhält (Chaostheorie).
Von BigBäng zu BigBäng und in 2 dimensionalen Multiversen als 11 dimensionale Projektion in Raum und Zeit zusammenhängen ;-))
(Singularität)
Paranormal ist wie Magie, heute gibt es die Wissenschaft in physikalischen Grenzen zur Umsetzung.
Da ist "Unstoppable – Außer Kontrolle"
mit Denzel Washington und Chris Pine in den Hauptrollen einfach gestrickte und spannende Unterhaltung (Ursache und Wirkung).
Tiefflieger hat geschrieben:Kirche, gut, böse, Teufel ... sind Feindbilder und Propaganda zur Machterhaltung und disziplinarischer Zusammgehörigkeits definition.
Das Böse ist nur ein Masstab den "Machtbesessene" definiert haben...
...Da ist "Unstoppable – Außer Kontrolle"...
Lieber Tiefflieger,
aus der Sicht DEINES Jahrhunderts magst DU ja Recht haben.
Aber DU solltest MICH auch verstehen.
Bitte versuche nicht, MICH auf deine Krankenstation in deiner Gegenwart
zu beamen. Da wäre ich nur der Anton.
In meiner Gegenwart fühlte ich mich wohl, weil sie mir die einzigartige
Gelegenheit gab, mit meinesgleichen einst heilig gesprochen zu
werden.
Deine Miesmacherei kommt sowieso viel zu spät!
Im Gegensatz zu dir bin ich ein HOCHflieger: http://mathildagold.com/martin-schongau ... n-antonius
Es ist halt meine Spezialdisziplin, stuntmäßig zu leiden.
Advocatus Diaboli regt zum Denken an :-)
(Man muss nicht immer gleicher Meinung sein, aber dahinter ist nicht das Böse :-)
Heilige sind eine Projektion von Geisteshaltungen die nicht zwingend (konsequent) gelebt worden sind.
Tiefflieger hat geschrieben:Advocatus Diaboli regt zum Denken an :-)
(Man muss nicht immer gleicher Meinung sein, aber dahinter ist nicht das Böse :-)
War ja auch nicht böse gemeint. Dahinter steckt eher pädagogische
Provokation. Inhalte meines Jobs.
War übrigens adressiert an den (mitlesenden?) Threadstarter "Benutzername" und dessen Post mit dem Titel:
Jörg hat geschrieben:ihr macht Hoffnung, dass die intellektuelle Flaute hier nicht von Dauer ist ;-)),
eine Wohltat nach so viel studionowhere.
Die intellektuelle Brillianz sowohl der Ãœberschrift, des Themas wie auch deiner Anmerkung demonstriert dann doch deutlich den kulturellen Niedergang in den den letzten ~25 Jahren.
V. Flusser hat das 1988 schon gut erkannt und benannt.
"The intellectual aestethical and even ethical level of mankind is lowering. But this is not the fault of the system, its the fault of the users of the system".
Diese Art von "modernem" Kulturpessimismus ist im Prinzip völlig überflüssig.
Es gibt ihn, weil Menschen in Generationskonflikte geraten.
Also schon immer.
Griechisch oder römisch/lateinisch; Epik, Dramatik, Lyrik:
Alles schon da.
Seit 2 Jahrtausenden.
Immer das gleiche. Normal. Nichts besonderes. Nichts wichtiges.
Nichts bewegendes. Nebensächlich.
Ich erinnere mich noch an die Diskussion als mal wieder jeder meinte er kennt einen der hat schon für Mercedes gedreht und der andere hat selbst für Bmw gedreht... Wen juckts, schön dass ihr Erfolg habt.
Skoda hat aber auch schöne Werbespots, die wesentlich billiger waren.
So ist es halt auch mit den Filmen. Dafür das Paranoral activity was mit 20.000 $ budget hatte wurde ordentlich Gewinn eingefahren.
Jetzt kann man selbst weiter für Mercedes drehen, oder halt auch sowas machen.
Fazit: Solange die guten filme noch bleiben störts nicht.
Selbst eine Canon GH30 reicht um 95% der Broadcast HDTV Beiträge und 100% der analogen Kinovorführungen mit damals 700-800 lp/ph Projektorqualität (egal ob 35mm oder 65mm) technisch zu übertreffen.
Wenn noch alle mit Stativ und kontrollierter Bildführung arbeiten würden könnten die Profis einpacken.
Solche Filme entstehen nur aufgrund eines empfundenen Mangels bei den Gottesdiensten und nur wegen der Unfähigkeit moderner Pfarrer die Hölle und Luzifer mit drastischen Worten zu schildern. Mit ihrem einfach lächerlichen dauernden Frieden, Friede sei mit euch.
Statt dass sie einmal, statt diesem Wort zum Sonntag einen Höllenreport bringen, eine Realityshow, wie es dort unten aussieht und wirklich zugeht..(frei nach Gerhard Polt)
Da hatte Cyriak Hackhofer 1716 mit seinem Höllensturz noch konkretere Vorstellungen, der Teufel noch mit Hörnern und Shwanz
studiolondon hat geschrieben:Die intellektuelle Brillianz sowohl der Ãœberschrift, des Themas wie auch deiner Anmerkung demonstriert dann doch deutlich den kulturellen Niedergang in den den letzten ~25 Jahren.
'tschuldigung, ich wusste nicht, dass slashcam unter der oberfläche eigentlich ein hochkarätiges philosophie forum ist.
@ domain: die hölle ist ein zustand "der einzelnen seele" und kein ort, obwohl sie an einem ort ist.
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.
Tiefflieger hat geschrieben:Mantra oder Psalmsprüche ist alles das selbe und dienen der beruhigenden Gehirnwäsche.
sprach der ungläubige ;)
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.
Bei wie viel Grad wäscht man eigentlich so ein Gehirn? Packt man es mit zur Buntwäsche und läuft es ein, falls man es doch mal zu heiß wäscht? Vielleicht sollte ich doch mal einen Gottesdienst besuchen. Dabei finde ich auch, dass bei den heutigen Gottesdiensten - ja, das kann man wissen, auch ohne direkt einen besucht zu haben - zu wenig die Hölle beschrieben wird. Ich könnte mir auch gut Effekt Unterstützung, zur Verdeutlichung, vorstellen. Rauch und tiefes Gurgeln, hämischen Lachen. Da klingelt es denn umso mehr im Beutel.
Ja, jetzt fällt es mir auch auf. irgendwie trägt mein Beitrag nicht wirklich zur Klärung bei. Höllische Langeweile hat die Finger bewegt.
Habenichts hat geschrieben:Bei wie viel Grad wäscht man eigentlich so ein Gehirn? Packt man es mit zur Buntwäsche und läuft es ein, falls man es doch mal zu heiß wäscht? Vielleicht sollte ich doch mal einen Gottesdienst besuchen. Dabei finde ich auch, dass bei den heutigen Gottesdiensten - ja, das kann man wissen, auch ohne direkt einen besucht zu haben - zu wenig die Hölle beschrieben wird. Ich könnte mir auch gut Effekt Unterstützung, zur Verdeutlichung, vorstellen. Rauch und tiefes Gurgeln, hämischen Lachen. Da klingelt es denn umso mehr im Beutel.
Ja, jetzt fällt es mir auch auf. irgendwie trägt mein Beitrag nicht wirklich zur Klärung bei. Höllische Langeweile hat die Finger bewegt.
Die bildliche Hölle sieht man in abgemildeter Form jeden Tag in den Nachrichten (auch in der HD Bildqualität).
Den himmlischen Kontrapunkt und zur positiven Weltanschauung trägt die Werbung bei, solange man am Bildschirm das Kleingedruckte nicht lesen kann und das Schnellgesprochene nicht versteht.
Um etwas umfänglich zu verstehen, muss man das bewusst verschwiegene erkennen.
Gruss Tiefflieger
In gutem HD wird es schwieriger etwas zu verstecken und seien es nur die Scheinwerfer, die Kamera oder die Crewmitglieder in Spiegelungen.
Oder etwas plumper das Mikrofon in den Bildrändern.
Stimmt. Du meinst, um Informationen über den Himmel zu bekommen, sollte ich am Besten meinen Arzt oder Apotheker befragen? Die Nachrichten-Hölle scheint mir denn doch sehr menschlich und wenig paranormal.
"Um etwas umfänglich zu verstehen, muss man das bewusst verschwiegene erkennen." Das ist ein schöner Satz. Gefällt. Das Problem, das an dieser Stelle entstehen kann, ist, den Nachweis des Bewussten zu erbringen. In manchen Fällen wahrscheinlich recht klar zu erkennen, in vielen aber auch nicht. Letztlich wohl die Suche nach der dunklen Materie/Energie der Dinge. Wahrscheinlich gibt es auch einen Ereignis-Horizont. Manches bleibt unsichtbar - das sollte man sich hinten, auf den Kopf tätowieren. Ähm.
Die Hölle machen wir uns selbst.
Aber in einer Welt wo man die Verantwortung abschieben kann ist es einfacher.
Der Ereignishorizont in unserer Welt ist ein flüchtiger Speicher. Aber irgendwo ist immer eine Kamera dabei.
Auch wenn sie nur diskret rot blitzend am Strassenrand steht.
Zuletzt geändert von Tiefflieger am Sa 18 Jan, 2014 14:55, insgesamt 2-mal geändert.
Tiefflieger hat geschrieben:Das einzig wahre ist die Panasonic X900M in nativer Darstellungskette ;-)
Auch eine gewisse Form der Gläubigkeit. :D
Ich weiss was ich sehe und verschliesse meine Augen nicht vor der Wahrheit :-D
Das sagen alle Gläubigen.
Glauben oder wissen können trügerisch sein, aber das ist eine Sache des unumstösslichen nachweises.
Zwischen sehen und gesehen werden ist ein Unterschied, zumindest im Kameraufbau.
Frank B. hat geschrieben:
Auch eine gewisse Form der Gläubigkeit. :D
Ich weiss was ich sehe und verschliesse meine Augen nicht vor der Wahrheit :-D
Das sagen alle Gläubigen.
Glauben oder wissen können trügerisch sein, aber das ist eine Sache des unumstösslichen nachweises.
Zwischen sehen und gesehen werden ist ein Unterschied, zumindest im Kameraufbau.
Sehen ist subjektiv und Messergebnisse sind nicht alles.
Tiefflieger hat geschrieben:
Ich weiss was ich sehe und verschliesse meine Augen nicht vor der Wahrheit :-D
Das sagen alle Gläubigen.
Glauben oder wissen können trügerisch sein, aber das ist eine Sache des unumstösslichen nachweises.
Zwischen sehen und gesehen werden ist ein Unterschied, zumindest im Kameraufbau.
Sehen ist subjektiv und Messergebnisse sind nicht alles.
Für mich stimmt es absolut, auch ohne Glauben und ohne Wissen (Zufriedenheit in wohliger Bildberieselung)
Das Problem sind andersgläubige, da hört bei mir die Tol(l)eranz auf ! ;-))
Frank B. hat geschrieben:
Das sagen alle Gläubigen.
Glauben oder wissen können trügerisch sein, aber das ist eine Sache des unumstösslichen nachweises.
Zwischen sehen und gesehen werden ist ein Unterschied, zumindest im Kameraufbau.
Sehen ist subjektiv und Messergebnisse sind nicht alles.
Für mich stimmt es absolut, auch ohne Glauben und ohne Wissen (Zufriedenheit in wohliger Bildberieselung)
Das Problem sind andersgläubige, da hört bei mir die Tol(l)eranz auf ! ;-))
:D Na also. Wichtig ist, dass man sich selbst einigermaßen wohl fühlt, bei dem, was man tut und glaubt. Ja, die Toleranz ist so ne Sache. Die meisten haben keine, unabhängig von ihrer Gläubigkeitsrichtung, und das ist auch gut so. Das ist ja auch der Sinn der Toleranz. Dass man sie eben möglichst nicht bemühen muss. Toleranz ist was ganz Furchtbares, im gewissen Rahmen aber ein leider notwendiges Übel, weil eben Nulltoleranz zwar erstrebenswert, jedoch physikalisch und geistlich-philosophisch nicht möglich ist. Besser ist aber, der Rahmen der Toleranz ist so eng wie möglich, sonst kann eine übergroße Toleranz alles zerstören. Intoleranzen sichern hingegen das Fortbestehen einer Sache oder auch einer Weltsicht. Das ist wie mit einem Motor, dessen Lager die Toleranzgrenzen überschreiten. Der ist Ausschuss und wird dem Nutzer recht bald um die Ohren fliegen.
Tiefflieger hat geschrieben:
Glauben oder wissen können trügerisch sein, aber das ist eine Sache des unumstösslichen nachweises.
Zwischen sehen und gesehen werden ist ein Unterschied, zumindest im Kameraufbau.
Sehen ist subjektiv und Messergebnisse sind nicht alles.
Für mich stimmt es absolut, auch ohne Glauben und ohne Wissen (Zufriedenheit in wohliger Bildberieselung)
Das Problem sind andersgläubige, da hört bei mir die Tol(l)eranz auf ! ;-))
:D Na also. Wichtig ist, dass man sich selbst einigermaßen wohl fühlt, bei dem, was man tut und glaubt. Ja, die Toleranz ist so ne Sache. Die meisten haben keine, unabhängig von ihrer Gläubigkeitsrichtung, und das ist auch gut so. Das ist ja auch der Sinn der Toleranz. Dass man sie eben möglichst nicht bemühen muss. Toleranz ist was ganz Furchtbares, im gewissen Rahmen aber ein leider notwendiges Übel, weil eben Nulltoleranz zwar erstrebenswert, jedoch physikalisch und geistlich-philosophisch nicht möglich ist. Besser ist aber, der Rahmen der Toleranz ist so eng wie möglich, sonst kann eine übergroße Toleranz alles zerstören. Intoleranzen sichern hingegen das Fortbestehen einer Sache oder auch einer Weltsicht. Das ist wie mit einem Motor, dessen Lager die Toleranzgrenzen überschreiten. Der ist Ausschuss und wird dem Nutzer recht bald um die Ohren fliegen.
Ich will diese schöne Verschachtelung noch weiter treiben!
Das hat jetz doch schon was richtig esdädisches! Und ganz in der Mitte steht die reine Wahrheit!
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