Das stimmt: der interne Verstärker vom DR-100MKII dürfte potentiell rauschiger sein und der Fethead "cleaneres gain" liefern.LarryHAL9000 hat geschrieben:ich kenne den Recorder nicht ... aber vom prinzipiellen Verständnis her sollte der Schalter "MIC GAIN" am Recorder auf "LOW" stehen, da Du bereits eine Vorstärkung über den FetHead hast und somit die interne (potenziell rauschige) MicVerstärkung (MIC GAIN) nur minimal zu sein braucht (was ja Ziel der Zwischenschaltung mit dem FetHead ist)
Das könnte natürlich des Rätsels Lösung sein. Das würde bedeuten, ich schicke den FetHead zurück.[...], aber vielleicht kommt nicht jeder mikrofoneingang mit den veränderten impedanzverhältnissen beim einsatz eines fethead zurecht...
Danke, Hofnarr, für diese Empfehlung!hofnarr hat geschrieben:eine (allerdings teurere) alternative wäre der fethead broadcast, der hat bei mir noch an keinem gerät irgendwelche mucken gemacht, solange die phantomspeisung passt...
Mich würde der Effekt des Fethead interessieren. Überzeugt er dich in deiner Kombination? Hast du vlt bereits Vergleichsaufnahmen gemacht die du veröffentlichen könntest?cadreur hat geschrieben:Danke, Hofnarr, für diese Empfehlung!hofnarr hat geschrieben:eine (allerdings teurere) alternative wäre der fethead broadcast, der hat bei mir noch an keinem gerät irgendwelche mucken gemacht, solange die phantomspeisung passt...
Habe mich nun - angeregt durch Deinen Vorschlag, es mit dem FetHead Broadcast zu versuchen - direkt an Triton Audio gewandt. Ich beschrieb mein Rausch-Problem und fragte, ob die Broadcast-Version mir dieses ersparen würde.
Ich erhielt daraufhin folgende erhellende Auskunft von dem freundlichen niederländischen Mitarbeiter:
»Dear Alexander,
Thank you for your feedback.
A rode NTG-2 is susceptible to noise when Phantom power is low.
A FetHead Phantom also uses (a little) phantom power, further lowering
available phantom power for the NTG-2.
You can solve your noise issue by powering the NTG-2 from a battery
Another solution is to use the regular FetHead and to power the Rode
NTG-2 with a battery.
Best regards,
Erwin (TritonAudio)«
Das ist also des Rätsels Lösung! Habe den FetHead Phantom (welcher die Phantom-Power bis zum Mic durchlässt, aber sich für den Eigenbedarf zu viel davon abzweigt) sogleich gegen die reguläre Version (welche die Phantom-Power vom Mic abschirmt und sich selbst daran gütlich tut) eingetauscht. Werde also in Zukunft, wenn ich ein geboostetes Signal benötige, das NTG-2 per Batterie speisen.
Möge dies eine Hilfe sein für all jene da draußen, die sich mit demselben Problem konfrontiert sehen: Das NTG-2-Signal mit der regulären FetHead-Version verstärken, NICHT mit der Phantom-Variante!