... das ist doch kein Test ...Blancblue hat geschrieben:PBloom hat auch getestet und footage bei vimeo hochgeladen:
Kanns mir nur in SD anschauen, aber sieht dafür schon sehr gut aus - mhm, jetzt juckt plötzlich doch der Bestellknopf...
Bis hierher gebe ich dir recht.cantsin hat geschrieben:Ich wette, dass sich mit dieser Kamera das Videomacher-Lager in zwei Fraktionen spalten wird: Leute, denen unbegreiflich sein wird, warum eine Kamera ohne Objektivstabilisierung, mit schlechtem Onboard-Ton und ohne Audio-Aussteuerungsanzeige, ohne interne SD-Karten-Formatierung, ohne passende Kitobjektive, aber mit hohem Batterie- und SD-Karten-Verbrauch, S16mm-Crop, die ungeschärft-graue Log-Dateien produziert, Vorteile gegenüber einem Camcorder oder einer GHx/EOS haben soll; und Leute, die auf genau so eine Kamera schon lange gewartet haben.
Das verstehe ich nicht.cantsin hat geschrieben: Die Trennlinie "Profikamera/Amateurkamera" ist ab jetzt nämlich weder eine Frage des Preises, noch der Gehäusegröße.
Och iasi, entspann dich doch mal - mach dir ein Bier auf, es ist Freitag Abend.iasi hat geschrieben:... das ist doch kein Test ...
nur wieder mal eines von vielen Videos dieser Art ...
Na, ganz einfach. Eine Blackmagic Pocket hat ungefähr den gleichen Anschaffungspreis und ähnliche Gehäusemaße wie z.B. eine GH3 oder eine GX7. Mit ihrer Funktionsweise ist sie aber eine kleine Profikamera, die für bestmögliche Bilder in der Postproduktion optimiert ist, während die letztgenannten sehr gute Amateurkameras sind, die für run & gun mit stabilisierten Kitzooms, lange Aufnahmezeiten und vorführfertige Bilder direkt aus der Kamera optimiert sind (und für diese Zwecke auch besser geeignet als die Blackmagic - wer die Pocket in so einer Erwartung kauft, wird sie wahrscheinlich frustriert wieder abstoßen).iasi hat geschrieben:Das verstehe ich nicht.cantsin hat geschrieben: Die Trennlinie "Profikamera/Amateurkamera" ist ab jetzt nämlich weder eine Frage des Preises, noch der Gehäusegröße.
Sieht eigentlich völlig ungeschärft aus, keinerlei Schärfungsartefakte an den Kanten.j.t.jefferson hat geschrieben: ..und in dem Bloom Video sieht alles so unnatürlcih scharf aus...hatte der das selber nachgeschärft?
16mm ist die normalbrennweite für diesen sensor. 12mm liegen bei etwa 35mm auf kb gerechnet.Axel hat geschrieben:12 mm sind ja Normalbrennweite für diesen Sensor.
Stimmt, allerdings dürften 12mm die längste Brennweite sein, bei der sich die Pocket ohne Stativ oder Stabilisierung, nur mit ruhiger Hand, einigermaßen führen lässt - und selbst dann bleiben Wackler. Das zeigt die erste Hälfte des Bloom-Videos ganz gut.krokymovie hat geschrieben:16mm ist die normalbrennweite für diesen sensor. 12mm liegen bei etwa 35mm auf kb gerechnet.Axel hat geschrieben:12 mm sind ja Normalbrennweite für diesen Sensor.
Schon bei 24 x 36 gibt es einen Crop bei Video, das ja nicht 2:3 (10,66 x 16), sondern 16:9 ist. Das klassische Portrait war und ist Hochformat, die klassische Totale (Landschaft) Querformat. Für Querformate ist Weitwinkel angebracht. Aber gut, sagen wir 14 mm, die Mitte.krokymovie hat geschrieben:16mm ist die normalbrennweite für diesen sensor. 12mm liegen bei etwa 35mm auf kb gerechnet.Axel hat geschrieben:12 mm sind ja Normalbrennweite für diesen Sensor.
Dann gehst Du von Fotobrennweiten aus. Beim Film wird klassischerweise von längeren Brennweiten als "Standard" ausgegangen, siehe hier:Axel hat geschrieben: Schon bei 24 x 36 gibt es einen Crop bei Video, das ja nicht 2:3 (10,66 x 16), sondern 16:9 ist. Das klassische Portrait war und ist Hochformat, die klassische Totale (Landschaft) Querformat. Für Querformate ist Weitwinkel angebracht. Aber gut, sagen wir 14 mm, die Mitte.
An den Haaren meinte ich das. Normal siehts bei mir so aus wenn ich was zu hart scharfzeichne...oder ist dass das Problem mit dem Aliasing?domain hat geschrieben:Sieht eigentlich völlig ungeschärft aus, keinerlei Schärfungsartefakte an den Kanten.j.t.jefferson hat geschrieben: ..und in dem Bloom Video sieht alles so unnatürlcih scharf aus...hatte der das selber nachgeschärft?
Tolles Objektiv übrigens das Schneider SLR Magic F 1.6.
Schöne Flares und gutes Bokeh
Wikipedia benutzt auch Informationen von anno dazumal. 18 x 24 (drei zu vier!) z.B. ist seit , lass mich nicht lügen, 50 Jahren nicht mehr als kinematografisches Seitenverhältnis üblich, und die Filme, die seither trotzdem so gedreht wurden, kamen im Kino meist "als" 1,85er Breitwand "an".cantsin hat geschrieben:Dann gehst Du von Fotobrennweiten aus. Beim Film wird klassischerweise von längeren Brennweiten als "Standard" ausgegangen, siehe hier:Axel hat geschrieben: Schon bei 24 x 36 gibt es einen Crop bei Video, das ja nicht 2:3 (10,66 x 16), sondern 16:9 ist. Das klassische Portrait war und ist Hochformat, die klassische Totale (Landschaft) Querformat. Für Querformate ist Weitwinkel angebracht. Aber gut, sagen wir 14 mm, die Mitte.
http://en.wikipedia.org/wiki/Normal_lens. Nach diesem System müssten sogar 28mm die Standbrennweite für die Pocket sein...
Das betrifft Kino. Und da es, im Vergleich zum Foto "weiter weg" ist, wäre doch der umfassendere Blick naheliegender als der gezoomte. Oder?... since movies are typically viewed from a distance of about twice the screen diagonal.
Mag sein. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das ich noch kein einziges Video einer BMC (auch nicht der alten 2,5k) gesehen habe, wo die Farben so natürlich und schön aus der Kamera kommen.domain hat geschrieben:Naja, die Farben von Blooms Video sagen ja gar nichts aus, außer dass er die Grading-Software
http://filmconvert.com/purchase/default ... code=bloom
ausdrücklich erwähnt hat.
Predator hat geschrieben:Ähm, die BMCC lässt sich nahtlos mit der Alexa zusammenschneiden. Die natürlichen Farben sind die Stärke der BMCC.
Was wir von der Pocket bis jetzt gesehen haben ist entweder hoch stilistisch gegradet oder nicht richtig de-logged.
Beispiel:
Das liegt nur am grading.. als der brawley seine ersten files derb blonden pooltussie ins netz gestellt hat gab es eine million testradings von sharp bis flat von neo bis retro..Ehrlich gesagt finde ich die Farben der BMC Pocket etwas flau. ich weiss nicht, ob es an Blooms grading liegt.
Die Farben meiner 7D mit ML Raw sind jedenfalls um einiges knackiger und angenehmer
Hier geht's ja nicht um einen Systemkrieg. Ich finde deine Hauttöne übrigens zu orange und teigig und deine Tiefen teilweise zu wenig durchzeichnet. Ich habe im Moment zu alte Monitore, die Spyder nicht mehr kalibriert kriegt, und außerdem sind's sowieso 8-bitter, es kann zum Teil daran liegen.dirkus hat geschrieben:Ehrlich gesagt finde ich die Farben der BMC Pocket etwas flau. ich weiss nicht, ob es an Blooms grading liegt.
Die Farben meiner 7D mit ML Raw sind jedenfalls um einiges knackiger und angenehmer.
[...]
Die Canon hat irgendwie viel schönere Farben.
Hier gehts mal zu dem Video, was ich die Tage mit der 7D in ML Raw mit der Kid Linse (18-135) geschossen hab. Zur Zeit funktioniert der Live View mit Magic Lantern noch nicht richtig (nur S/W Ruckelvideo). Aber wenn das behoben ist, sehe ich keinen Grund von der 7D auf BMC umzusteigen.
Ja, klar, aber auch wiederum andere Nachteile (runterskaliertes Bild mit z.T. heftigen Moirees, keinen Ton, nur schnellste CF-Karten, die am Hardwarelimit betrieben werden, Einschränkungen beim Display/monitoring, kein ProRes-Alternativcodec, wahrscheinlich auch weniger Blenden DR, noch unausgereifte ML-Entwicklersoftware) bei ungefähr gleichem Gebrauchtmarktpreis wie die BM Pocket neu. Alles eine Frage der Prioritäten.dirkus hat geschrieben: Mit der 7D und Magic Lantern hat man nun eine 35mm Raw Kamera.