WoWu hat geschrieben:Das kannst Du auch.
Du musst die Übergänge einfach nur skripten:
Mir kommt es teils so vor, als ob bestimmte Bildbereiche langsamer überblendet werden würden als andere. Z.B. eine Szene, wo der Sand im unteren Bildbereich langsam mit einem Teich überblendet wird und er sich zu transformieren scheint, während sich der mittlere und obere Bildbereich noch etwas Zeit lassen.
Klar ist mir das schon aufgefallen, aber ich rede nicht von Whip Pan-Übergängen.WoWu hat geschrieben:Dann schau Dir mal die Übergänge genau an und Du wirst sehen, dass die wirklich guten Übergänge gescripted sind, weil im wipe Bildbestandteile schwenken (Wand, Kopf usw.)
Was genau meinst Du mit der "erweiterten Scene"?WoWu hat geschrieben:Nee, nee, solche Wipes gibt es heute noch nicht, die eine erweiterte Scene darstellen.
Nennt sich beim slashcam verpönten FinalCutJanHe hat geschrieben:… als ob bestimmte Bildbereiche langsamer überblendet werden würden als andere. …
Ich setze mal noch einen drauf: wer das nicht tut, ist einfach nur ein Dilettant.handiro hat geschrieben:wer beim Dreh an den Schnitt denkt ist auf dem richtigen Weg
Die Zeit der großartigen Übergangsblenden in Kinofilmen hätte ich jetzt als vorbei gewähnt. In letzter Zeit sind mir keine aufgefallen, die nicht funktionell waren. Bildübergänge im szenischen Film sind ein Werkzeug der Montage, nicht des Schnitts; - sprich: Sie sollen große Blöcke trennen, nicht Takes verbinden. Es wäre nett, wenn du mal ein Beispiel hättest aus einem relativ aktuellen Film.JanHe hat geschrieben:Hi,
ist Euch auch schon einmal aufgefallen, mit welcher Sorgfalt und Kunst die Kreuzblenden bei (guten) Spielfilmen gestaltet werden?
Mir kommt es teils so vor, als ob bestimmte Bildbereiche langsamer überblendet werden würden als andere. Z.B. eine Szene, wo der Sand im unteren Bildbereich langsam mit einem Teich überblendet wird und er sich zu transformieren scheint, während sich der mittlere und obere Bildbereich noch etwas Zeit lassen.
Das gilt in besonderem Maße für den - allerdings offensichtlichen - Matchcut.JanHe hat geschrieben:Oder wenn die nächste Einstellung einfach perfekt zu der vorherigen passt (rein bildlich).
Wie ein Matchcut, nur nicht so offensichtlich.
Brillante Idee, leider schlecht geschnitten. Ohne 'Takt-Gefühl'.handiro hat geschrieben:matchcut ist was anderes: -> Video von Kubricks '2001'
Leider habe ich bei YouTube keine der Szenen gefunden.handiro hat geschrieben:schade, dass ich die Beispiele von JanHe nicht so einfach sehen kann....


