Hallo ich habe hier ein paar Beiträge verfolgt, wo gefragt wird was man für das Filmen einer Hochzeit, Auftritt usw. verlangen kann. Nun stellte ich fest das ein Punkt das persönliche Können ist, und die Ausrüstung, (für mich persönlich ist das Können/Wissen der wichtigste Punkt), leider merke ich immer wieder das viele Filmer die Besten, die neuesten Camcorder besitzen und jemanden mit geringerem Equipment von oben herab anschauen. Aber beim Basiswissen stellt sich dann heraraus das nicht mal so einfache Dinge wie 30° bzw. 45° Regel gekannt wird, was ein Filmbomber ist, was es mit dem Vertigoeffekt auf sich hat und und und nur um ein Paar zu nennen.
Nun aber zu meiner Frage, vom Können und Wissen würde ich mich nicht mehr als GREENHORN ansehen, doch würde mich interessieren, in welcher Kategorie ich mein Equipment einstuffen sollte:
MEIN EQUIPMENT:
Sony NEX VG20EH
Sony NEX VG30EH
Sony HDR-CX155
Pentax Adventure Cam (Shock and Waterproof 12 Mtr.)
Rollei Action Cam 100 (Shock and Waterproof 20 Mtr.)
Schwebestativ Glidecam HD 2000
Manfrotto MVH502A Kopf / MVT502AM Teleskopstativ
Teleskop-Stabstativ (Eigenbau) extra für Wasseraufnahmen bis 150cm Tiefe.
Hama LED Videoleucht
Ansmann LED Handycamlampen
Obejktiv Filter: Pol / UV / Weichzeichner
Sony Kopfhörer
Zoom H2 Audiorecorder
Diverse Micros usw.
Und was ich für meine Arbeit verlangen sollte!
3 Aufträge stehen an die dann als Referenzen dienen sollen.
Lounge Bar - Imagevideo
Live Konzert Mitschnitt (4 Songs)
Dokumentation für einen Verein.
Hallo liro,
Zitat:
"vom Können und Wissen würde ich mich nicht mehr als GREENHORN ansehen"
Zitat ende.
Damit hast du schon "Pluspunkte" gegenüber anderen. Und das Equipment ? Das ist egal, es muss funktionieren und das Ergebnis muss überzeugen, ob es nun mit einer riesen Kamera oder einem SmartPhone gedreht wurde, ist vollkommen egal. Das EINZIGE was zählt ist das ERGEBNIS, nichts anderes. Sicher, mit einer "grossen" Kamera und Zubehör sieht das alles sehr imponierend aus, aber das geht auch mit "kleinen" Kameras. Ich habe Filme gesehen, die wurden mit den üblichen Verdächtigen von Nikon, Canon und Panasonic gedreht, eigentlich Fotoapparate, aber das Ergebnis war toll anzusehen.
Es kommt immer darauf an, wie gut man den Kram kennt und bedienen kann, egal wie gross oder klein es ist. Und die Bezahlung ? Ich denke die "beste" Ausgangslage ist, das du erst einmal kalkulierst, wie viel Arbeit in den Projekten drin steckt, wie viel Zeit dabei drauf geht und darauf kalkulierst und ein entsprechendes Angebot machst.
Da kannst du meiner Meinung nach nur nach Aufwand kalkulieren, so das es sich für dich rechnet und sollte ein guter Ansatz sein.
fragst du den kellner bei der bestellung, mit welchen bratpfannen der koch hantiert, ob er WMF oder Silit töpfe hat?
und hier zum 457ten mal: wie viel verlangen?
was willst du in der stunde netto verdienen? multipliziert mit faktor 2 + 19 %, jetzt hast du den stundenlohn, und jetzt mal bspw. 50 stunden.
bsp:
netto 20 euro, brutto 40 + 19 % = 50 euro die stunden. du brauchst fünfzig stunden ? 50 x 50 euro = 2.500 euro. aber bedenke, ein netto stundelohn von 20 euro ist läppisch. klavierstunde (45 minuten) = 50 euro, kfz werkstattstunde meister 80 - 100 euro ....
oder du fragst, was der kunde ausgeben will. lass dich net abspeisen mit "aber ein angebot blala". geht dein kunde ins autohaus und sagt: ich will ein auto. dort fragt ihn jeder autoverkäufer: was s ind ihre preisvorstellungen?
sag dem kunden, es gibt verschiedene produktionsmöglichkeiten, also eine realisierung zwischen 200 - 5.000 euro.
dann wird der kunde (wahrscheinlich) einen niedrigen betrag ansetzen und sagt: ok, 800 euro plus steuer. überlege dir jetzt, wie viel stunden brauche ich für drehbuch, dreh und schnitt? du kommst z.b. auf 40 stunden = 800 euro, d.h. 20 euro brutto, netto dann 10 euro. überlege dir, ob du für diesen stunden(hunger)lohn arbeiten willst.
für dieses geld fährt kein handwerker bei dir vor (nur anfahrt!).
Danke für die Antworten, es ziegt mir aber leider, dass ich wohl auf die Forumseite eines Kindergarten gestoßen bin.... sorry aber wenn ich mir so manche Antworten ansehe *CHIPSRAUSHOL* dann kann ich dazu nichts anderes sagen....bzw. schreiben.....
Einer rechnet dir genau vor, wie du kalkulieren kannst, zwei andere geben auch nicht uninteressante Inputs, einer macht die von dir zitierte halblustige Bemerkung, und du meinst im zweiten Post, das sei das Forum eines Kindergartens???
Ich nehme mir jetzt einfach mal die Frechheit heraus, schon anhand der Überschrift erkannt zu haben, dass derjenige für eine erfolgreiche Medienkarriere ungeeignet ist. Wer eine Frage mit einem Punkt statt eines Fragezeichens beendet und ein Verb mitten im Satz groß schreibt, kann so viele Kameras haben, wie er will, es wird ihm nichts nützen.
Schon bei der Kamerawahl sind richtig viele Fehler passiert. Warscheinlich wird bei der VG 20 / 30 noch das lichtschwache 18-200 Kitobjektiv genutzt.
Das müsste sich doch besonders bei professionellen Produktionen endlich mal rumgesprochen haben, dass die VG Modelle einfach nur posen, aber nicht wirklich etwas für die 2500 € pro Kamerawert können. Ich meine da die miese Skalierung des Fotosensors (Moire und schlechte Schärfeleistung), die Lichtstärke mit Kitoptik, die von einigen Consumercamcorder sogar geschlagen wird, die schlechte Tonsektion und dann sogar noch zwei Mal !
Für die eingesetzten 5000 € bekommt man ganz sicher eine bessere Kamera, die sich für ein Image oder Livevideo besser eignet.
Was die Rollei, Pentax und CX 155 Consumerbilligeinsteigercam auf einer professionellen Drehliste zu suchen haben, kann ich wirklich nicht nachvollziehen...
PS: Viele professionelle User werden sich jetzt denken, wieder einer weniger der den Markt nicht versteht und sich ganz sicher einen neuen Beruf suchen muss, weil er einfach professionelle Basics nicht verstehen will oder kann.
Hochzeitsfilme sind bei vielen Profis nicht gerade beliebt. Einfach deshalb, weil diese Hochzeitsfilme eigentlich immer nur unter Preis verkaufbar sind - bezogen auf sonst vielleicht übliche Kostensätze. Mehr als 800-1500 Euro bekommt man für so einen Film nicht, vielleicht sinds auch mal 2000 Euro - aber dann ist das Ende der Fahnenstange für die meisten Filmer schon erreicht.
Und fast 100% der Hochzeitspaare investiert durchaus Geld in Fotographen, aber vielleicht nur 5-10% in ein Hochzeitsvideo. Bei Kosten einer Hochzeit zwischen zirka 7000 bis 15000 Euro ist in Wirklichkeit das Geld für ein hochkarätiges Hochzeitsvideo oft gar nicht mehr drinnen, auch wenn viele Paare das gerne hätten.
Das ist traurige Realität - leben kann von Hochzeiten alleine kaum einer, trotzdem finden sich genug die meinen das machen zu müssen. Ob die das dann auch alle können, steht natürlich erst wieder auf einem anderen Blatt.
Neben der eigenen Wunschkalkulation sollte man halt auch wissen, was in diesemMarkt überhaupt möglich ist. :)
Pianist hat geschrieben:Ich nehme mir jetzt einfach mal die Frechheit heraus, schon anhand der Überschrift erkannt zu haben, dass derjenige für eine erfolgreiche Medienkarriere ungeeignet ist. Wer eine Frage mit einem Punkt statt eines Fragezeichens beendet und ein Verb mitten im Satz groß schreibt, kann so viele Kameras haben, wie er will, es wird ihm nichts nützen.
Matthias
Ha ha ein lustiger Lehrer?! Sind wir hier beim Videoforum oder in der Schule
Pianist hat geschrieben:Ich nehme mir jetzt einfach mal die Frechheit heraus, schon anhand der Überschrift erkannt zu haben, dass derjenige für eine erfolgreiche Medienkarriere ungeeignet ist. Wer eine Frage mit einem Punkt statt eines Fragezeichens beendet und ein Verb mitten im Satz groß schreibt, kann so viele Kameras haben, wie er will, es wird ihm nichts nützen.
Matthias
Ha ha ein lustiger Lehrer?! Sind wir hier beim Videoforum oder in der Schule
Naja, es bringt zwar auch Nichts sich über irgendwem jetzt lustig zu machen...
Allerdings verstehe ich es irgendwo. Postings wie das hier sind halt auch nicht gerade wertschätzend,
liro hat geschrieben:Danke für die Antworten, es ziegt mir aber leider, dass ich wohl auf die Forumseite eines Kindergarten gestoßen bin.... sorry aber wenn ich mir so manche Antworten ansehe *CHIPSRAUSHOL* dann kann ich dazu nichts anderes sagen....bzw. schreiben.....
und soweit ich weiß ist Matthias auch viel aber kein Lehrer! ;)
Wenn Matthias all diesen Menschen empfohlen hätte, alles stehen und liegen zu lassen, weil sie es nicht so mit der Rechtschreibung haben, wäre der Menschheit so einiges "erspart" geblieben.
Tarantino gehört übrigens auch auf die Liste.
Klingelts? Nein? Dachte ich mir;)
Und auch wenn es Legasthenie sein sollte - was man an einem Fehler wohl kaum ableiten kann - was möchtest du uns damit eigentlich sagen? Sind die deiner Meinung nach zu verdammen, zu bedauern, zu umhegen... oder sollen wir auf zweifache Oscar Preisträger wie Quentin Tarantino verzichten?
Zumindest für mich sprichst du in Rätseln... oder kommunikationstheoretisch so uneindeutig, dass man sich aussuchen kann was man glaubt dass du hier eigentlich meinst.
Als Ursache werden eine genetische Disposition, Probleme bei der auditiven und visuellen Wahrnehmungsverarbeitung, der Verarbeitung der Sprache und vor allem bei der phonologischen Bewusstheit angenommen.
So etwas ist fest angeboren wie eine Behinderung. :-)
Faulheit ist nicht angeboren - behaupte ich jedenfalls. ;-)
wolfgang hat geschrieben:Sind die deiner Meinung nach zu verdammen, zu bedauern, zu umhegen... oder sollen wir auf zweifache Oscar Preisträger wie Quentin Tarantino verzichten?
Nein, aber nach der immer wiederkehrenden Meinung von Matthias, man solle sofort mit dem Filmemachen aufhören, verdammt oder bedauert werden, wenn man die Rechtschreibung nicht beherrscht. Hätte Tarantino tatsächlich auf so jemanden gehört, hätten wir nie seine Meisterwerke zu Gesicht bekommen.
Klingelt es denn jetzt;)
(Ich dachte die Anführungszeichen bei "erspart" hätten die Ironie in meinem ersten Post durchschimmern lassen)
Vollste Zustimmung.
Ich hatte neulich geschrieben, dass es mich freut, wie zivilisiert hier im Forum umgegangen wird. Ich nehme alles zurück. Eigentlich wurde zum Thema Geld schon alles gesagt, aber wenn trotzdem noch wer antworten will, fände ich es schön, wenn so manche mal von ihrem Hassmodus runterkommen könnten.
Ich hege keine Hass gegen den Threadstarter, er lässt sich nur im scheinbar schlechtesten Licht darstellen.
Auch meine Rechtschreibung ist nicht fehlerfrei (Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod).
Die Kamerazusammenstellung ist für so eine Art Film schon zweifelhaft, aber gut man kann es trotzdem machen.
Es werden Begriffe wie "Vertigoeffekt" genannt, die nun wirklich für einen Image Film vollkommen schnurz sind, mich würde eher interessieren, ob der Threadstarter schon etwas von Einstellgrössen und Bildgestaltung gehört hat und ob er es überhaupt erlernt hat. Oder ob er sich mit Lichtgestaltung und Ton schon näher beschäftigt hat. Warum ich das Frage ?
Er besitzt zwei Kameras mit billigen, im professionellen Bereich fast untragbaren Klinkenmikrofoneingängen.
Dann noch:
* Hama LED Videoleucht(e)
- geht gar nicht , auch schon nicht im semiprofessionellen Bereich
Gerade erst hier im Forum werden nur sehr wenige LED Leuchten als professionell einsetzbar deklariert, nein die Hama Leuchte gehört definitiv nicht dazu.
* Zoom H2 Audiorecorder
- auch wenn die Zoom Modelle hier je nach User recht beliebt sind, kann man damit definitiv nicht alle Image und Hochzeitsfilmervarianten abdecken.
Für die gut 6000 € kann man sich ganz sicher eine bessere Ausrüstung zusammenstellen, die entweder vom Bild oder vom Ton deutlich besser für die Art von Filme passt.
Wolfgang ist ein Kenner der Hochzeitsfilmerriege, dort geht nicht wirklich viel aktuell.
Klar kann man auch mit einer Sony VG 30 mit 18-200 Kitobjektiv aufschlagen, wenn aber jemand eine Consumercam ala Canon HF G 25 / XA 10 daneben besitzt, wird es der Sony Filmer schon schwer haben mit einem Hama LED Licht eine vergleichbare Bildqualität hinzubekommen, wie der Amateur mit der Canon. Das geht dann weiter beim Ton.
Wer das nicht glaubt, bitte den Slashcam Test durchlesen. Und ja, ich habe auch schon mit der VG 30 gefilmt.
Die Preise wurden genannt, ich wage aber zu bezweifeln, ob der Threadstarter diese erzielen kann.
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