Um das Rendern geht es mir auch garnicht. Lediglich um den Workflow. Aber dann hat die Grafikkarte ja tatsächlich überhaupt keinen Einfluss darauf und ich kann bei der Onboard-Grafik bleiben.Chrigu hat geschrieben:nein, würde bei deinem pc nur ein paar sekunden schneller machen.
1. nur für diverse effekte und ab vista (bitte korrigeren, falls es nicht stimmt) funktioniert das gpu rendering einigermassen (wobei mit der mx version und einem i7 konnte ich keine markanten unterschied merken (von gtx280 auf gtx570 umgestiegen).
Der Windows TaskManager zeigt mir ja die Auslastung der einzelnen Kerne an. Sicher nicht ganz exakt und sicher auch nicht in Echtzeit, Magix Vdl scheint die Kerne jedoch relativ gleichmässig zu belasten.2. dass dein cpu nur 50% angibt heisst noch lange nicht, dass dein cpu nur 50% ausgelastet ist, ich vermute, das einer der kerne am anschlag läuft und die anderen nur zu 20% ergibt als ganzes 50%.
Wobei es sich hier ja um eine On-Board Grafikkarte handelt.Chrigu hat geschrieben: 1. nur für diverse effekte und ab vista (bitte korrigeren, falls es nicht stimmt) funktioniert das gpu rendering einigermassen (wobei mit der mx version und einem i7 konnte ich keine markanten unterschied merken (von gtx280 auf gtx570 umgestiegen).
Also, das ist bei meinem Rechner definitiv anders. Da kann ich schon unterschiedliche Auslastungen einzelner Kerne sehen.cebros hat geschrieben:Da darst du dich vom Task manager nicht in die Irre führen lassen. Wenn eine Applikation nur in einem Thread läuft, verteilt das System diesen normalerweise dennoch auf alle Kerne. Dann zeigt Dir dein System z.B. bei vier Kernen nur je 25% Auslastung an, obwohl der eine Thread am Anschlag läuft.
Das Rendern bei der Ausgabe des fertigen Projekts erfolgt fast vollständig über die CPU. Deshalb erkennst Du keinen Unterschied bei verschiedenen GPUs.Chrigu hat geschrieben: 1. nur für diverse effekte und ab vista (bitte korrigeren, falls es nicht stimmt) funktioniert das gpu rendering einigermassen (wobei mit der mx version und einem i7 konnte ich keine markanten unterschied merken (von gtx280 auf gtx570 umgestiegen).
TomStg hat geschrieben:Ganz sicher, dass die GPU beim Rendern auf der Timeline (also der Vorschau) mitgenutzt wird? Ich ging davon aus, dass Cuda (nvidia) und OpenCL (AMD) lediglich beim Rendern, also dem finalen Mixdown funktionieren.Chrigu hat geschrieben: Nur beim Rendern für die Wiedergabe auf der Timeline kann die GPU helfen. Das setzt aber voraus, dass die Schnittsoftware das GPU-Rendern grundsätzlich unterstützt. Ob das bei Magix der Fall ist, musst Du prüfen. Eine weitere Voraussetzung zusätzlich zur ersten ist, dass die betreffende Software die jeweils vorhandene Grafikkarte beim GPU-Rendern anspricht. Beide Bedingungen müssen erfüllt sein, damit der Workflow flüssiger wird. Und Full-HD mit 50p ist eine der anspruchsvollsten Aufgaben, die es für Hard- und Software gibt - sowohl auf der Timeline als auch bei der Ausgabe.
Aber das würde bedeuten, dass sich die Anschaffung einer Grafikkarte mit Cuda/OpenCL Unterstützung doch für besseren Workflow lohnen!?!
Bin verwirrt...
Soweit die Theorie... In der Praxis kann es doch etwas anders aussehen, da können durchaus ein oder mehrere Kerne stärker ausgelastet sein, als andere, da auch noch Technologien wie Turbo Boost, Hyperthreading etc. hineinspielen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass auch ein einzelner Thread auf verschiedene Kerne verteilt werden kann und daher die Auslastung im Task-Manager wenig aussagt.dienstag_01 hat geschrieben:Also, das ist bei meinem Rechner definitiv anders. Da kann ich schon unterschiedliche Auslastungen einzelner Kerne sehen.cebros hat geschrieben:Da darst du dich vom Task manager nicht in die Irre führen lassen. Wenn eine Applikation nur in einem Thread läuft, verteilt das System diesen normalerweise dennoch auf alle Kerne. Dann zeigt Dir dein System z.B. bei vier Kernen nur je 25% Auslastung an, obwohl der eine Thread am Anschlag läuft.
Es ist gerade umgekehrt. Es wird hauptsächlich das Rendering (bei Export oder Vorschau-Rendering) von der GPU unterstützt. Bei einigen NLEs scheint allerdings auch die Echtzeit-Wiedergabe in der Timeline in einem gewissen Grad zu profitieren (z.B. Premiere), ob das bei Magix auch so ist, weiss ich leider nicht.TomStg hat geschrieben: Das Rendern bei der Ausgabe des fertigen Projekts erfolgt fast vollständig über die CPU. Deshalb erkennst Du keinen Unterschied bei verschiedenen GPUs.
Korrekt.cebros hat geschrieben:Sicher sind es zwei grundsätzlich verschiedene Vorgänge. Aber auch bei Premiere wird meines Wissens nicht nur Playback, sondern auch das Rendering GPU-beschleunigt.
Mal zwei Zahlen aus dem von dir verlinkten Artikel:TomStg hat geschrieben:Die Geschwindigkeit beim Export wird bei jeder Schnittsoftware nahezu ausschließlich durch die CPU bestimmt. Daher ist ein i7 für Full-HD in 50p fast schon Pflicht, um einigermaßen erträgliche Ausgabezeiten zu erreichen. Noch mehr Schub dafür bringen Xeon-E5-Prozessoren. Die Grafikkarte spielt dabei fast keine Rolle.
Im Detail ist dies alles nachzulesen - auch für Nicht-Premiere-Nutzer - zB hier:
http://www.studio1productions.com/Artic ... ereCS5.htm
Ich bin sicher, dass Du auch gelesen hast, dass diese Zeitunterschiede unabhängig von der verwendeten Grafikkarte sind bis auf zwei Ausnahmen und welche ausführlichen Interpretationen (Anzahl Cuda-Cores, Bandbreite, Prozessorart) es dazu gibt.dienstag_01 hat geschrieben: Mal zwei Zahlen aus dem von dir verlinkten Artikel:
Export to h.264 Blueray
MPE GPU ON 77 sec
MPE GPU OFF 178 sec
Ich denke, das wird nicht so einfach werden, die mit deiner Aussage in Übereinstimmung zu bringen.
Die entscheidende Frage ist hier nicht, ob hochauflösend oder nicht, sondern die nach der Datenrate. Da das meiste Material in 50p als AVCHD vorliegt, ist die Aussage komplett falsch.Der schnelle Zugriff auf die Festplatte macht bei hochauflösendem Videomaterial natürlich richtig was aus
Was genau soll das jetzt für ne Aussage sein und wie hilft die dem Fragesteller?dienstag_01 hat geschrieben:Die entscheidende Frage ist hier nicht, ob hochauflösend oder nicht, sondern die nach der Datenrate. Da das meiste Material in 50p als AVCHD vorliegt, ist die Aussage komplett falsch.Der schnelle Zugriff auf die Festplatte macht bei hochauflösendem Videomaterial natürlich richtig was aus
Die Aussage hilft dem Fragesteller in der Art, dass er erfährt, dass die SSD für die Vorschau von AVCHD-Material keine Relevanz hat.Mondbasis Hamburg hat geschrieben:Was genau soll das jetzt für ne Aussage sein und wie hilft die dem Fragesteller?
Natürlich, nur ist die Datenrate von AVCHD eben nicht höher (bzw. nur unwesentlich) als beispielsweise von miniDV. Und das ist ja nun bekanntlich nicht hochauflösend ;)Mondbasis Hamburg hat geschrieben:das bedeutet eben auch: je größer die Datei (bei selber Videolänge), desto mehr muss auch gleichzeitig von der Festplatte gelesen werden,
Sagst du jetzt einfach mal sodienstag_01 hat geschrieben:Die Aussage hilft dem Fragesteller in der Art, dass er erfährt, dass die SSD für die Vorschau von AVCHD-Material keine Relevanz hat.Mondbasis Hamburg hat geschrieben:Was genau soll das jetzt für ne Aussage sein und wie hilft die dem Fragesteller?Natürlich, nur ist die Datenrate von AVCHD eben nicht höher (bzw. nur unwesentlich) als beispielsweise von miniDV. Und das ist ja nun bekanntlich nicht hochauflösend ;)Mondbasis Hamburg hat geschrieben:das bedeutet eben auch: je größer die Datei (bei selber Videolänge), desto mehr muss auch gleichzeitig von der Festplatte gelesen werden,
in einer dezidierten playback situtuation (vlc, mediaplayer etc) bestimmt nicht, da gebe ich dir recht. in einer editingsituation, wie wir sie bei den meisten nles vorfinden, sieht das meiner erfahrung nach, aber ganz anders aus.dienstag_01 hat geschrieben:srone: Die Datenrate von AVCHD bringt KEINE (halbwegs aktuelle Festplatte an ihre Transferraten-Grenze.
jetzt muss ich mich auch noch selbst zitieren:dienstag_01 hat geschrieben:srone: Die Datenrate von AVCHD bringt KEINE (halbwegs aktuelle Festplatte an ihre Transferraten-Grenze.
Und natürlich HOLT sich Premiere (wie jedes NLE) die Daten in der Reihenfolge und Geschwindigkeit, wie sie gebraucht werden. Deswegen arbeitet eine Festplatte manchmal und manchmal nicht.
Das stimmt nicht. Obwohl der Rest Deines Postings durchaus richtig ist.TomStg hat geschrieben:
Die Geschwindigkeit beim Export wird bei jeder Schnittsoftware nahezu ausschließlich durch die CPU bestimmt. Daher ist ein i7 für Full-HD in 50p fast schon Pflicht, um einigermaßen erträgliche Ausgabezeiten zu erreichen. Noch mehr Schub dafür bringen Xeon-E5-Prozessoren. Die Grafikkarte spielt dabei fast keine Rolle.
So einen Unfug hab ich selten gelesen.Mondbasis Hamburg hat geschrieben:Es ist völlig egal, wie eine Datei komprimiert ist, sie muss am Ende doch vom Speichermedium gelesen weden (natürlich auch geschrieben, sogar andauernd neu) und somit hat dieses auch eine Relevanz, punkt
Da hast du recht. Aber IRGENDWANN kommt jedes Speichermedium an seine (Transfer-) Grenzen. Und ausserdem hat der TO nichts von Effekten geschrieben.Mondbasis Hamburg hat geschrieben:"und jetzt kommts, haben wir dann noch mal eben mehrere Videospuren übereinander und noch ein paar Effekte dazu, kommt man mit einer HDD irgendwann an die Grenzen."
Eine Editing-Situation ist ertmal auch nur eine Playback-Situation. Nur das zum Encoding die CPU anstatt die GPU genutz wird.srone hat geschrieben:in einer dezidierten playback situtuation (vlc, mediaplayer etc) bestimmt nicht, da gebe ich dir recht. in einer editingsituation, wie wir sie bei den meisten nles vorfinden, sieht das meiner erfahrung nach, aber ganz anders aus.