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Wieviel Prozent für den Schnitt?



Fragen zu GEMA, Drehgenehmigungen, Urheberrechte, Aufführungsrechte uä.
Antworten
Smekz
Beiträge: 151

Wieviel Prozent für den Schnitt?

Beitrag von Smekz »

Hallo... Eine Werbeagentur hat einen Auftrag für einen Imagefilm bekommen und mir den Schnitt und die Nachbearbeitung überlassen... Die Agentur hat selber gefilmt (circa 6-8 Stunden Zeitaufwand) hat vermittelt und trägt natürlich die Verantwortung/das Risiko... Habe für den Schnitt auch so circa 6 Stunden gebraucht...

Die Agentur bekommt circa 1300 euro für den Clip... Wieviel prozent kann ich als cutter verlangen?

Danke gruss



didah
Beiträge: 975

Re: Wieviel Prozent für den Schnitt?

Beitrag von didah »

als grobe richtlinie - beim österreichischen staatlichem bekommst als freier mitarbeiter eines subunternehmens (direkte orf anstellungen sind leider die ausnahme der regel) 235€ tagesgage (bei angenommenen 8 stunden arbeit). werdens 8-10 +50%, über 10 +100%. ein tagessatz iwo zwischen 200-300 ist standard (OHNE schnittplatz wohlgemerkt!)

lg
didah
mean people suck



Pianist
Beiträge: 9010

Re: Wieviel Prozent für den Schnitt?

Beitrag von Pianist »

Tja, das hat die Agentur zu billig angeboten, nun ist nicht genug für den Schnitt übrig. Normalerweise klärt man sowas vorher. Wenn Du beim Schneiden auch Deine eigene Technik eingesetzt hast, und womöglich auch noch die Tonmischung gemacht hast, solltest Du versuchen, wenigstens 500 EUR rauszuhandeln. Da werden die sicher meckern, dann einigt Ihr Euch auf 400 und beim nächsten mal wird im Vorfeld besser kalkuliert.

Wenn man einen ca. drei Minuten langen Film macht, den man an einem Tag dreht und an einem weiteren Tag schneidet und mischt, sollten da insgesamt mindestens 2.000 EUR rausspringen, wenn keine weiteren Kosten (Schauspieler, Hubschrauber) anfallen, sondern es so ähnlich wie ein journalistischer Beitrag in einem Fernsehmagazin aussieht.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



rainermann
Beiträge: 1722

Re: Wieviel Prozent für den Schnitt?

Beitrag von rainermann »

Pianist hat geschrieben: Wenn man einen ca. drei Minuten langen Film macht, den man an einem Tag dreht und an einem weiteren Tag schneidet und mischt, sollten da insgesamt mindestens 2.000 EUR rausspringen, wenn keine weiteren Kosten (Schauspieler, Hubschrauber) anfallen, sondern es so ähnlich wie ein journalistischer Beitrag in einem Fernsehmagazin aussieht.

Matthias
Kann ich nur unterschreiben :)



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