Nein, leider noch eine Ecke älter, kein FireWire :/Jott hat geschrieben:Urks. Die Kamera hat doch sicher einen FireWire-Ausgang? Über den musst du capturen. Nicht digitalisieren, ist ja schon digital. Über FireWire kommt die Originalqualität 1:1, Bit für Bit rüber auf eine Festplatte.
Was du da vorhast - ab den analogen Ausgängen DVDs brennen - macht dein Material kaputt. Das ist, ich sag's mal einfach, grober Unfug.
Hallo Jott,Jott hat geschrieben: Am elegantesten geht das mit Sony-Digital 8-Camcordern mit FireWire-Ausgang. Das waren Brückengeräte, die DV auf Hi8-Bänder aufzeichnen konnten. Dieser Punkt ist egal, aber als Nebeneffekt konnten sie Video 8-Tapes beim Abspielen live digitalisieren und als DV-Signal über FireWire ausgeben, was sich wiederum genau wie sonst DV capturen lässt. Die Geräte sind bei Ebay zu bekommen und lassen sich eben wegen dieser bekannten und beliebten Eigenschaft jederzeit verlustfrei oder sogar mit Gewinn wieder verkaufen.
Das Aufzeichnungsformat von Digital8 und DV ist völlig identisch. Alle Digital8-Camcorder verfügen über einen DV-Out (Firewire), über den die Übertragung und Nachbearbeitung auf dem PC sowie Überspielung z.B. auf einen DVD-Recorder möglich ist. Wie bei MiniDV, existieren auch Digital8-Camcorder mit DV-In, über den die nachbearbeiteten Filme vom PC wieder völlig verlustfrei auf Digital8 zurückgespielt werden können. Zusätzlich gab es in der Anfangszeit auch Camcorder, die zusätzlich einen analogen Videoeingang hatten und somit als Videorecorder, z.B. für die Digitalisierung von (S-)VHS, verwendet werden konnten. Aktuelle Geräte bieten diese Funktion nicht mehr.
Viele Digital8-Camcorder der älteren Generation konnten auch die analogen Formate Video8 und Hi8 wiedergeben; in der letzten Modellreihe (Juli 2007) bot Sony in Deutschland nur noch einen einzigen Digital8-Camcorder mit dieser Funktion an, den DCR-TRV480E (DCRTRV480E).
Dabei ist zur Rettung von Video8- und Hi8-Aufnahmen durch Digitalisierung gerade die Wiedergabe in Digital8-Camcordern zu bevorzugen, da der Digital8-Camcorder das Video8- bzw. Hi8-Signal nahezu verlustfrei in handelsübliches digitales DV umwandelt, das über den Firewireausgang des Digital8-Camcorders ausgegeben wird, während Video8- und Hi8-Camcorder lediglich ein analoges Signal über eine Composite- oder S-Video-Verbindung (nur Hi8-Geräte) ausgeben; allein schon durch die analoge Verbindung treten Verluste, u. a. durch Cross-Color- und Cross-Luminance-Fehler bei Compositeverbindungen, auf, und zusätzlich ist hier noch eine je nach eingesetzter Hardware (Videokarte im Computer, etc.) in der Qualität recht schwankende Digitalisierung in Rechnung zu stellen.
Insgesamt gilt Digital8 im Vergleich zu DV als wesentlich robuster, langlebiger und weniger fehleranfällig. Dies liegt vor allem an der deutlich höheren Bandgeschwindigkeit (28,7 mm/s; DV: 18,8 mm/s) und größeren Spurbreite (16,3 µm; DV: 10 µm), was sogar die Werte des professionellen DVCAM-Systems übersteigt. Zusätzlich ist das Band von Digital8-Kassetten breiter und dicker als bei DV.
Falls ein solches Gerät nicht zur Verfügung steht, halte ich die Nutzung eines AD-Wandlers, der ausgangsseitig Firewire besitzt für die qualitativ bessere Lösung im Vergleich zu einem einfachen Grabber.Viele Digital8-Camcorder der älteren Generation konnten auch die analogen Formate Video8 und Hi8 wiedergeben; in der letzten Modellreihe (Juli 2007) bot Sony in Deutschland nur noch einen einzigen Digital8-Camcorder mit dieser Funktion an, den DCR-TRV480E (DCRTRV480E).
Im Allgemeinen schon, aber es gibt etwas spezielles. Eine Karte von Pinnacle, die über USB angeschlossen wird, aber sowohl einen Firewire-Anschluß, als auch analoge hat. Diese werden dann als DV-AVI gespeichert.Leider hat aber mein Notebook (Toshiba Qosmio X770) kein Firewire und keinen PCIexpress-Anschluß. Eine Lösung über USB wird ja im Allgemeinen nicht empfohlen.