kannst du sagen, wie du ausgerechnet auf einen schwedischen regisseur kommst und was an seiner biografie besonders ist? :)rabe131 hat geschrieben:... die von Ingmar Bergman (ist eine Autobiographie)
lies sie doch...sonst ists ja nix besonderes mehr ;)AmateurFilmer hat geschrieben:kannst du sagen, wie du ausgerechnet auf einen schwedischen regisseur kommst und was an seiner biografie besonders ist? :)rabe131 hat geschrieben:... die von Ingmar Bergman (ist eine Autobiographie)
oh, das ist ja eine ganze Buchreihe. Und dann noch von der Filmaka Lburg :-) Guter Tip!!PowerMac hat geschrieben:Regiebekenntnise, hrsg. von Béatrice Ottersbach:
Kann ich nur empfehlen, also die Bücherreihe; hab mich v.a.D. auf Kamerabekenntnisse konzentriert, aber ist auch schon was her. Es ist aber mehr eine unterhaltsame Sache als ein Lehrbuch, dafür sind viele Dinge einfach zu "normal" geworden, wie eben der Wandel von dem Studio- zum On-Location-Dreh, die "Erfindung" von weichem Licht etc.; aber durchaus lesenswert und auch nicht gerade teuer.PowerMac hat geschrieben:Regiebekenntnise, hrsg. von Béatrice Ottersbach:
Mit dem Lesen von Biografien großer Regisseure habe ich viel Zeit verbracht. Quintessenz:AmateurFilmer hat geschrieben:motivierend ist das jetzt nicht gerade.. ;)
ich möchte schon erfolgreich sein und nicht so ein gescheiteter filmemacher.. :/
und wenn man da nicht viel draus lernen kann, weiß ich auch nicht, ob mich diese biografien wirklich interessieren..die eichinger-biografie jedenfalls hat mir ganz gute einblicke in den job des produzenten gegeben..
wen meinst Du damit? Hoffentlich nicht Bergmann.AmateurFilmer hat geschrieben:motivierend ist das jetzt nicht gerade.. ;)
ich möchte schon erfolgreich sein und nicht so ein gescheiteter filmemacher.. :/
"MUSS": ich meinte, daß ich mir nix anderes vorstellen kann, als Filme zu machen. Klar, manche Sachen sind nicht immer dolle. Manchmal klappts nicht so, wie es sollte oder ein Kunde macht Probleme... Egal, unterm Strich möchte ich nix anderes mehr im Leben machen. Als ich in einer bestimmten Lebensphase was anderes machen musste (war im Großhandel), hab ich privat gedreht. Einfach für mich. Wie eine Sucht. Der Gedanke, eine Idee ins Bild umzusetzen wird mich bis zum Tod verfolgen und das ist auch gut so. Hält mich wach, gibt mir Perspektive.AmateurFilmer hat geschrieben:aber wenn man nicht davon leben kann.. :/
meinst du mit MUSS ich muss geld verdienen oder ich muss, weil es meine leidenschaft ist?
mein ganzes geld habe ich übrigens auch in equipment gesteckt..nur dass das bei mir wahrscheinlich etw mehr ist, da das mein verdienst aus dutzenden nebenjobs ist
p.s.: den bergmann meine ich natürlich nicht. warum sollte ich so schlecht über den urteilen, wenn ich den nicht einmal wirklich kenne ;)
Axel hat geschrieben:• Sie lesen und schreiben nicht in Slashcam.
So ähnlich. Kubrick sagte auf die Frage, wie man Filmemacher wird, man kratzt alles Geld zusammen, was man kriegen kann und dreht Filme.AmateurFilmer hat geschrieben:den letzten punkt verstehe ich nicht..der ergibt irgendwie keinen sinn, man hätte genauso gut schreiben können: "Sie lesen keine Lehr-Bücher zum Thema Film" Oo was meinst du damit?
Das betrifft allerdings besonders die GH1-GH3-User. Nur über den relativ günstigen Preis ist die stetig andauernde Begeisterung zu erklären. Finde ich genauso, als wenn Dacia einen neues Amphibienfahrzeug um € 13000.- herausgebracht hätte.Axel hat geschrieben: In diesem Forum werden so viele Haare gespalten, dass vermutlich ein erfahrener Handwerker sich dieselben raufen würde. Und einen Künstler würde dieses Hickhack schon gar nicht interessieren.
Du sagst es. GH1-GH3-Fans machen selbst nur Testshots, mit denen irgendwelche Unerheblichkeiten "bewiesen" werden. Niemals wird etwas sprachlich geäußert. Matthäus 7, 16: "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen."domain hat geschrieben:Das betrifft allerdings besonders die GH1-GH3-User. Nur über den relativ günstigen Preis ist die stetig andauernde Begeisterung zu erklären. Finde ich genauso, als wenn Dacia einen neues Amphibienfahrzeug um € 13000.- herausgebracht hätte.Axel hat geschrieben: In diesem Forum werden so viele Haare gespalten, dass vermutlich ein erfahrener Handwerker sich dieselben raufen würde. Und einen Künstler würde dieses Hickhack schon gar nicht interessieren.
Nicht Fisch und nicht Fleisch.
Naja, aber das menschliche Wesen will nunmal unterhalten werden. Von daher würde ich Filme nicht einfach so als Nice to Have abheften. Als Filmschaffender und/oder Künstler ist man ja zu Teilen auch nur Dienstleister. Außerdem wenn man sich über die Wertigkeit von Berufen Gedanken macht fallen mir von vorn herein viele andere Sparten ein die eigentlich auch kein Mensch bräuchte. Wenn man dann wieder zu den Basics gehen würde wären fast alle sofort arbeitslos und wir würden wieder zur selbstverzorgung übergehen um es überspitzt zu sagen.olja hat geschrieben: Spielfilm z.B braucht dann erstmal keine Sau und ist "Nice to have". Unterhaltung eben. Wahrscheinlich sind deshalb so viele Leute aus der Branche durchgeknallt, weil sie einfach nichts Nützliches in ihrem Leben geschaffen haben. Auch diese Frage sollte man sich stellen, bevor man sich die Frage stellt "Was habe ich eigentlich geleistet" ? Märchen erzählt ?
Das "brotlose Kunst" - Argument. Nicht von der Hand zu weisen. Besonders in Deutschland gilt es als sicher, auf einen handfesten Beruf im Staatsdienst, in der Wissenschafts-Zulieferei für die Wirtschaft oder als Finanzexperte zu landen. Das hat lange Tradition. Man kennt vielleicht den einen oder anderen Künstler, der durch ein bescheidenes Leben und gelegentliche Stütze zurechtkommt, als abschreckendes Beispiel. Bei Medien ist das noch ärger, weil, wie domain schrieb, die letzten zwei Dekaden eine wahre Schwemme an selbstmörderischen Voluntären, Praktikanten, Scheinselbstständigen und Niedriglohnarbeitern beschert haben. Dabei gilt: Es ist hart, aber es gibt Leute, die es schaffen. Ich erwähnte den starken Willen, am Ball zu bleiben, den man prüfen sollte, die Eignung natürlich, auch die charakterliche.olja hat geschrieben:Ok...aber wir bringen es auf einen Nenner..Unterhaltung !
Jetzt muß jeder selbst wissen, ob er darauf setzt und es einen befriedigt.
Wer vor der Berufswahl steht sollte überlegen ob er Clown wird.