TVB ist aber kein Sender, den man irgendwie ernstnehmen muss. Die könnten an ihren Sendeweg auch einen Abschlusswiderstand stecken, da würde niemand etwas vermissen.Hardrain30 hat geschrieben:TVB (TV Berlin) genauso.
das einzelne szenen zb potrait mit der 5 d gedreht werden wusste ich!!!Syndikat hat geschrieben:Also ich habe schon etliche Sendungen gesehen z.B. bei ARD (Kopfball) und Pro7 (Galileo) wo mit der 5D gedreht wurde. Ganz zu schweigen von diversen Gopro Actionszenen bei letzterem.
Bei RTL - sind wir mal ehrlich - ist in den meisten Fällen schon bei 8 Bit 4:2:0 die technische Qualität um längen besser als der Inhalt.
Mal ehrlich, wenn man sich mal nicht nur bei RTL ins Nachmittagsprogramm verirrt... Die schlechten Schauspieler - nein, das wäre eine Beleidigung des Berufsstandes, sagen wir mal Laiendarsteller - in den Dokusoaps könnte man auch getrost mit VHS ablichten.
Ähmm, die meisten Ansprechpartner haben sowieso keine Ahnung von der Technik. Selbst die Redakteure in vielen Fällen nicht, als meine Frage z.B. für einen Beitrag für Servus-TV, 1080 oder 720, geschweige denn p oder i ... da erübrigt sich 420 oder 422 ... :-) Ich hab dann einfach den zweiten Kameramann der mit mir gedreht hat angerufen, was er macht ... damit wir wenigstens gleich arbeiten.Hardrain30 hat geschrieben:Die meisten Ansprechpartner haben mich wie ein "Auto" angeguckt, als ich 4:2:2 und 10 Bit angesprochen habe!
Und ich werde mir in Zukunft sowieso die c300 zulegen. aufgrund XLR und des besseren handling!
Ja, aber dann landen wir wieder bei der Betrachtungsweise, dass das eigentlich alles, worüber hier gerade geschrieben wird, gar nicht erlaubt ist.Artvis hat geschrieben:Wer genau wissen will/muß welche technischen Voraussetzungen im Sendebereich erforderlich sind, der kann sich die "Technischen Richtlinien - HDTV zur Herstellung von Fernsehproduktionen für ARD, ZDF und ORF, Ausgabe Oktober 2011" beim Institut für Rundfunktechnik (IRT) käuflich besorgen.
Also die ganze Sendung sicher nicht aber einzelne Beiträge durchaus. Da hab ich mich undeutlich ausgedrückt.Hardrain30 hat geschrieben:das einzelne szenen zb potrait mit der 5 d gedreht werden wusste ich!!!
Aber ganze Serien, Sendungen das war mir neu!
Wie gesagt ich hatte Sorge, dass ich mit meiner 5 D Mark 3 nicht weit komme.
Das ist Schwachsinn, niemand stellt 5D etc Leute als Looser hin. Im Gegenteil, ständig wird hier von den Profis klargemacht dass es auf den INHALT ankommt. Es geht allein um die am Papier stehenden Richtlinien die sich die TV Stationen als Argument nehmen eine gewisse Anforderung für Premium Produkte zu stellen. Wir sprechen ja nicht nur ausschließlich von drittklassigen Serien, und jeder muss zugeben dass über 90% Schrott gezeigt wird. Ich persönlich schau nur mehr gezielt fern, und 3SAT z.B. ist bei mir hoch im Kurs, auch ServusTV.Gregott hat geschrieben: Manche Forenmenschen haben als einzige Daseinsberechtigung nur ihr Fachwissen, daher werden Leute die mit ner 5D drehen was nach deren Meinung nur absolute Looser tun, als idioten dargestellt und denunziert um sich besser zu fühlen. Tja und dann kucken se wenn einer von denen mit ner 5D, EX1, von mir aus auch 550d oder ähnlichem ein neues Paranormal Activity, Blair Witch oder ähnliches dreht... oder eben wie oben beschrieben viele viele Sachen die im Fernsehen laufen...
1+WoWu hat geschrieben: Aber BMD hat mit ihrer Kamera eigentlich das 8 Bit Zeitalter ausgeläutet.
(Auch im mittleren Segment)
Es geht nicht um die Kamera, sondern um die allgemeine Entwicklung.Yaso hat geschrieben:Mag sein, dass Blackmagic Design gerade ein neues Zeitalter einläutet. Das bringt dem normalen Verbraucher trotzdem nichts, solange die Kamera nicht ausgeliefert werden kann.
Aber unter dem Strich sind doch auch teure Kameras total billig, wenn man berücksichtigt, wie lange man damit arbeiten kann. Zahlst Du 50.000 EUR für eine Kamera, die Du zehn Jahre nutzen kannst, sind das gerade mal 5.000 EUR pro Jahr oder etwas über 400 EUR im Monat, also der Gegenwert eines halben Drehtages. Ist doch lächerlich.WoWu hat geschrieben:Es ist und bleibt eben der Anschaffungspreis, der nur eine solche Qualität zulässt.
Man muss dabei aber auch abwägen, ob in den 10 Jahren Mindestnutzungsdauer nicht womöglich technisch so viel passiert, dass man von aktuellen Entwicklungen zu lange abgeschnitten ist.Pianist hat geschrieben:für eine Kamera, die Du zehn Jahre nutzen kannst
Naja, es ist ja keine Mindesnutzungsdauer, sondern war nur mal eine Beispielrechnung. Wenn die Kamera nach zehn Jahren das Zehnfache von dem eingespielt hat, was sie mal gekostet hat, ist das doch eine tolle Verzinsung, die man sonst nirgendwo kriegt.TheBubble hat geschrieben:Man muss dabei aber auch abwägen, ob in den 10 Jahren Mindestnutzungsdauer nicht womöglich technisch so viel passiert, dass man von aktuellen Entwicklungen zu lange abgeschnitten ist.