rush
Beiträge: 15074

Re: Welche Linse für Dokuproduktion ?

Beitrag von rush »

Klappaschlange hat geschrieben:ich versteh nicht so ganz wo das problem mit dem noktum ist
wenn ich die blende aufschraube ist doch automatisch merh schärfentiefe im Bild.....oder meint ihr das es eventuell zu lichtstark sein kann und ich garnicht bei gutem licht damit im hohen blendenbereich fimen kann?
Natürlich kannst du das Nokton problemlos abblenden - das ist schon richtig! Nur wenn du es abblendest, kannst du ja auch quasi ein anderes Objektiv nehmen :)

Mich würde eher der fehlende Zoom stören für Dok-Zeugs... also um schnell mal vom gleichen STandpunkt die Totale als auch Nahe abzufrühstücken... abgesehen davon ist mir das 25er Nokton oft etwas zu lang :(

Hat vllt. jemand das 17.5er und mag tauschen? :D
keep ya head up



Spreeni
Beiträge: 325

Re: Welche Linse für Dokuproduktion ?

Beitrag von Spreeni »

Ich glaube, du musst etwas aufpassen, dass du dich nicht in die Sache mit den lichtstarken Festbrennweiten verrennst. Dein Freund hat in beiden Punkten Recht. Zum dokumentarischen Arbeiten habe ich ja weiter oben schon einiges geschrieben.

Was mich gerade wundert, die Linsen, die du hier alle aufführst, sind doch zusammengenommen viel teurer als das 12-35mm, das dir hier für dokumentarisches Arbeiten von verschiedenen Seiten empfohlen wurde.

Wie wär's hiermit: Das 12-35mm f2.8 als universelle lichtstarke Optik mit gutem Autofokus (ist beim Filmen praktischer als man denkt, kann in manchen Situationen Gold wert sein) und eine manuelle Festbrennweite wie etwa 50mm f1.8 von Canon oder Pentax für Interviews etc. (also mehr so für die Kunst ;-) ) Letztere gibt es für 30 Euro, mit Adapter dann 50 Euro.

Dann kannst du doch erstmal gut arbeiten. Ob du dann später mehr Festbrennweiten brauchst wirst du dann ja feststellen und ggf dann aufrüsten.



Spreeni
Beiträge: 325

Re: Welche Linse für Dokuproduktion ?

Beitrag von Spreeni »

Ach, noch zum Abblenden: Ich habe Im Sommer ein paar Aufnahmen draußen gedreht mit immer wieder wechselnden Standpunkten Sonne/Halbschatten/Schatten. Da hätte das Objektiv teilweise auf der höchsten Blendenstufe stehen müssen wenn ich nicht einen Graufilter benutzt hätte.

Viele bevorzugen für solche wechselnden Szenarien variable Graufilter, die sich in der Stärke durch Drehen varieren lassen. Vorteil zum festen Graufilter: man muss nicht ständig die Filter an- und abschrauben. Nachteil: Gerade die günstigen Vari-NDs beeinflussen das Bild negativ (Unschärfen, Abschattungen, Farbverfälschungen). Hier wird von vielen der Heliopan Vari-ND empfohlen, der wirklich ziemlich neutral bleibt, aber auch mal eben knapp 200 Öcken kostet.



Klappaschlange
Beiträge: 196

Re: Welche Linse für Dokuproduktion ?

Beitrag von Klappaschlange »

ja vielleicht lauf ich da in ne Sackgasse oder ich arbeite einfach anders.
Die Lichtstärke finde ich so reizvoll da ich gerne soweit es geht auf Kunstlicht verzichten möchte, dazu bin ich begeistert von der Optischen wiedergabe dieser Linsen. Ich finde das die einen wunderbaren eigencharakter haben.

Wahrscheinlich werde ich es ausprobieren müssen.
das 12-35 2.8 ist aber auch noch nicht aus dem gedächnis...ich muss mal drüber schloopen...ein paar tage hab ich ja noch

grüße

Martin



Klappaschlange
Beiträge: 196

Re: Welche Linse für Dokuproduktion ?

Beitrag von Klappaschlange »

@Pilskopf

kannst du mir bitte einmal sagen wie das arbeiten mit dem nokton 25mm für dich ist? weiter oben hast du geschrieben das man damit alles filmen kann.
Kommst du gut mit dem Fokussieren klar ? Wie ist das Nokton in Bewegung?
meinst du das die linse mal angenommen ich lege mich fest nur mit Festbrennweiten zu arbeiten mein sozusagen "fast immer drauf" sein kann?

@alle
Ich mag die Linse einfach nicht aufgeben da mir dieser Filmlook so gut gefällt..alle neuen Linsen, die Zooms etc. sind mir zu clean

grüße


martin



Klappaschlange
Beiträge: 196

Re: Welche Linse für Dokuproduktion ?

Beitrag von Klappaschlange »

@Pilskopf

hast du das 20mm f1.7 noch?



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