Heho....
ich habe mit einfachsten Ladegeräten wie:
http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI.dll ... yId=162046 gute Erfahrungen gemacht. Aus elektrischer Sicht ist das Laden von Lithium-Zellen trivial. Schwieriger wird es erst, wenn mehrere Zellen in Reihe geschaltet sind, was einen Loadbalancer erfordert, will man nicht beim Defekt einer einzelnen Zelle auch die übrigen gefährden. Bei nur zwei Zellen in einem festen Akkupack wie der der GH2 ist das prakisch aber überflüssig, sollte eine der beiden Zellen schlappmachen, ist dieser eh hin, weil auf Zellenebene nicht trennbar.
Das angegebende Billig-Ladegerät geht mit niedrigerem Ladestrom auf den Akku los, was für diesen schonender ist, jedoch etwas länger dauert (~30%).
Ein weiterer Vorteil ist die Eingangsbuchse für eine Gleichstromspeisung von 12-24V, was es mir in der Vergangenheit das Umladen von einem gut faustgroßen Akkupack (8xLaptopakku-Primärzellen (=18650), genug für mind. 8 Akkubefüllungen) in leergelutschte GH2 Akkus auch unterwegs ermöglicht hat.
Wie auch immer..... Gefahren hinsichtlich des Überladens o.ä. bestehen auch wegen der akkuinternen Schutzschaltung, welche diesen bei Überschreitung der Ladeschlußspannung von der Stromzufuhr trennt und Schaden wirksam verhindert, nicht.
Was Dein Pech mit dem Sony Akku angeht würde ich bösartigerweise vermuten wollen, dass dieses Verhalten 'by design' und damit Volkspädagogik by Sony ist. Unprotected, also nicht mit Schutzschaltung versehene Akkus zu laden ist heikel, weil man sich auf das Zusammenspiel von Ladegerät & Akkus 100%ig verlassen muß. Aus eben diesem Grund sind die Schutzschaltungen ja einggebaut um allen erdenklichen Vergewaltigungen (wie auch Kurzschluß) ernste Konsequenzen vorzuenthalten.
Gruß Martin
Um manche Delikte zu begreifen, genügt es, die Opfer zu kennen. [Oscar Wilde]