Ach so schlimm ist der Codec auch wieder nicht, aber auch ich hätte mir zusätzlich auswählbar MPEG2 4:2:2 mit 50Mbit/s gewünscht. Auf jeden Fall lastet nun ein riesiger Preisdruck auf Convergent Design, da beide Atomos Rekorder zusammen immer noch weniger kosten als ein Nano-Flash.ruessel hat geschrieben:Leider wegen unbrauchbaren Codec nur für veraltete Schnittsysteme.... ;-)
ruessel hat geschrieben:Leider wegen unbrauchbaren Codec nur für veraltete Schnittsysteme.... ;-)
hallo ruessel.....sorry , du hast gerade was abgekriegt was garnicht dir gilt. War nur sauer ueber den Kommentar ueber den ProRes codec....der Rest gilt nicht fuer dich...entschuldigung...vielleicht koennen wir ueber den Codec nochmal etwas sachlicher reden......so longmwesthofen hat geschrieben:ruessel hat geschrieben:Leider wegen unbrauchbaren Codec nur für veraltete Schnittsysteme.... ;-)
Sollte shlashcam sowie CML eine Moderator einfuehern damit die Amateure
wie ruessel nicht so viel Platz wegnehmen, oder zumindest eine eigene Krabbelgruppe bekommen....
Mit Festplatten besteht bei Handkamera eben immer das Problem mit Aussetzern oder gar Headcrashs. Die Kritik am Prores Codec kann ich nicht nachvollziehen.domain hat geschrieben:außerdem kostet eine bessere 64 GB CF genausoviel wie eine 1TB 2,5" Festplatte
Hast du selbst schon einen Recorder benutzt?domain hat geschrieben:Man kann die gesamte Riege der externen Recorder auch generell als Witz und als Übergangslösung deklarieren.
Keine Bildaufzeichnung hat extern über qualitativ hochwertigere Bypässe zu erfolgen, sondern in der Kamera selbst.
Diese Idee funktioniert allerdings spätestens dann nicht mehr, wenn es um Kameras geht, die schon länger auf dem Markt sind. Wer beispielsweise einen sehr guten HDV-Camcorder besitzt, aber nicht mehr nur auf HDV drehen möchte, der bekommt mit so einem Rekorder die Möglichkeit, für vergleichsweise wenig Geld qualitätsmäßig massiv aufzurüsten. Das dürfte für viele Nutzer interessanter sein als mal eben ein Vielfaches für eine neue Kamera auszugeben.domain hat geschrieben:...Keine Bildaufzeichnung hat extern über qualitativ hochwertigere Bypässe zu erfolgen, sondern in der Kamera selbst...
Das ist genau die Methode, die Atomos empfiehlt.tolean hat geschrieben:...man kann ja für den Großteil des Drehs die günstigen Festplatten kaufen und für die vielleicht weniger häufigeren Jump n Run-Sachen mal eine SSD parat haben...
Scheinbar nicht ;-)domain hat geschrieben:Was hätte das mit allgemeinen Überlegungungen zu tun?
Oder gibt es gewichtige Gründe, dass die Aufzeichnung umständlich disloziert wird, außer dass man aus alten Videomühlen noch etwas rausholen oder die Marketingmanager etwas überzuckern kann?
Wenn man schon durch mehr Speicherplatz dem Kleinkomprimieren den Boden entzieht, warum nicht gleich im Camcorder ein Intraframe-422-Codec ähnlich ProRes?domain hat geschrieben:Statt wechselbarer Festplatten und verbessertem 422 Mpeg2-Codec wurden gerade diese Features schon im nächsten Modell nicht mehr weiterentwickelt.
Amen. Und 422 will ich als Footage nur haben, wenn es besser aussieht als das native 420.Bilderspiele hat geschrieben:Ist halt immer die Frage wieviel Geld für ein Projekt zur Verfügung steht. Gute Filme sind formatunabhängig! Die funktionieren auch mit Super 8 :D
Na klar, nach oben hin gibt es kaum eine Begrenzung und alles muss zusammenpassen, Hard- und Software.Axel hat geschrieben: Wenn man schon durch mehr Speicherplatz dem Kleinkomprimieren den Boden entzieht, warum nicht gleich im Camcorder ein Intraframe-422-Codec ähnlich ProRes?
Ich glaube, dass man für alles geringer Komprimierte insgesamt bessere Camcorder bräuchte.
Glückwunsch!domain hat geschrieben:Im Moment bin ich von der Canon XF100 ziemlich angetan. Der praktische Bildvergleich am 42" Monitor zur FX1 und zur GZ-HD40 waren im postiven Sinne derart erschütternd, dass ich die JVC mal gleich meiner Tochter geschenkt habe. Die FX1 behalte ich noch, weil offenbar ein unverwüstliches Arbeitstier.
Da du das in der Tat sehr weit verbreitete XDCAM EX ansprichst und es in diesem Thread auch um Qualitätsunterschiede der einzelnen Formate geht: Schaut euch mal dieses Video bei Vimeo an. Hier hat ein Kameramann mit der Sony PMW-F3 einen ganz interessanten Vergleichstest gemacht und ein paar Szenen sowohl mit XDCAM EX in der Kamera (35 Mb/s, 4:2:0, 8bit) als auch mit ProRes auf einem externen 7000-Euro-Rekorder (220 Mb/s, 4:2:2, 10bit) aufgenommen. Mal ehrlich: Welcher normale Zuschauer würde hier - ohne extra darauf hingewiesen worden zu sein und ohne die Einblendungen - einen für die Praxis relevanten Unterschied zwischen den Bildern sehen? Ich bin durchaus Fan von ProRes und würde es mir auch als direktes Aufnahmeformat in der Kamera wünschen, aber man sollte nicht glauben, dass alles unterhalb von sehr großen Datenraten und 4:2:2 nur Müll produziert. Solche höheren Formate haben für bestimmte Zwecke natürlich ihre Berechtigung, aber der Consumerbereich gehört sicher nicht dazu. Da legen die Käufer auf ganz andere Dinge Wert.domain hat geschrieben:...Wenn ich aber lese, dass bei div. TV-Sendern auch EX1/3 oder gar JVC-HM100 zum Einsatz kommen, dann relativiert sich für meine persönlichen Qualitätsansprüche schon alles ein wenig...
Es geht immer auch um die Reserven, die in einem Codec stecken - und die werden in solchen Vergleichen nicht sichtbar.Bernd E. hat geschrieben:Da du das in der Tat sehr weit verbreitete XDCAM EX ansprichst und es in diesem Thread auch um Qualitätsunterschiede der einzelnen Formate geht: Schaut euch mal dieses Video bei Vimeo an. Hier hat ein Kameramann mit der Sony PMW-F3 einen ganz interessanten Vergleichstest gemacht und ein paar Szenen sowohl mit XDCAM EX in der Kamera (35 Mb/s, 4:2:0, 8bit) als auch mit ProRes auf einem externen 7000-Euro-Rekorder (220 Mb/s, 4:2:2, 10bit) aufgenommen. Mal ehrlich: Welcher normale Zuschauer würde hier - ohne extra darauf hingewiesen worden zu sein und ohne die Einblendungen - einen für die Praxis relevanten Unterschied zwischen den Bildern sehen? Ich bin durchaus Fan von ProRes und würde es mir auch als direktes Aufnahmeformat in der Kamera wünschen, aber man sollte nicht glauben, dass alles unterhalb von sehr großen Datenraten und 4:2:2 nur Müll produziert. Solche höheren Formate haben für bestimmte Zwecke natürlich ihre Berechtigung, aber der Consumerbereich gehört sicher nicht dazu. Da legen die Käufer auf ganz andere Dinge Wert.domain hat geschrieben:...Wenn ich aber lese, dass bei div. TV-Sendern auch EX1/3 oder gar JVC-HM100 zum Einsatz kommen, dann relativiert sich für meine persönlichen Qualitätsansprüche schon alles ein wenig...
Der unkomprimierte Abgriff bezieht sich in erster Linie auf Intra- vs. Interframe. Unbezweifelbar findet die Aufzeichnung extern in Intraframe statt. Ob das ProRes tatsächlich 4:2:2 10bit ist, war afaik gar nicht sicher. Es gibt einen Thread, wo Ruessel (der es probiert hat) und WoWu darüber diskutieren.iasi hat geschrieben:Es geht immer auch um die Reserven, die in einem Codec stecken - und die werden in solchen Vergleichen nicht sichtbar.Bernd E. hat geschrieben: Da du das in der Tat sehr weit verbreitete XDCAM EX ansprichst und es in diesem Thread auch um Qualitätsunterschiede der einzelnen Formate geht: Schaut euch mal dieses Video bei Vimeo an. Hier hat ein Kameramann mit der Sony PMW-F3 einen ganz interessanten Vergleichstest gemacht und ein paar Szenen sowohl mit XDCAM EX in der Kamera (35 Mb/s, 4:2:0, 8bit) als auch mit ProRes auf einem externen 7000-Euro-Rekorder (220 Mb/s, 4:2:2, 10bit) aufgenommen. Mal ehrlich: Welcher normale Zuschauer würde hier - ohne extra darauf hingewiesen worden zu sein und ohne die Einblendungen - einen für die Praxis relevanten Unterschied zwischen den Bildern sehen? Ich bin durchaus Fan von ProRes und würde es mir auch als direktes Aufnahmeformat in der Kamera wünschen, aber man sollte nicht glauben, dass alles unterhalb von sehr großen Datenraten und 4:2:2 nur Müll produziert. Solche höheren Formate haben für bestimmte Zwecke natürlich ihre Berechtigung, aber der Consumerbereich gehört sicher nicht dazu. Da legen die Käufer auf ganz andere Dinge Wert.
The compression on Vimeo makes it look worse than it is. If you compare the two different files side by side as they were shot it is even harder to tell the difference.
Der unkomprimierte Abgriff bezieht sich in erster Linie auf Intra- vs. Interframe. Unbezweifelbar findet die Aufzeichnung extern in Intraframe statt. Ob das ProRes tatsächlich 4:2:2 10bit ist, war afaik gar nicht sicher. Es gibt einen Thread, wo Ruessel (der es probiert hat) und WoWu darüber diskutieren.Axel hat geschrieben: Es geht immer auch um die Reserven, die in einem Codec stecken - und die werden in solchen Vergleichen nicht sichtbar.
[/quote]The compression on Vimeo makes it look worse than it is. If you compare the two different files side by side as they were shot it is even harder to tell the difference.