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wie ihr seht, gehts hier im gegensatz zu den meisten mir bekannten videos aus dem umfeld der slashcam-nutzer weniger um die bilder als um die geschichte. dennoch bin ich für jeden - auch technischen - tipp dankbar.
während des anschauens habe ich erst überlegt, ob es ein Aprilscherz ist. Nicht etwa, weil es schlecht ist aber es entwickelt sich keine Story. Warum soll ich bis Kuss 18 dabei bleiben, bis etwas passiert? Ich habe das Gefühl, das ist zu lang, obwohl die Kusssituationen einfallsreich sind.
Technisch vielleicht ein alter Hut, aber ich finde den Effekt am Anfang im Zug (Blick aus dem Fenster - Tunneleinfahrt) echt nett. Ist auf jeden Fall überraschend, da ich mit so etwas nicht gerechnet habe. Ich dachte eher, jetzt folgt ein Langweilerschnitt auf eine Person, die aus dem Fenster schaut. Aber nein. Erklärt auch gut die "verwackelte" Kamera. Fraglich ist bloß, ob es am Anfang ebenfalls so lang der Blick auf dem Fenster sein muss?
hi kameramensch,
vielen dank fürs feedback - du hast recht, ich finds in vielem auch noch zu lang. einfach küsse zu überspringen wär aber auch schade, insofern werd ich mal versuchen, hier und da noch ne sekunde rauszukriegen. am anfang sowieso....
danke jedenfalls fürs schauen.
liebe grüße,
ivy
Also für den kompletten Film finde ich das Intro gut aber es ist halt ein Trailer. Ich meine nicht mal der Film Cloverfield hat in der Kinoversion so ein langes Intro, wie du in dem Trailer. Ich glaube Küsse zu überspringen ist ne gute Möglichkeit. Man kann sie natürlich auch "schnell vorspulen", weil die PErson, welche das Video anschaut, sucht ja vielleicht nach einem Hinweis, was mit der Person passiert ist.
Ich finde den Anfang viel zu lang. Du zeigst ewig den Blick aus dem Fenster. Da wollte ich schon erstmals wegklicken.
Dann die Küsse: Vorher ein bisschen weg, nachher ein bisschen weg, bis nur mehr die Küsse übrigbleiben. Und nach 7 Küssen darf sie jeweils die Zahl sagen, am Anfang noch bei 1 und 2, vielleich bei 3, damit man merkt, um was es geht.
Wofür soll der Trailer sein? Für einen Thriller/Horrorfilm? 5/6 des Trailers kommt es drüber wie der Trailer eines Alles-Gute-Filmes, was durch die Handy-Qualität unterstrichen wird.
Nach diesem Trailer würd ich Langfassung eher nicht anschauen, der Eindruck, den ich mitbekommen habe, ist langatmig und schlechte Wackelkamera-Handybildfilmqualität.
Speziell den Thriller-Teil könntest du länger machen.
Möglich wäre auch, mit ein paar Küssen zu beginnen, dann den Thrillerteil reinzuschneiden und direkt nach dem Schrei im Thrillerteil Schnitt auf den Blick aus dem Zug kurz vor der Tunneleinfahrt und dann die Auflösung, dass es bei den Bildern am Anfang um ein Geburtstagsgruß ging. Allerdings müsste der Monolog noch gekürzt werden.
Den Titel würde ich auch eher nach Hinten nehmen. Dann sieht das auch mehr Trailermässig aus (wenn man vom Mainstream ausgeht). Bis jetzt habe ich den Eindruck, dass du den Beginn des Films genommen hast (der als Beginn des Films echt gut ist, aber eben als Beginn eines Films und nicht als Trailerbeginn) und die romantische Stimmung durch die Thrillersequenz gebrochen hast. Eigentlich gut aber viel zu lang (atmig) bis sich was entwickelt.
Aber nur um es nochmal klarzustellen. Ich finde das Thema spannend und die Machart des Films gefällt mir. Anhand der Aufnahmen hat man ja so einen kleinen Einblick. Aber ich interessiere mich für das Thema und habe weitergeschaut, weil ich gehofft habe, dass da noch mehr kommt. Wurde ja auch nicht enttäuscht. ;) Aber wenn jetzt Leute das anschauen, die nicht wissen, um was es geht, werden sie ganz fix wegklicken. Ich selbst hatte zweimal das extreme bedürfnis vorzuspulen, weil (erstmal) nix passiert.
Bin schon gespannt auf das Endergebnis. Oder kann man das schon irgendwo sehen?
Ich finde den Anfang viel viel zu lang!
Wenn ich das Video nur mal so angeschaut hätte, ohne irgendeine Bewertung abgeben zu wollen, hätte ich nach den ersten paar Sekunden weggeklickt!
Vorallem der Anfang mit der langen Zugfahrt, und dem "Küsschen-Zählen"!da würde ich auf jedem Fall was rausschneiden!
Beste Grüße
Nils
Auf meiner Webseite findet Ihr kleine Video-Filmchen, große Reportagen und Tierfilme
Kameramensch hat geschrieben:Bis jetzt habe ich den Eindruck, dass du den Beginn des Films genommen hast (der als Beginn des Films echt gut ist, aber eben als Beginn eines Films und nicht als Trailerbeginn)
Jo, ertappt. So ist das wohl. Es handelt sich dabei tatsählich um den ersten Rohschnitt für das, was ich mir als Anfang des Filmes vorstelle. Die Bezeichnung "Trailer" ist da wahrscheinlich nicht nur irreführend, sondern schlichtweg falsch. Ich stelle mir vor, dass es als Anfang des Filmes ganz gut sein könnte, so eine lang(-atmig)e Einstellung zu haben - im "Thrillerteil" wird dann ziemlich schnell und zu Beginn relativ assoziativ geschnitten. Der unbeschwerte Anfang ist als Kontrast gedacht - was in einem Trailer natürlich kaum funktioniert. Da habt ihr die Finger in die Wunde gelegt...
Zum Thema "schlechte Wackelkamera-Handyfimqualität" - naja. Die Kamera wackelt, weil sie von den Schauspielern und nicht vom Kameramann geführt wird, insofern stimmt die Assoziation Handyfilm und ist natürlich gewollt. Die Qualität des Materials unterscheidet sich dann aber doch, weil es eben keine Handykamera ist, mit der wir gefilmt haben, sondern eine Panasonic HC-V707, 1080/50p. Sieht man auf Youtube natürlich weniger.
Eine Vollversion des Films gibts im Moment noch nicht zu sehen, weil ich in anderen Projekten drin hänge und zum Schneiden noch nicht gekommen bin. Sobalds irgendwo sichtbar ist, sage ich Bescheid. Nach dem Feedback hier halte ich es aber sowieso für sinnvoll, einen richtigen "Trailer" (der den Namen verdient) zu schneiden und hochzuladen, auch dann sag ich wieder Bescheid.
Für's Erste nochmal Dank für die Kritik. Für jede weitere Rückmeldung bin ich natürlich sehr dankbar. Eine - technische - Angelegenheit würde mich noch interessieren: Meint ihr, ich sollte die Bilder noch bearbeiten (Kontraste/Sättigung/Schärfe etc.)? Sind im Moment quasi roh....
Ich weiß nicht, ob Grading nicht das amateurhafte des Videos zerstören würde. Bin da aber auch kein Profi. Wenn ich grade (ist das das korrekte eingedeutschte Verb, "Graden"?) sieht es danach immer satter und damit näher an den natürlichen Farben aus. Und das erwartet man nicht von einem Handyvideo.
Im Schockerteil war ich übrigens nicht vom Auftritt des Psychopathen überzeugt. Ist schon klar, dass das auch nur irgendjemand anderes sein kann, der da Gefangen gehalten wird. Aber im ersten Moment habe ich gedacht, dass der Mitbewohner beim Filmen versehentlich die Tür geöffnet hat. Er macht das so "normal". Der Gesichtsausdruck, sofern man ihn erkennen kann, ist so aussagelos. Wie gesagt, in meiner WG machen die Leute die Tür genauso auf. Hätte noch gefehlt, dass er nur in einer Unterhose dasteht. ;)
Kameramensch hat geschrieben: Im Schockerteil war ich übrigens nicht vom Auftritt des Psychopathen überzeugt. Ist schon klar, dass das auch nur irgendjemand anderes sein kann, der da Gefangen gehalten wird. Er macht das so "normal".
Ja, das ist allerdings Absicht, warte mal ab, wie die Auflösung dafür ist...
Wie "gradest" du denn? Clip für Clip? Oder per gespeichertes Preset? Benutze zum ersten Mal Premiere Pro 5.5...
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