Hallo.
TheDrummer hat geschrieben:jetzt noch die dritte Achse stabilisieren, und das Bild ist ruhig ;)
Reichen da nicht zwei rotierende Scheiben?
Eine waagerechte gegen das kippen nach vorne/hinten und rechts/links, und evtl. eine weitere die wie das Rad eines fahrendes Fahrrad senkrecht rotierend gegen das Drehen der Kamera um die Senkrechte Achse "festhält".
Hoch/runter geht ja nicht (dann würden wir Flugscheiben bauen ;-) ).
Bei den normalen Heim/Amateur-Steadycams steht alles auf einer Kugel.
Da dreht sich dann gerne mal die Kamera um die eigene senkrechte Achse.
Aber diese lockere Schwankanfällige (da werden aus Rucklern dann Schwankungen und Windanfälligkeit, bei den teuren wie Merlin evtl. weniger, aber prinzipiell Bauartbedingt...) Positionierung auf einer Kugel scheint mir bei einer gyroskopischen stabilisierung doch eh überflüssig.
Also ist es eher nicht nötig die Kamera noch gegen drehen um die eigene senkrechte zu stabilisieren.
Stabilisiert man da zu viel, hat man Schwierigkeiten zu schwenken.
Wobei man da natürlich über die Geschwindigkeit regulieren könnte.
Ein Problem ist der Krach den die Teile scheinbar machen.
Für fiktives geplantes Material und dem Einsatz in einzelnen Szenen kann man das mit extra gedrehtem Tonmaterial ausgleichen, aber wenn man die ungestellte Realität drehen will, ist das ein Nachteil.
Sollten größere Scheiben bzw. Räder nicht leiser laufen können?
Die (28"?) Fahrradfelgen hatten schon durch den Anstoß mit den Fingern eine ordentliche Stabilisierungskraft. Und die war nackt. Mit Schlauch (evtl. mit Wasser gefüllt) und Mantel wäre da noch mehr Gewicht drauf.
Wenn man das Teil vor der Brust halten kann, ist Größe je nach Anwendung (und Dauer) doch vernachlässigbar.
Es gibt ja auch kleinere Räder von Kinderfahrrädern.
Ein bestimmtes Gewicht hat ja mehr Auswirkung, wenn es weiter außen liegt.