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Mein erster Post hier im Forum ist gleich mal ein Video von mir. :) Es ist eine Art Werbe/Promo clip für ein Surfcamp in Moliets , ich freu mich sehr über Kritik, Anregungen und mehr !
gruß Jonas
Schöne Bilder, gutes Auge.
Ich persönlich hätte ihn anders geschnitten, eher den Lichtstimmungen vom Morgen bis zum Sonnenuntergang folgend.
Beim Einmischen des O-Tons bzw. der Atmo gäbe es meines Erachtens aber die meiste "Korrektur-Arbeit".
Mal sehn, was die anderen sagen.
Das mit den Sonnenuntergangsshots am Anfang dacht ihc mir auch gleich,aber ich hatte dann leider keine Zeit mehr es umzustellen!
Was hätte ich deiner Meinung nach an der Atmo verbessern können?
gruß Jonas
Für das Auge sind harte Schnitte normal, aber für das Ohr nicht.
Stell dir vor, du befändest dich in einer fremden Umgebung an einem bestimmten Ort und lässt die Augen umherschweifen. Während der gesamten Zeit und der vielfältigen visuellen Eindrücke aber herrscht die gleiche Tonkulisse.
Und so wird in der Regel der Ton geschnitten, außer es sind absichtliche abrupte "Tuscheffekte" beabsichtigt.
Also zumindest Audio-Crossfade zwischen den Szenen ist angesagt, häufig und besser noch der gleiche weich einsetzende Ton für mehrere Szenen hintereinander. Oft wirkt auch der Vorlauf eines Tones für die nachfolgende Szene gut. Es kündigt sich das Bild quasi über den Ton an (bei dir z.B. die Fleischlaberlbraterei) und dann, wenn das Bild wirklich da ist, gehst du mit dem Ton um 3 DB hinauf und verleihst ihm die zum Bild passende nötige Präsenz.
Wenn du wenig Reaktionen bekommst ist das ein gutes Zeichen für Qualität, weil die meisten genau wissen, dass sie nur schwer imstande wären solche Bilder aus einem französischen Ort am Atlantik zu liefern.
Ich würde mal sagen, dass du schon immer ein guter Fotograf warst. Dieses Gefühl für Licht und szenisch wirksame Einstellungen ist eher atypisch.
Jetzt fehlt eigentlich nur mehr, dass du neben reinen Impressionen auch noch verstehst, eine kleine Geschichte, bzw. eine logisch erzählende Bildfolge zu kreieren.
danke freut mich zu hören,vorallem weil ich schon mit dem gedanken gespielt hab etwas in Richtung Film/Medien nach der Schulzeit zu machen!:)
Ich hab mir überlegt einfach ein paar "interviews" mit reinzuschneiden,aber die Klangen dann im Nachhinein einfach viel zu gestellt,hast du eine Idee wie man für dieses Video eine Story einbauen könnte? Tagesablauf im camp? Oder den Fokus auf eine Person im Camp legen? würd mich freuen wenn du mir helfen kannst :)
Ich denke, dass man das eher locker nehmen sollte, aber schon vorher ein Konzept und eine gewisse Vorstellung von erwünschten Bildern haben sollte.
Da genügt dann manchmal eine vorsichtig eingreifende Regie: "Wenn du aus dem Wasser kommst, dann bitte nahe bei mir vorbeigehen und dann sagst du spontan deine letzten Eindrücke"
Generell keine Interviews, sondern viel mitfilmen mit Lifeton.
Ist dann halt kein richtiger Urlaub mehr, sondern ein zielorientierter Stress, aber die Leute werden sich an deine Ausnahmeerscheinung in Kürze gewöhnt haben und gerne kooperieren.
So ein Mitverfolgen des Tagesablaufes als Generallinie wäre m.E. keine schlechte Idee
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